Es wäre wohl deutlich einfacher gewesen, die Wohnung als Anknüpfungspunkt mit all Ihren Problemen der Ausforschung des Innenverhältnisses wegzulassen und direkt an die Person zu gehen.
Meine Rede schon seit langem.
Nur die Person als Anknüpfungspunkt und somit alleinige Berechnungsgrundlage wäre die richtige "Reform 2013" gewesen. Alle Vorgaben bezüglich Geräte und Nutzung führen eh zu nichts, weil nicht nachvollziehbar zu überprüfen sind. Das Umschwenken auf die Bezugsgröße Wohnung hat das vorherige Chaos nur noch mehr verschlimmert und zu einer gequirlten Sch.... noch größeren Ausmaßes verschlimmbessert.
Wenn schon die Finanzierung des örR nur durch Zwang zu gewährleisten ist, ohne einen Kollaps heraufzubeschwören, dann doch besser gleich durch eine Art Steuer analog der Lohnsteuer.
Für mich gut vorstellbar mit einem Freibetrag nach unten und einer Deckelung nach oben.
Damit wären die bisherigen Befreiungen in sozialer Hinsicht genauso bedient und die über dem Durchschnitt gut Verdienenden würden auch ihre Klappe halten.
Funktioniert doch in vielerlei anderer Hinsicht auf Steuern sowie sonstiger Abgaben und Beiträge auch ganz gut. Und ....keiner oder kaum einer legt sich wohl gern mit dem dann einziehenden Finanzamt an.
Wofür wird denn bisher ohnehin alles schon stillschweigend gezahlt, was man eh nicht nutzt oder in deren Genuss man wohl eh kaum kommen wird.
Das ständige Geplänkel um Nutzung ja oder nein führt zu rein gar nichts.
Der Rundfunkbeitrag ist doch eh schon eine Art Steuer aufs Wohnen, soll doch besser gleich eine "richtige" Steuer pro erzieltem Einkommen draus werden.
Erzeugt mit Sicherheit mehr Transparenz und somit vor allem einen Gewinn an der bisher extrem mangelnden Akzeptanz.