Hoffe es gibt da noch mehr Sympathisanten. Viele Leute haben ja bereits diese Zwangsanmeldungen erhalten oder bekommen diese in Kürze, worauf kurze Zeit später dann der Beitragsbescheid erfolgt.
Dann hat man erstmal nur die Möglichkeit fristgerecht zu widersprechen, wenn man sich denn wehren möchte. Wie man aus der Erfahrung der Forumsmitglieder aber weiß, kommt dann der negative Widerspruchsbescheid entweder gar nicht oder er kommt später als die bereits eingeleiteten Maßnahmen wie Zahlungsaufforderungen, Mahnungen oder Zwangsvollstreckungen. Man hängt also total in einer "REAKTIONS-spirale" drin.
Als Konsequenz muss man dann entweder Geld vorlegen für eine "Anfechtungsklage" oder für einen "Antrag auf Gewährung von Eilrechtsschutz beim VwG" oder man knickt ein und zahlt, was die schlechteste der Möglichkeiten wäre.
Oder man agiert präventiv.
Warum nicht erstmal mal deren Grundlage (Zwangsanmeldung) juristisch zu Fall bringen, auf der viele der aktuellen Beitragsbescheide erlassen werden?
Wenn die Zwangsanmeldung wirklich, wie hier einige einschätzen, nicht rechtmäßig ist, dann sollte man da auch umgehend juristisch dagegen vorgehen.
Aus was denn warten? Der Beitragsbescheid kommt sicher und der kommt für alle. Die werden sich keinen Euro entgehen lassen.
Wie könnte man in diesem Forum die Leute "einsammeln"?
Einen Anwalt zu finden, der eine Strafanzeige juristich prüft und auch Strafanzeige stellt, ist wohl nicht so schwer.
Die Kosten des Anwalts für die Strafanhzeige könnte man sich ja teilen.
Kann denn bei Interesse ein Moderator durch das Anlegen einer Rubrik im Forum, das "einsammeln" der durch die Zwangsanmeldung betroffenen Sympathisanten übernehmen?
Die Leute dort könnten sich dann dort abstimmen wie man genau vorgehen möchte.