Die Brücke zum Kernthema sei erläutert für:
Antrag könnte lauten: - daran wird gearbeitet -
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a) Härtefallprüfung - Pflicht reklamieren
b) Benennung des schweigepflichtigen Prüfungsausschusses beantragen
d) Antrag an die Landesregierung, ab jetzt dorthin zu überweisen, unmittelbar oder durch die Kommunen.
d) und ferner: Die bisherigen Zahlungen, meist über 2000 Euro, im verkürzten Verfahren sofort dem Bürger zu senden.
Kirchhof argumentiert, der Staat habe den Senderanstalten die Geringverdiener zu finanzieren.
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Demnach wäre es illegal, dass die Behilfeempfänger befreit werden. In Kirchhofs Juristenkopf-Logik ist es illegal, dass hierdurch die anderen etwas mehr Geld zahlen müssen als sie bekommen.
Das vorstehende Modell besagt aus dem Mund von Geringverdienern:
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Ja, Kirchhof hat Recht. Mit einem Verfassungsrichter im Rücken fordern wir, dass die Landesregierungen statt unserer Bankkonten die Sender bezahlen.
Damit aber zerschneidet der Geringverdiener seine Beziehung zum Inkassobüro "ARD-Anstalt": Laut Kirchhof bin ich gar nicht dein Schuldner, sondern der Staat ist dein Schuldner. Hol dir das Geld bitte vom Staat ab jetzt!
Nun hat das Bundesverfassungsgericht sowieso entschieden,
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dass nicht zu zahlen ist, und VG Gießen, dass ohne Härtefallprüfung ein Inkasso und eine Vollstreckung unzulässig sind.
Datenschutzrecht besagt, dass eine schweigepflichtige Prüfkommission nötig ist, da die Einzahler-Infos mühelos ausgekundschaftet werden können.
Mit a) bis d) ist das alles kombiniert.
Es entsteht dank Paul Kirchhof eine Patt-Situation: Nichts geht mehr?
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Der Geringverdiener könnte sich fragen: Wieso soll ich denn ab jetzt noch zahlen?
10 Prozent der Bürger könnten so argumentieren - oder auch mehr, alle, die sich am unteren Ende des Gehalt-Erhalts fühlen. Denn im Hinblick auf die 30-%-Zulage laut Gesetz bis 2005 in Verbindung mit aktueller Geldentwertung könnte es ein Drittel im Land betreffen bis Stand 2024.
So liefert Paul Kirchhof eine Hebelwirkung,
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die die Eckpfeiler des Systems erschüttern könnten.
Wenn die Anstalten nun 25 Euro Beitrag haben wollen, haben sie diesen Ausfall vielleicht bereits eingepreist?
Denn im nicht-öffentlichen Flurfunk an 2000 Medienpolitik-Mitentscheider bundesweit wird seit Monaten intensivst auf das Falschinkasso hingewiesen.
Aber erst durch unsere gemeinsame Arbeit hier in diesem Thread ergibt sich eine Lösung, dank Kirchhof, die auch von unten her funktionieren könnte. Die Gefahr lautet gemäß Ministerpräsident Haseloff (Sachsen-Anhalt): Wenn einige Millionen Leute einfach nicht mehr zahlen, und was dann?
Haseloff warnt vor [wirbt für?] Rdf-Boykott "Wenn Großteil aussteigen würde" (03/2023)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=37095.0Diesen Mut usw., das klappt voraussichtlich nie. Nun aber mit Professionen Kirchhof und Paulus im Rücken könnten die Geringverdiener sich fragen: Wenn ich das abschicke, "hol dir das Geld laut Verfassungsrichter bitte von der Regierung", wieso soll ich dann noch zahlen?
Bis dahin ist allerdings ein schwieriger Weg der Vermarktung.
Vorstehend ist das konzentrierte Resümé aus unserer Ermittlung der "vom Kirchhof-Gutachten abweichenden Gesetzgebung".
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Diskussion darüber wäre hier eher ein OFF TOPIC.
Wer es diskutieren will, dafür sollte er/sie wohl besser einen neuen Diskussions-Thread machen und darin auf diesen Ermittlungs-Thread verweisen.