Muss zwingend fristbedingt noch im August sein... und es zeichnet sich gegenwärtig nirgends eine Verfassungsbeschwerde gegen funk.net usw. ab,
obgleich ziemlich die wichtigste Aufgabe zur Zeit. Die Vermutung, dass sich das an anderer Stelle im Forum entwickeln würde, trifft wohl nicht mehr zu. Das muss dann also doch hier angegangen werden.
Allerdings nicht kooperativ - wie in diesem Thread / Thema noch kurz zuvor angesteuert. "Kooperativ" hat sich dafür sogleich als nicht zeitsparend erwiesen.
Es muss unbedingt geschehen; die Frage zum Wie muss aber einstweilen offen bleiben.
Wichtig ist als Vorbereitung dafür nun:
Die Mail-Adressen der Landtagsabgeordneten für die Bundesländer, die insoweit besondere Schlüsselbedeutung haben. Die Listen der E-Mail-Adressen der folgenden Bundesländer
Listen mit E-Mail-Adressen sind nun für das Vorgesehene unbedingt nötig für die Landtags-Abgeordneten der folgenden Bundesländer:
NRW (ganz besonders wichtig)
Sehr wichtig ferner: Rheinland-Pfalz Sachsen
Wünschenswert ferner für:
Brandenburg Bremen Hamburg Saarland Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen
Es muss nicht eine "reine Liste" sein.
Sondern einzige Bedingung: Es muss eine einzige(!!) Datei sein, in der unter anderem alle Mail-Adressen vorkommen, egal, was sonst noch in dieser Datei ist. Es ist kein Problem, hier mit verfügbaren Tools dann die E-Mail-Adressen "herauszufischen".
Die Websites der betreffenden Landtage helfen insoweit nicht.
Natürlich können immer die Mail-Adressen über die Websites der Landesparlamente erschlossen werden, indem auf die einzelnen Abgeordneten geklickt wird. Das wäre zu viel Arbeit neben allen anderen Aufgaben hier.
Technisch gesehen: In diesem Fall werden die Mail-Adressen meist aus einer Datenbank abgerufen, sind also nicht aus dem Quellcode der Datei "heraus fischbar". Manchmal ist auch erschwerend, dass die Mail-Adressen auf einigen dieser Landesparlament-Websites codiert sind und nur zum Adressieren einer Mitteilung taugen.
Wer für sein eigenes Bundesland die Mail-Adressen aus den Landtags-Websites heraussucht, hat einen persönlichen Vorteil.
(Dann bitte vorher Mitteilung hierher, damit keine Doppeltarbeit der Adressenermittlung erfolgt.)
Er kann für sein Anliegen alle Adressen anmailen, weil er sie hat. Eine solche Sammlung sollte nicht öffentlich verbreitet werden, weil die Abgeordneten dann derart zugemüllt werden, dass die einzelne Mitteilung kaum noch Wirkung hat. So lange es nur wenige tun, werden solche Mitteilungen von vielleicht 50 % der Abgeordneten noch gelesen - beziehungsweise durch deren Mitarbeiter. Das gibt Sinn ab.
Man kann durchaus jeden Monat eine neue Mitteilung senden - sollte aber auf keinen Fall identisch sein. Öfter als 1x monatlich sollte man es nicht machen - - - Risiko, dann ignoriert zu werden.
Petitionen haben einen Effekt nahe Null:
Die gehen an die Staatskanzlei, von dort als Hilfe-Rückfrage an die ARD-Anstalt, und im Endeffekt verkündet der Petitionsausschuss das von dort kommende Süßholz-Geraspel von Demokratie-Abgabe, solidarischer Abgabe für alles Gute der Erde und das Retten der Zivilisation, ja, und was ihr alle besonders liebt, man verweist auf die Beitrags-"Gerechtigkeit".
Richtig, den 1,5 Millionen finanzknappen Müttern (so die Statistik) die letzten Euros des Monatsendes dem Kindeswohl wegpfänden, damit die edlen Intendanten damit ihren Weg zum Multi-Millionär pflastern können. Sarrazin, über den nichts kommentiert werde, weil wir Politik hier im Forum ausklammern, sagte einmal etwas, was alle gut finden dürften: Auf die Frage, was er am meisten hasst, antwortete er: "HEUCHELEI."
Also: Bei einer Petition an den kleinen Petitionsausschuss macht die ARD-Anstalt die Musik - und was alle Abgeordneten dann erst am Ende als Mitteilung an alle zu lesen bekommen, bewirkt in deren Köpfen, wenn überhaupt etwas, dann exakt das Gegenteil der Petition.
Mail des Bürgers direkt an die Abgeordneten, da bestimmt der Bürger die Musik. Vorausgesetzt, er sendet zeitversetzt immer nur alle paar Tage an 20 %, so dass die Mitarbeiter der Abgeordneten untereinander beim Austauschen feststellen: Nein, ist keine Sammelsendung, wird also gelesen und manchmal sogar bearbeitet und ganz manchmal hat es sogar Ergebnisse - im Gegensatz zum Fast-Nullergebnis im Fall von Petitionen bezüglich der Rundfunkabgabe.