Vielleicht noch eine fiktive Variante, sich den ganzen Schriftverkehr mit dem BS zu ersparen.
Auf Grundlage der DSVGO könnte man seine Daten bei der Deutschen Post und im speziellen "premium address" Segment löschen lassen.
Nach der Bestätigung und dem Ablauf der Löschfrist, könnte jemand den Briefkasten "manipulieren"
*** - z.B. das Namenschild unkenntlich machen oder entfernen, den Briefkasten nicht mehr abschliessen, alle Werbung im Briefkasten lassen bis er überläuft und gesammelte unwichtige Briefpost, wie die Werbeschreiben des BS gebündelt wieder in den gelben Kasten werfen, man könnte auch was draufschreiben, muss man aber nicht. Daraufhin wird der Briefträger den Briefkasten inspizieren und "als nicht sicher für die Zustellung" einschätzen. Da die Deutsche Post aber durch die Löschung keine offiziellen Daten mehr hat, werden wohl alle Briefe im vollautomatischem Briefverteilerzentrum aussortiert und mit "unbekannt verzogen" sofort wieder an den Absender zugestellt.
Ich könnte mir vorstellen, das der Name am Klingelschild nicht ausschlaggebend ist, aber wenn an allen Wohnungstüren keine Namen stehen wäre das auch sehr hilfreich, um einen direkten Kontakt an der Wohnungstür zu verhindern.
Sollte es somit gelingen, die Post des BS damit abzuwehren, hätte man einiges an Zeit gewonnen, weil nun auch die Vollstreckungsorgane nicht tätig werden können, da der BS ein Zustellung jetzt ja nicht einmal vermuten kann.
Wenn ich meine Post so durchschaue, könnte da die eine oder andere Post auch ungewollt zurückgeschickt werden, das müsste dann jeder für sich selber entscheiden, aber schaut einmal durch, von wem Ihr Post über die Deutsche Post AG bekommt, im besonderen mit dem "P" drauf. Übrigens einige Ämter, wie das Finanzamt, verschicken bei uns nicht mit der Deutschen Post AG.
Nur mal so als Anregung vielleicht klappst ja so mit der Ruhe vor dem BS - viel Erfolg.
***Edit "Bürger": Es dürfte nur für die wenigsten praktikabel sein, keinerlei Post auch von anderen Absendern erhalten zu können, wenn der eigene Briefkasten derart "manipuliert" wird.
Vorsorglich sei auch ausdrücklich gewarnt, dass der Nicht-Zugang bzw. nicht nachgewiesene Zugang von mit einfacher Briefpost versendeten Schreiben leider bislang wider ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung immer noch allzu oft zum Nachteil des Adressaten ausgelegt wird. Ob Rücksendungen tatsächlich (nachweislich) erfolgen oder irgendwo "verloren gehen" oder mglw. willentlich vernichtet werden, kann nicht vorhergesagt werden. Siehe u.a. auch unter
"Schnelleinstieg"
Zu allererst bitte hier lesen! Schnelleinstieg, "Erste Hilfe", Hinweise...
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