https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24592.msg156020.html#msg156020
Re: NDR bestreitet Zugang des Einspruchs trotz Versand per Einschreiben & Fax
Da schreibt @faust: "PJOTRE HILF"
.
War @pjotre gemeint?
Also wie folgt gewährleistet man Zustellnachweis: Auf jeden Fall mit der "gelben" Post und zwar als Brief. Einschreiben mit Rückschein ist o.k..
Wenn man die Intendanten necken will: Dann als "eigenhändig". Geht dann auf jeden Fall auf den Tisch der persönlichen Zuarbeiter beim Intendanten.
Mit Sendungsverfolgung über den PC - und den Bestätigungsbeleg dort auf dem eigenen PC abspeichern.
Und jetzt Trick 17, wie man das in Frankreich macht, wo noch mehr listige Bürger sind als in Deutschland: Sogar der Staat macht das so ähnlich wie folgt:
Man nimmt einen Briefumschlag A4, lässt auf dem unteren Teil sichtbar den Haupttext, dort Beitragsnummer usw.,
mit Glasklar-Plastik abgedeckt, macht auf dem Plastik schräge Striche über alles (also von der Post "nicht zu beachten"),
lässt bei der Post den Einschreibenaufkleber auf dem oberen postalischen Teil draufkleben mit der richtigen Nummer, macht dann ein Foto von allem. Das hat ja Aufnahmedatum usw. in seiner Datei .jpg drin.
Alternativ: Gerichtsvollzieherzustellung. Wenn man das mit nur rund 3 Seiten macht, bleiben die Kosten wohl unter 15 Euro.
Dies an Intendanten persönlich adressiert, das verleiht die diebische Freude "ich habe dem Intendanten den Gerichtsvollzieher geschickt".
Dann tritt der gleiche Effekt ein, weil der Gerichtsvollzieher die Kopie als zugestellt zurück gibt an den Absender. Nur ist dann gewährleistet, dass jemand "ganz oben" wütend ist auf seine Abteilung Beitragsservice, sobald das am laufenden Band erfolgt. Die werden sich dann sehr überlegen, wie intensiv sie mit diesem Bürger korrespondieren, um nicht noch mehr Chefzorn zu erzeugen. Kapiert?
Und jetzt das Problem des nötigen Doppeltversands. Wenn man etwas an das Gericht sendet: Muss immer in 2 Ausfertigungen sein (ausnahmsweise 3, sofern die ARD-Anstalt einen Anwalt beauftragte).
Dann übernimmt das Gericht die "Zustellgarantie". Das klappt in "99,99" Prozent der Fälle.
Wenn man an Intendanten adressiert, sind diese je nach Inhalt möglicherweise NICHT verpflichtet, den Brief an die Abteilung Beitragsservice zu übergeben. Das kann sogar bösartig taktisch ausgenutzt werden.
Deshalb bei wichtigen Sachen 2 Ausfertigungen mit 1 Tag Abstand.
Der zweite Brief - also die Kopie - auch adressiert an den Intendanten - da wird diese Adressierung durchgestrichen und ersetzt in rot oben und unübersehbar durch: "Ausfertigung für Ihre hausinterne Abteilung \Beitragsservice".
Freche Bürger - beispielsweise ... - schreiben dann drunter: . (also Ihre Tarnbezeichnung für die bei Ihnen eingerichtete Außenstelle des Finanzamts.)
. Ihre Wohneinheiten-Infosteuer-Nr. ........ (Ihre Tarnbezeichnung: "Beitragsnummer").
Läuft eine Klage, so ist nie garantiert, dass das Gericht zeitnah weiterleitet, was der Bürger einreicht.Also adressiert man liebevoll alle Eingaben an die Intendanten, dies mit Doppeltkopie an den hausinternen Beitragsservice, ferner 2 Kopien an das Gericht.
Vermerk an das Gericht:
In Kopie dem Gericht übersandt, damit die gerichtliche Akte ein vollständiges Abbild der Vorgänge zwischen den Streitparteien darstellt.
Das kann man ja mit allen Empfängern untereinander auf der ersten Seite machen und dann immer nur einen Empfänger markieren, die anderen ausstreichen. Ja, so wird das hier in der Tat gewöhnlich gemacht. Dann geht alles faul per Fensterumschlag - man muss nur geeignet falten.
Wenn man dann mal mit den Leuten vom örtlichen Beitragsservice persönlich telefoniert, drücken die schon mal ihre Meinung aus für die Vorgänge, die da aus 3 Richtungen in ihre Akte hineingescannt werden müssen: "Schade um die armen Bäume."
Antwortet der Bürger: "Schade, dass Sie von oben gehalten sind, derart viel Unrecht umzusetzen, dass der Bürger sich und Sie mit derart viel Papier belasten muss. Kleiner Trost für Sie, ist ja bald vorbei, das Bundeverfassungsgericht entscheidet bald und dann können Sie die Akte schließen, sobald Sie mir 8000 Euro Schadensersatz für die viele Arbeit überwiesen haben."
Das deckt wohl recht gut alle Risiken und Vergeltungs-Maßnahmen für Sand im Getriebe bei den Tätern von Unrecht.
Disclaimer:
---------------
Alles keine Empfehlung. Was jemand tut oder nicht tut, muss jeder autonom eigenverantwortlich entscheiden. Im Forum weder Empfehlung noch Rechtsberatung. Beispiele, wie andere es machen, muss kein Leser der Beispiele nachmachen.