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Autor Thema: Kleine Recherche zum Paul Albrechts Verlag / PAV Card  (Gelesen 24719 mal)

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Der PAV ist der Druckdienstleister, der für die Landesrundfunkanstalten bundesweit den grössten Teil der Briefkommunikation erledigt. Damit einher geht die vertrauensvolle Überlassung von grössten Mengen persönlicher Daten von im Bundesgebiet wohnenden Menschen.

Dafür ist der Hochsicherheitstrakt dieses Unternehmens so abgeschottet, dass man wohl schon ein spezieller Mensch sein muss, um dort ohne klaustrophobische Anfälle arbeiten zu können.

Von dieser Seite ist also wohl höchstmögliche Anstrengung unternommen worden, die Datenbestände zu sichern.

Was ist aber mit der Firmenphilosophie? Wie verlief die Entwicklung der Firma?

Auf der Firmen Homepage

http://www.pav.de/de/news/details/paul-albrechts-verlag-feiert-90-jaehriges-jubilaeum.html
http://web.archive.org/web/20181211172519/http://www.pav.de/de/news/details/paul-albrechts-verlag-feiert-90-jaehriges-jubilaeum.html

Wird kurz angerissen, dass die Firma 1925 in Stolp gegründet wurde und "sich bis 1944 als bedeutende Druckerei mit angegliedertem Betrieb in Berlin etablierte"

Da sich eine Druckerei, bzw. ein Verlag während der Nazizeit wohl nicht wirklich so positiv entwickeln konnte, wenn sie/er nicht ausdrücklich systemkonform arbeitete, habe ich erstmal etwas recherchiert, welche Art Bücher denn dort während der Zeit gedruckt wurden. Die Internetrecherche hat so wenig Ergebnisse aus der Zeit von 1933 bis 1944 geliefert, dass ich davon ausgehe, dass Buchdruck nicht die Haupteinnahmequelle des Verlags gewesen sein kann.

Das Hamburger Abendblatt schreibt auf der Seite

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article107180280/1925-gegruendet.html

Zitat
Der Paul Albrechts Verlag wurde 1925 von Paul Albrecht als Formulardruckerei im pommerschen Stolp gegründet.

Der einzige Nachweis den ich bis jetzt gefunden habe, weist darauf hin dass damals Formulare gedruckt wurden, die im Zusammenhang mit den Nürnberger Rassengesetzen stehen.

Im Buch "Riskante Freiheiten" von Beck/ Beck Gernsheim wird auf Seite 23 zitiert: "Zum Geleit! Die Ehe kann nicht Selbstzweck sein, sondern muß dem einen größeren Ziele, der Vermehrung und Erhaltung der Art und Rasse dienen. Axolf Hixler."

Anm.: Der Autor des Buches, Ulrich Beck, wurde 1944 in Stolp geboren. https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Beck

Das Zitat stammt nach Angaben der Autoren aus dem

Familienstammbuch mit Ahnenpaß, Paul Albrechts Verlag: Stolp und Berlin, o. J. (circa 1940); dort S. 3

Der Ahnenpaß wurde seit 1933 vom „Reichsverband der Standesbeamten Deutschlands“ herausgegeben; er diente dem Nachweis der „arischen Abstammung“ seiner Inhaber.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ahnenpa%C3%9F

Auf der Firmenjubiläumshomepage wird nicht erwähnt, dass der Paul Albrechts Verlag schon bei der Gründung eine Formulardruckerei war. Entweder das Abendblatt hat da falsch recherchiert, oder das sich etablieren als Formulardruckerei während der Nazizeit sollte verschleiert werden, um die Firma nicht mit der Nazibürokratie in Verbindung bringen zu können.

Die nächste Frage wäre, falls sich die enge Zusammenarbeit mit den Nazibehörden als wahr herausstellen würde: Gab es eine Aufarbeitung der Vergangenheit? Wie distanziert man sich heute von dem damaligen Verhalten? Konnte erkannt werden, dass auch eine untergeordnete Mitarbeit an einem Unrechtssystem eine Mitschuld verursacht? Wie hat sich die Firmenphilosophie gewandelt, dass jetzt rechtzeitig Mitarbeit an totalitärem Unrecht erkannt und unterbunden werden kann?


Edit "Bürger: Thread wurde moderiert/ bereinigt.
Zwischenzeitlich vom eigentlichen Kern-Thema der historischen Hintergründe abschweifende eigenständige Diskussion ausgelagert unter
PAV Card GmbH/ P. Albrechts Verlag > Auftragsdatenverarbeitung? Datenschutz?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23290.0.html
Danke für das Verständnis und zukünftige konsequente Berücksichtigung der Thementreue.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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Geschichte - PAV wurde 1925 in Stolp (Pommern) als Paul Albrechts Verlag gegründet. Das Unternehmen ist bis heute im Familienbesitz. ... Bis 1944 entwickelte sich das Unternehmen in Stolp zu einer bedeutenden Formulardruckerei ...


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-> Link zur aktuellen Situation einer fiktiven Person F

-> Link zur fiktiven 60-seitigen Klagebegründung einer fiktiven Person F

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

u
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  • ohneARDZDFGEZbesser
krass, da müßte der Paul Albrechts Verlag dafür geliefert haben:

1940 (Abschrift, sh. Anhang)
Bei Durchsicht Ihrer Akten stelle ich fest, daß Sie Ihren - sowie Ihrer Ehefrau - Abstammungsnachweis noch nicht erbracht haben.
Ich bitte Sie, diesen Nachweis umgehend zu führen und überreiche Ihnen anliegend die hierzu die notwendigen Formulare.
Heil -Yahwe-?
Bantko

2016 Formulare für den Beitragsnachweis

Langsam glaube ich, dass eine gewisse Hilfswilligkeit in den Genen liegen muss. >:D


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 01:14 von Bürger«

T
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Eine sehr interessante Recherche! Sollte sich die Tätigkeit des Paul Albrechts Verlag in den 1930er Jahren noch besser aufklären lassen, so wäre eine solche historische Übereinstiimung des Dienstleisters eine weitere fulminante Bestätigung des Unrechtsystems! Der gleiche "Dienstleister", der für die nationalsozialistische Repressionsbürokratie tätig war, dient nun der Repressionsbürokratie des "Beitragsservices" der "Anstalten".

Vielleicht kann die kleine Broschüre "Zum 50jährigen Bestehen des Paul Albrechts Verlages" weitere Informationen liefern? Scheint äußerst selten in Bibliotheken vorhanden zu sein (und konnte von mir noch nicht eingesehen werden):
http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=56282314X

Interessant wäre auch zu sehen, was die "Zeichen des Aufbruchs" im September 1933 waren (ebenfalls noch nicht eingesehen):
http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=214791033

Anm. Mod. seppl: die "Zeichen des Aufbruchs" sind  von 1993!



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. Mai 2016, 23:13 von seppl«

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Da sich eine Druckerei, bzw. ein Verlag während der Nazizeit wohl nicht wirklich so positiv entwickeln konnte, wenn sie/er nicht ausdrücklich systemkonform arbeitete, habe ich erstmal etwas recherchiert, welche Art Bücher denn dort während der Zeit gedruckt wurden. Die Internetrecherche hat so wenig Ergebnisse aus der Zeit von 1933 bis 1944 geliefert (...)

Das wenige, das vom Paul Albrechts Verlag publiziert wurde, steht wenigstens im Zusammenhang mit nationalsozialistischer "Gesetzgebung", wie etwa die "Erläuterungen zur Verordnung zur Behebung von Mißständen in der gemeindlichen Verwaltung vom 22. März 1933",
siehe: http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=851800084

oder "Das Bürgersteuergesetz vom 16. Oktober 1934 (RGBl. I S. 985) mit Bürgersteuerdurchführungsverordnung vom 17. Oktober 1934 (RGBl. I S. 987) in der Fassung vom 16. Oktober 1935 (RGBl. I S. 1241)"
siehe: http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=336428847

Eine "schöne" Tradition tut sich hier auf ...


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a

azdb-opfer

Eine sehr interessante Recherche! Sollte sich die Tätigkeit des Paul Albrechts Verlag in den 1930er Jahren noch besser aufklären lassen, so wäre eine solche historische Übereinstiimung des Dienstleisters eine weitere fulminante Bestätigung des Unrechtsystems! Der gleiche "Dienstleister", der für die nationalsozialistische Repressionsbürokratie tätig war, dient nun der Repressionsbürokratie des "Beitragsservices" der "Anstalten".

Vielleicht könnte man die dunkle Vergangenheit mit einer IFG-Anfrage aufklären? (Ziel: Herausgabe der Verträge)  ;)
Welche Behörde ist für das Nazi-Unrecht zuständig? Das Bundesjustizministerium?


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K
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Sorry - kann (euch) da nicht (mehr) folgen!?

Es gibt jede Menge "alte" Firmen in Deutschland mit unrühmlicher "Vergangenheit" - so what?

Was hat diese längst überholte Vergangenheit mit der "Jetzt"-Zeit zu tun?

Diese Firma ist ein Druckdienstleister. Sonst nichts.

Gruß
Kurt


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

T
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Es gibt jede Menge "alte" Firmen in Deutschland mit unrühmlicher "Vergangenheit" - so what?
Was hat diese längst überholte Vergangenheit mit der "Jetzt"-Zeit zu tun?

Für jemanden, der in historischen Zusammenhängen denkt, ist die Parallelität der Methoden doch verblüffend. Es ist ein bürokratisches Repressionssystem, dass durch die flächendeckende Erfassung der Bevölkerung mit Formularen erfolgt. Verkürzt gesagt, so wie zu Ad*lfs Zeiten jeder "sein" Formular mit dem Ariernachweis auszufüllen hatte, so müssen nun in Zeiten der "Demokratieabgabe" ein jeder Wohnungsinhaber und ein jeder Betriebsstätteninhaber "sein" Formular beim sogenannten "Beitragsservice"  vorlegen. Und wie mit Ungehorsamen umgegangen wird, ist ja mittlerweile bekannt: Zwangsanmeldung (ohne rechtliche Grundlage), Verfolgung durch Inkassounternehmen und sogenannte Vollstreckungsbehörden bis hin zur Inhaftierung!
Da ist der gleiche Dienstleister beim Drucken der Formulare natürlich nur ein kleines Bonmot, das einem aber die Augen für historische Zusammenhänge öffnen kann.


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Es gibt jede Menge "alte" Firmen in Deutschland mit unrühmlicher "Vergangenheit" - so what?
Was hat diese längst überholte Vergangenheit mit der "Jetzt"-Zeit zu tun?
Diese Firma ist ein Druckdienstleister. Sonst nichts.

Gerade Verlage und Druckdienstleister mussten eine bestimmte Gewissenlosigkeit besitzen, um in der Propagandamaschinerie zu überleben. Druckerzeugnisse waren während der Diktatur ein sensibles Thema. Schriften tragen nun mal naturgemäß eine Botschaft, was  z.B. bei Produktion von Möbeln oder Haushaltsgegenständen - wenn überhaupt - eine untergeordnete Rolle spielt.

Deshalb gab es damals auch Bücherverbrennungen.


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S

Schandarm


Über 90% der Verlage, Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, die Druckereien und alle Tochterunternehmen befanden sich im Besitz der NSDAP. Ein finsteres Journalismus-Kapitel, von dem man so gar nichts hört?

Die genaue Zahl habe ich nicht im Kopf, sie ist veröffentlicht in "Das Buch [Seite/Begriff nicht erwünscht]", das von renommierten Historikern herausgegeben worden ist.

Es bleibt eine Chance von 1/10, daß der Paul Albrechts Verlag kein Nazibesitz war.

Ich bin zu selten im Netz, die Recherche hier muß ich anderen überlassen.


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S

Schandarm

Hixler, wer sonst.



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g
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Mr.X interessiert schon, wie das mit der Vergabe auf diese Ausschreibungen so ist? Es gibt die Ausschreibungen und dann verm. auch Bewerbungen?
Wie erfolgt die Vergabe?
Im Forum stand geschrieben, dass Jemand gegen diese 'Weitergabe' seiner personenbezogenen Daten an einen externen Druckdienstleister geklagt hat. Die Klage wurde wohl abgewiesen mit der Begründung, dass der
Druckdienstleister 'zertifiziert' sei.
Was bedeutet 'zertifiziert'? Benötigt man dafür eine entsprechende Vergangenheit? und ohne diese Vergangenheit kommt man da nicht rein?

Es geht hierbei immer um viele Millionen, die man relativ leicht verdienen kann. Für Mr.X tut sich dabei der Verdacht auf, dass man evtl. auch ein wenig sich und seinesgleichen bevorzugt?
(Eine Hand ... ,, es bleibt in der Familie?)
Mit anderen Worten, wer einem gefällt, bekommt den Zuschlag. Ob dann weitere Bewerber eine Chance hätten, ist wohl so ne Sache?


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K
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...mit der Begründung, dass der
Druckdienstleister 'zertifiziert' sei.
Was bedeutet 'zertifiziert'? Benötigt man dafür eine entsprechende Vergangenheit? und ohne diese Vergangenheit kommt man da nicht rein?
...

Es geht hier um Zertifizierung(en) nach ISO - wie bei allen IT-Unternehmen:

hier wohl um Informationssicherheit nach ISO 27001 : 2013

Gruß
Kurt


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

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Zur weiteren Recherche hier eine Version der Firmenhistorie einer alten Homepage des Pav Verlags. Unten der Screenshot dazu.

https://web.archive.org/web/20051109040654/http://www.pavcard.de:80/deutsch/historie.html

Zitat
1925    Gründung des Paul Albrechts Verlages in Stolp.
1937    Bau einer Druckerei in Berlin und einer Büromöbelfabrik in Stolp.
1942    Allein die Stolper Druckerei beschäftigt 80 Mitarbeiter.
1945    Zerstörung der Berliner Druckerei; Zwangsschließung der Stolper Betriebe.
1946    Neubeginn der Produktion in Sandesneben (Schleswig-Holstein).
1956    ...

Auf der aktuellen Homepage des Verlags sieht die Historie so aus:

Zitat
Die Gründung
PAV wurde 1925 in Stolp (Pommern) als Paul Albrechts Verlag gegründet. Das Unternehmen ist bis heute im Familienbesitz. Die Geschäfte werden von Frau Dr. Ingrid Toebe-Albrecht und Isabel Höftmann-Toebe geführt.

Neubeginn in Schleswig-Holstein
Bis 1944 entwickelte sich das Unternehmen in Stolp zu einer bedeutenden Formulardruckerei mit einem angegliederten Betrieb in Berlin. Das Kriegsende 1945 zerstörte alles bislang Erschaffene. Die Berliner Druckerei wurde zerbombt, der Stolper Betrieb geschlossen. Der Paul Albrechts Verlag wurde 1946 in Sandesneben im Bundesland Schleswig-Holstein neu aufgebaut. Die Grundsteinlegung für ein eigenes Firmengebäude erfolgte 1948.

1956 ...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Dezember 2018, 10:27 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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Der Eingangspost wurde als Informationsanfrage an den NDR umformuliert und über "Frag den Staat" veröffentlicht:

https://fragdenstaat.de/anfrage/druckdienstleister-des-beitragsservice/?anfrage-gestellt

@ mistersh: es wäre schön, erwähnte Korrespondenz anonymisiert der Forengemeinschaft bildlich zur Verfügung zu stellen. Manchmal filtert man selbst bestimmte Details aus den Briefen als unwichtig heraus, die anderen doch als relevant erscheinen könnten.


Edit "Bürger: Thread wurde moderiert/ bereinigt.
Zwischenzeitlich vom eigentlichen Kern-Thema der historischen Hintergründe abschweifende eigenständige Diskussion einschl. betreffender Kommunikation ausgelagert unter
PAV Card GmbH/ P. Albrechts Verlag > Auftragsdatenverarbeitung? Datenschutz?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23290.0.html
Danke für das Verständnis und zukünftige konsequente Berücksichtigung der Thementreue.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 01:45 von Bürger«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

 
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