Wenn in einer Diktatur der Diktator A entmachtet wird und Diktator B an die Macht kommt, kommt Säuberungswelle und damit ist Platz für Ämter von Personen aus dem Umfeld von Diktator B.
Oberste Unternehmenschefs sind gemäß allgemeiner Rechtslage in der Diktatorfunktion.
Nun sind wir im Bereich der Verwendung von Zwangsabgaben. Bei ARD-Anstalten dürfen die B-Diktatoren nicht "Säuberungswelle" gegen amts- und betriebserfahrene Leitende, um dann uneingeführte Fremdkräfte zu platzieren.
Sehen wir das mal von der strafrechtlichen Seite:
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Bürger X könnte Strafanzeige erwägen gegen Diktatoren vom Typ B wegen Veruntreuung von rund 20 Millionen Euro Rundfunkabgabe.
Bürger Y könnte Strafanzeige erwägen gegen alle Mitglieder von Rundfunk- und Verwaltungsrat wegen ihres Abnickens dazu oder Untätigkeit der Verhinderung: Beihilfe zur Veruntreuung.
Anderes Thema: Die total übersetzten Gehälter.
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Da wird es nämlich spannend dank BGH:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-betriebsraete-wollen-sich-gegen-drohende-gehaltskuerzungen-wehren-18687590.html
=== „Skandalurteil“ : VW-Betriebsräte wollen sich gegen
drohende Gehaltskürzungen wehren
Von Christian Müßgens, Hamburg -Aktualisiert am 17.02.2023-18:08
Zeitweise bis zu 750.000 Euro im Jahr: Ex-Betriebsratschef Bernd Osterloh Bild: dpa Nach einem Urteil des BGH drohen vielen Arbeitnehmervertretern empfindliche Gehaltskürzungen. Im VW-Konzern wollen sich Betroffene juristisch wehren.
Anfang des Jahres hatte der Bundesgerichtshof (BGH) eine Schockwelle unter Gewerkschaftern und Betriebsräten ausgelöst. Er hob einen
Freispruch gegen mehrere frühere Volkswagen -Personalmanager auf,
die Arbeitnehmervertretern wie dem Ex-Betriebsratschef Bernd Osterloh
zu hohe Gehälter bewilligt haben sollen.
Der Prozess gegen die Beschuldigten am Landgericht Braunschweig wird jetzt neu aufgerollt. Unabhängig vom
Untreuevorwurf wird der BGH-Beschluss womöglich weitreichende Folgen für die Vergütungspraxis von Betriebsräten haben.
Christian Müßgens
Wirtschaftskorrespondent in Hamburg.
Also, wer zu hohe Gehälter durchwinkt, könnte eine Strafanzeige erben wegen Veruntreuung. Für "wohlwollend bewillligte Gehälter" gibt es keinen Maßstab? Doch, gibt es also: Was die Betreffenden in ihrem Beruf noch vor Intendantenamt "vermutlich im Lauf der nächsten Jahre als Gehalt fiktiv hätten erwarten könnten".
Hochkatapultiert zum Intendanten wird in der Regel ein bisheriger Journalist in mittlerer Position. Knapp 10 000 Euro im Monat. Demnach sind die "Lottogewinne" der wohlwollenden Supervergütungen bei Berufung zum Intendanten unter Straftatverdacht zu analysieren. So kostete Buhrow im Jahr 2021 den Rundfunkabgabe-Zahler nicht etwa "nur" das Gehalt des USA-Präsidenten (0,4 Mio. Euro)? Sondern laut Buchhaltung sogar rund 1 Million Euro - rund das 3-fache des USA-Präsidenten.
Durchgewunken durch Nichteingreifen haben es Rundfunkräte, die für rund 10 Sitzungen im Jahr rund 12 000 Euro "Ehrenamts-Entschädigung" erhalten - plus diverse Zulagen.
Also könnte Bürger Z auf die Idee kommen, alle Rundfunk- und Verwaltungsräte bundesweit
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unter Strafanzeige zu nehmen wegen Veruntreuung? Beschlussfassend oder durch Nichteingreifen als Beihilfe?
Denn alle bekommen ja jährlich die Geschäftsberichte vorgelegt und haben Auskunftsanspruch.
Sie haben das Entlassungsrecht für die Intendanten, sofern diese die Auskunft über die Vergütungen und die oft viel höheren Altersbezüge-Einzahlungen verweigern.
Und die ARD-Chefs unter Strafanzeige, soweit die - abgabenrechtlich bevorzugten - Ehrenamtsvergütung im Mittel weit oberhalb der mittleren Normalvergütung der "Vertreter von gesellschaftlichen Gruppen" in ihren Hauptberufen liegt.
Warum werden die Bürger X, Y, Z diese Strafanzeigen aber auf keinen Fall machen?
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Weil sie Angst haben: Gegenattacke wegen "falscher Anschuldigung" u.a.m..
Nun handelt es sich um "Offizialdelikte": Auch anonyme Anzeige wirkt - nur erfährt man dann nicht das Ergebnis. Das kann man aber durch einen Journalisten erfragen lassen.
Auch die anonyme Strafanzeige werden X Y Z auf keinen Fall tun. Denn sie fürchten, dass ihre Anonymität aufgedeckt werden könnte.
Und so setzen die Millionärs-Märchen aus 1000 und eine Nacht sich immer neu fort,
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und wenn sie nicht gestorben sind, werden sie sich noch in 20 Jahren die Rundfunkabgabe in persönliche Luxusimmoblien transformieren. Weil sicherlich alle X Y Z untätig bleiben werden.
"Amen" - alles gewisslich wahr.