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Autor Thema: Der Weg zum Digitalradio: Unumkehrbar, unverzichtbar  (Gelesen 5447 mal)

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Der Weg zum Digitalradio: Unumkehrbar, unverzichtbar
Autor: 07. September 2018, 15:49
medienkorrespondenz.de        07.09.2018

Der Weg zum Digitalradio:
Unumkehrbar, unverzichtbar

Als vor kurzem die wie eine Schreckensnachricht erscheinende Meldung durch die Medien ging, dass nach der Ende 2017 erfolgten Umstellung von UKW auf DAB plus in Norwegen die Radionutzung in dem Land fast um die Hälfte eingebrochen sei, wähnten sich die Kritiker des digitalen Rundfunks kurz im Aufwind.
Zitat
Karola Wille, Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), der in der ARD die Federführung für das Digitalradio innehat, nannte die scheinbare Schreckensnachricht anlässlich eines Hintergrundgesprächs am 26. August in Berlin als „unwahre Tatsachenbehauptung“.
Zitat
Schwerpunktthema des Hintergrundgesprächs war der aktuelle Stand der DAB-plus-Technik in Deutschland. Anders als in Norwegen, Dänemark, Belgien, der Schweiz und Großbritannien schwächelt der Umstiegswille hierzulande noch.
Zitat
Karolas Wille setzt ihre Hoffnungen auf die Europäische Union (EU), die plane, um die Jahreswende 2018/19 eine Richtlinie zu verabschieden, der zufolge für Neugeräte die Interoperabilität verschiedener Empfangswege vorgeschrieben sein soll – sprich: nur noch Multinormgeräte dürfen dann zugelassen werden, die mindestens einen digitalen Standard (DAB plus oder Internetradio) beherrschen. Ähnliches erhofft man sich von der Novelle des deutschen Telekommunikationsgesetzes. Der Weg „weg von UKW sei unumkehrbar geworden“, sagte die MDR-Intendantin, denn inzwischen spreche die ARD auf diesem Feld mit einer Stimme, was bis 2014 nicht unbedingt der Fall gewesen sei.
Zitat
Ulrich Liebenow, Betriebsdirektor des MDR, hält einen linearen Ausspielweg für das Radio für unverzichtbar. Er verwies bei dem Hintergrundgespräch in Berlin darauf, dass mit DAB plus nicht nur real 20 Prozent der Übertragungskosten eingespart würden, sondern man über die digitalisierten Frequenzbänder erheblich mehr Programme übertragen könne. Im Sendegebiet des MDR wären das zwölf DAB-plus- statt der bisher drei bis vier UKW-Programme. Über Förderszenarien für private Rundfunkveranstalter müsse man angesichts des Problems von mehr Konkurrenz nachdenken, so Liebenow, denn das Thema DAB plus sei weniger ein technisches als vielmehr ein Wettbewerbsthema. Technisch seien inzwischen 93,5 Prozent der Fläche Deutschlands digital versorgt. 98,5 Prozent der Autobahnen seien entsprechend abgedeckt und bei 82 Prozent der Fläche reiche die Stärke der Sender auch für eine Indoor-Versorgung.
Zitat
Chris Weck, Hauptabteilungsleiter ‘Technik und Infrastruktur’ beim Deutschlandradio, schreibt im September-Heft des Senders zum Thema DAB plus, das Digitalradionetz werde derzeit kontinuierlich ausgebaut. „Die weiteren Planungen sehen vor“, so Weck, „ab dem Jahr 2021 sukzessive die terrestrische Simulcastausstrahlung zu reduzieren und weitere UKW-Sender außer Betrieb zu nehmen. Das Ziel ist, nach 2025 den vollständigen Umstieg auf das terrestrische Digitalradio DAB plus abzuschließen.“
Weiterlesen auf :
https://www.medienkorrespondenz.de/hoerfunk/artikel/der-weg-zum-digitalradio-unumkehrbarnbspunverzichtbar.html



Siehe auch :
Politik: Digitalradio-Pflichtchip & Rundfunknetz-Regulierung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28638.0

Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28602.0

Digitalisierungsbericht 2018 der Medienanstalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28626.0

LMK-Jahresempfang 2018: Digitale Medien und Wissenschaft
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28645.0

Fortentwicklung der Regelungen zur Interoperabilität digitaler Empfangsgeräte
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28467.0

DAB+ : Wie der NDR kostbare Frequenzen verschwendet
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28592.0

MDR setzt weiter auf Text - Intendantin Karola Wille zum Telemedienauftrag
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28090.0

LMK DAB-Wirtschaftlichkeitsstudie: Was kostet DAB+ in Rheinland-Pfalz?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28646.0


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vau.net        06.09.2018

Audio-Digitalisierungsbericht:
9 von 10 Deutschen hören Radio über UKW

Die analoge Übertragung über UKW bleibt in Deutschland für die Meisten das beliebteste Mittel, um Radioprogramme zu empfangen.
Zitat
Dem Audio-Digitalisierungsbericht 2018 der Landesmedienanstalten zufolge nutzen 93,6 Prozent der Personen ab 14 Jahren in Deutschland UKW-Radio, damit liegt der Zugang sogar leicht über dem Vorjahresniveau. Die digitale Radioübertragung über DAB+ kann zwar Zuwächse verzeichnen, wird aber noch von nur gut 18 Prozent der Deutschen genutzt.
Weiterlesen auf :
https://www.vau.net/digitalisierung/content/audio-digitalisierungsbericht-9-10-deutschen-hoeren-radio-ukw



Siehe auch :
41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28634.0


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Audio-Digitalisierungsbericht 2018 der Landesmedienanstalten

Ein "Bericht" von den Rundfunkbeitrags-Landesmedienanstalten also. So so.
Da liegt doch dann der Wahrheitsgehalt bestimmt mal wieder so bei ca. 0,0 %.

Da fehlen ja sogar die allereinfachsten Angaben!
Bspw.:
Was ist mit einem Baustellen-WC, in dem ein UKW-Radio dauerläuft?
Muss die Verrichtung dann in einem Busch stattfinden, damit keine „UKW-Nutzung“ "analysiert" werden kann?

Solange nicht vernünftige, nachvollziehbare LMA-"Analysen" stattfinden, kann für die nur gelten:
Unwahr, Unlesbar, Unbrauchbar, Umkehrbar, Verzichtbar usw.

Markus


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satnews.de        14.09.2018

Digitalradio:
Rückschlag für DAB+ - Russland entscheidet sich für DRM+

UKW ist (noch) der Hörfunkstandard in der gesamten Welt, beim digital-terrestrischen Nachfolger gibt es aber schon heute keinen einheitlichen Weg, selbst in Europa.
Zitat
Russland hat sich jetzt im Vergleich vieler europäischer Länder gegen DAB+ ausgespochen. Stattdessen wird hier der digitale Standard DRM+ eingeführt. Das entschied das russische Ministerium für digitale Entwicklung, Kommunikation und Massenmedien am 11. September 2018.
Zitat
DRM+ erlaubt eine Parallelverbreitung von analogen und digitalen Hörfunkprogrammen. Auf einer Frequenz sind bis zu drei digitale Programme möglich.
Zitat
In Nordamerika wird digitaler Hörfunk ebenfalls nicht über DAB+ verbreitet, hier ist das ebenfalls auf UKW verbreitete HD Radio, das nicht mit DRM+ kompatibel ist, im Einsatz, während China einen eigenen digitalen Standard (CDR) nutzt.
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=7d0449b303ce5e8af10b50af2f213bae




Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/radiowoche.png

radiowoche.de        13.09.2018

von Stephan Munder
Klaus Schunk: DAB+ ist schon lange nicht mehr die alleinige digitale Zukunft

Der Fachbereichsvorsitzende Radio im VAUNET, Klaus Schunk, sagte: „Die Irritationen und Diskussionen der letzten Monate um die Aufrechterhaltung des UKW-Marktes haben gezeigt, dass die Politik handeln muss. Sie muss durch eine radiospezifische Regulierung die Verbreitung des Grundversorgungsgutes Radio sichern. Das gilt gleichermaßen für die letzte Meile der terrestrischen UKW-Verbreitung wie für die digitalen Verbreitungswege, für DAB+ und für alle Plattformen.
Zitat
Schunk: „Die Androhung einer Abschaltung der UKW-Sendernetze durch ihre neuen Eigentümer muss Folgen haben. Es kann nicht sein, dass ein verfassungsrechtlich geschütztes Gut zum Spielball wirtschaftlicher Interessen wird. Daher sollten Eigentümer von Infrastrukturen im Telekommunikationsgesetz dazu verpflichtet werden, den Betrieb der Senderanlagen nach Erwerb zu gewährleisten.“
Zitat
Schließlich warnte Schunk vor einem politisch verordneten Wechsel der Radioübertagung von UKW auf DAB+: „Unsere Hörer empfangen digitales Radio schon lange auch mobil über Apps oder über Webradioangebote, immer häufiger auch mit ihrem Smartphone. DAB+ ist schon lange nicht mehr die alleinige digitale Zukunft.“ Der VAUNET warnte erneut vor einem politisch gesetzten Abschaltdatum für die UKW-Verbreitung: „Das funktioniert schlichtweg nicht. Ein Wechsel von UKW zu DAB+ macht nur Sinn, wenn die analoge Radionutzung tatsächlich auf unter 10 Prozent abgesunken ist“, so Schunk. Bis dahin seien die privaten Radios wirtschaftlich auf ihre UKW-Reichweiten angewiesen. „Eine falsche Weichenstellung wird einen dramatischen Einbruch in der Vielfalt der Anbieter und Angebote bedeuten. Die aktuelle Entwicklung in Norwegen nach dem Zwangsumstieg auf DAB+ zeigt, wie ein politisches Hauruckverfahren einen Radiomarkt nachhaltig beschädigen kann. Auch in Deutschland würde sich bei einem solchen Szenario die Versorgung der Bevölkerung mit Informationen aus ihren Regionen nachhaltig verschlechtern“, so Schunk.
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/klaus-schunk-dab-ist-schon-lange-nicht-mehr-die-alleinige-digitale-zukunft/



Siehe auch :
„Zeitenwende“ – VAUNET fordert zukunftsfesten Medienstaatsvertrag
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28694.0

Verband warnt erneut vor Abschaltdatum für UKW-Verbreitung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28714.0

Kritische Infrastruktur - Bundeswirtschaftsminister will Telekom behalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28710.0


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Sollte eines Tages UKW tatsächlich abgeschaltet werden, dann sollten so viele Bürger wie möglich - am Besten alle - ihre dann zu Elektroschrott mutierten Geräte unter die Arme nehmen und direkt vor den Türen der Staatskanzleien "entsorgen". Auf dass die, die völlig unnötige Probleme erzeugen, direkt mit den Folgen ihrer Entscheidungen konfrontiert werden.

M. Boettcher


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Bei der ganzen Technikwüterei wird übersehen, daß manche neue Techniken, wie bspw. IP-Telefonie, bei Stromausfall ohne Notstromaggregat nicht mehr funktionieren, im Gegensatz zur analogen Telefonie.


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persoenlich.com/blog        14.09.2018

Roger Schawinski
DAB?

Wie waren wir doch alle entzückt, als das knisternde Mittelwellenradio durch UKW mit seinem glasklaren Stereoempfang abgelöst wurde. In der Folge pflanzte die SRG gegen 1000 (!) UKW-Sender in die Landschaft – bis hin ins kleinste Bergtal. Dies erforderte nicht nur gewaltige Investitionskosten, auch der Betrieb und der Unterhalt dieser Sender gehen mit jährlich gegen 30 Millionen ins Geld.
Zitat
Also suchte man in der SRG nach einer billigeren Lösung und stiess in den Neunzigerjahren auf DAB. Dies war der erste Grund für eine fatale Entwicklung. Der entscheidende Faktor aber war, dass im aufdämmernden digitalen Zeitalter bei allen, die sich fortschrittlich geben wollten, ein analoges System wie UKW grundsätzlich verpönt war. Und vor allem deshalb soll nun dem hervorragend funktionierenden UKW-System der Garaus gemacht werden.

DAB wurde 1999 im Alleingang von der SRG lanciert und erwies sich als kapitaler Flop, weil die Konsumenten keine echten Vorteile gegenüber UKW feststellen konnten. 2011 versuchte man es mit einem technisch verbesserten Produkt unter dem neuen Namen DAB+ ein zweites Mal. Seither wurden gegen 100 Millionen in diese Infrastruktur investiert. Die Betriebskosten für DAB+ betragen mehrere Millionen und steigen Jahr für Jahr weiter an.

Das alles ergibt erst dann wirklich Sinn, wenn UKW abgewürgt ist. Bis dahin sind nämlich die Kosten für alle Radiobetreiber nicht tiefer, sondern höher, weil sie zusammen mit dem Internet nun gleich drei Vertriebswege bespielen müssen. Und deshalb versucht die SRG nun alles, das UKW-Abschaltdatum möglichst weit nach vorne zu schieben. Man spricht von 2021 oder 2022 – also schon ganz, ganz bald.

Was aber passiert dann?
[.....]
Weiterlesen auf :
https://www.persoenlich.com/blog/dab



satnews.de        02.08.2018

Norwegen:
Rückkehr zu UKW technisch und ökonomisch nicht mehr realisierbar

Mit Befremden hat der norwegische öffentlich-rechtliche Hörfunk NRK auf Forderungen aus der Politik nach Wiedereinführung des analogen UKW-Standards reagiert. Wie gestern berichtet, fordert die Zentrumspartei ("Senterpartiet") die Wiederinbetriebnahme, da die Radionutzung nach der UKW-Abschaltung auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung gefallen ist (SatelliFax berichtete).
Zitat
Der NRK-Sprecher betont, dass eine Rückkehr zu UKW alleine aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht mehr realisierbar ist. Die meisten UKW-Anlagen seien inzwischen abgebaut und viele Sender bereits nach Afrika verkauft. Da Sender und Antennen neu angeschafft werden müssten, würden enorme Kosten entstehen, die keiner finanzieren kann. Die Forderung sei so als würde man versuchen einen zerplatzten Luftballon wieder aufzublasen.

https://www.nrk.no/
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=aa0b4cc6ce446451d08bd1d0cf18e6e8


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Auch ein analoges Telefon funktioniert dann heute nicht mehr.
Sämtliche Vermittlungsstellen sind bei uns heute digital ausgeführt.
Wenn sämtliche Vermittlungsstellen digital ausgeführt wären, gäbe es keine Notrufe mehr, weil ja dann alles vom Stromnetz abhängig ist, was bei analogen Telefon eben nicht der Fall ist.

Aber zurück zum Rundfunk.


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1. seit der flächendeckenden Einführung von ISDN sind bereits alle Vermittlungsstellen seit x Jahren digital.
2. trotzdem werden analoge Anschlüsse bis heute fremdgespeist.
3. Erst der Umstieg auf IP-Telefonie führt dazu, dass beim Verbraucher aktive Komponenten vorgehalten werden müssen, die eine Versorgung benötigen.
4. Dennoch sind bestehende analoge Anschlüsse beim Marktführer bisher schon aus Kostengründen nicht betroffen. Lediglich dann, wenn zusätzlich ein DSL-Anschluß eingerichtet ist, wird der Wechsel durchgeführt. Vorrangig stirbt ISDN aus und wird durch IP ersetzt.

Also bitte keine Panik verbreiten.

M. Boettcher


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4. Lediglich dann, wenn zusätzlich ein DSL-Anschluß eingerichtet ist, wird der Wechsel durchgeführt.
Und? Die brauchen ja nicht evtl. mal Notrufe absetzen?

Edit: Gemäß der gültigen Universaldiensterichtlinie muß das Absetzen von Notrufen zu jeder Zeit gewährleistet sein!

Hätte die Bundesrepublik dann das nächste Vertragsverletzungsverfahren an der Backe?


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Keine Unterstützung für
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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
@pinguin: das Thema ist hier völlig Offtopic!   >:D

Es droht wohl kaum ein Vertragsverletzungsverfahren, zumal die Universalrichtlinie m. W. lediglich die Unterstützung und die Kostenfreiheit der Notrufnummern fordert. Die üblichen Notrufe funktionieren auch an IP, wenn auch nur solange wie die Versorgung am Endgerät gesichert ist. Der Bundestag hat dies bereits 2016 diskutiert. Bei Einsatz einer TK-Anlage ist eine Abhängigkeit von der Stromversorgung seit Jahrzehnten gegeben.

M. Boettcher


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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Sorry, aber was nützt die schönste Stromversorgung wenn das Internet ausfällt? Dann geht nämlich telefonmäßig überhaupt nichts mehr.
Diesen Mist habe ich seit geraumer Zeit, weil die TK unbedingt der Meinung war, sie müßte meinen Anschluß umstellen.
Soviel zu dieser schwachsinnigen IP-Telefonie.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

  • Beiträge: 7.255
@pinguin: das Thema ist hier völlig Offtopic!   >:D
Wenn man weiter guckt, ist's das u. U. nicht, nämlich im Katastrophenfall bei Ausfall der ganzen digitalen Technik?

Zitat
wenn auch nur solange wie die Versorgung am Endgerät gesichert ist.
Reicht u. U. aber nicht für "kein Vertragsverletzungsverfahren", weil es die Telefongesellschaft(!) zur gewährleisten hat, dass ihre Kunden stets(!) Notrufe tätigen können. Wenn die, zumal überwiegend bundeseigene, Telefongesellschaft ihre Kunden in die Lage versetzt, bspw. durch Zwangsumrüstung des Telefonanschlusses, im Fall der Fälle keinen Notruf absetzen zu können, ist das Vertragsverletzungsverfahren fällig.

Zumal gemäß der auch für den Rundfunk, (weil darin genannt), gültigen Universaldiensterichtlinie genügend öffentliche Notrufsäulen bereitzustellen sind, von jeder Telefongesellschaft. Und, bingo, hier hätte es das nächste Vertragsverletzungsverfahren.

Die Moderatoren werden ausdrücklich gebeten, diesen Text unverändert stehenzulassen oder in ein separates Theme auszulagern, weil offenbar nicht ganz unwichtig.

@Spark
Danke für Deine ergänzenden Worte.

Es geht um das Absetzenkönnen von Notrufen; nicht um Internet.

Du meinst also, dass Du jetzt seit dieser Zwangsumstellung auf IP-Telefonie auch nicht telefonieren kannst? Also wäre auch kein Notruf möglich? Unser Bundeswirtschaftsminister wird sich sicher über Deine Kontaktaufnahme freuen, immerhin ist der Bund mit derzeit 20% größter Einzelaktionär der TK, der seinen Anteil demnächst sicher auf 25% aufstocken wird, weil es die nationale Sicherheit gebietet, mindestens eine Sperrminorität von 25% zu haben; auch, um Unternehmen davon abzuhalten, gegen EU-Recht zu verstoßen, was den eu-rechtlich alleine verantwortlichen Bund u. U. teuer zu stehen käme. Dass die TK vollständig re-verstaatlicht wird, ist derzeit allerdings nicht anzunehmen.



Edit "Bürger" @alle:
Bitte keine über das eigentliche Forum-Thema "Rundfunkbeitrag" hinausgehende Themen diskutieren, da dies die Forum-Kapazitäten sprengt.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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