Sorry,
aber genau diesesReaktionen hier im Forum zeigen wieder was fuer Menschen hier im Forum unterwegs sind.
Besserwisser und Dauernoergler, bravo.
...
Es gibt zig Unterschriftsaktionen, nichts ist koordiniert. Im Grunde laeuft alles wie bei der Klage - Geschichte : Jeder Kaempft fuer sich.
Ich sehe auch, das hier niemand wirklcih bereit ist, konstruktiv an einer Loesung zu arbeiten, die erfolgsversprechende und umsetzbar ist.
Das ist einfach Schade.
Hallo jasonbourne,
zunächst: Besserwisser und Dauernoergler, bravo. " So etwas braucht es nicht - oder?
"Der Ton macht die Musik". Aber egal.
Doch - es sind hier viele - wenn nicht sehr viele - bereit konstruktiv an einer Loesung zu arbeiten, die erfolgsversprechende und umsetzbar ist.
Glaube doch nicht dass diese Deine Gedanken neu und einmalig sind; allein: WIE !!!???
Hast Du die "zündende Idee" ?
Raus damit: bin dabei !
Meines Erachtens nach brauchen "wir" ein Sprachrohr. Nur: welches soll dies sein?
TV? haha...
Presse? haha...
Internet? > hat nicht jeder; kann nicht jeder; Koordination?
Also - was...? Was bleibt?
Viele "verzweifelte" Grüße
Kurt
...der auch "DIE" Idee sucht; der auch nach "DEM" Kardinalfehler in diesem "System" sucht...
Scheinbar muss der Tonfall manchmal sein - inhaltlich wurde ja nichts beigetragen ausser "mach doch".
Eine Frage ist doch, ob man heute jemadem noch den juristischen Wiederstand empfehlen kann.
Ohne Urteil eines hoechsten Gerichts gibt es keinen Wechsel in der jurisitschen Landschaft.
Zwangslaeufig laesst man sich als Nichtzahler auf einen relativ riskanten Rechtsprozess ein, der am Ende mit einer Zwangsvollstreckung endet, mit etwas Pech laeuft der Prozess und es wird trotzdem vollstreckt.
Wo besteht also der Sinn, Menschen in einen Rechtsstreit reinzuziehen, der am Ende wohl fuer den Laien nicht zu gewinnen ist?
Auf dem letzten Runden Tisch traff ich erstaunlich viele Menschen, die zwar gegen den Zwangsbeitrag waren, aber dennoch munter ARD & ZDF geschaut haben.
Und das geht halt nicht: Nicht zahlen wollen, aber schauen, finde ich irgendwie daneben.
Es gibt schon Moeglichkeiten:
In einem Bundesland mit Volksbegehren (z.b. Bayern
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksgesetzgebung_in_Bayern)
eine Volksbegehren starten und eine Neuregelung des Rstv erzwingen.
Leider ist die erforderliche Quote extrem hoch (10% der Wahlberechtigten innerhalb von 14 Tagen) und die Erfolgsaussichten aus aktueller Perspektive bei 0.
Das Sprachrohr braucht es, die Frage ist wie?
Einen Dacherverband? Einen Verein? Eine Partei?
Dann ist die Frage: Wer? Man braucht ein Team, und zwar aus guten Leuten, die was bewegen wollen und auch wissen wie das geht.
Das Internet als Medium, besonders die Sozialen Netzwerke machen es heute moeglich, einzelne Zeitungen wie die FAZ oder das Handelsblatt sind durchaus offen fuer das Thema.
Ich halte einige Dinge fuer sehr einfach umsetzbar:
Erstellung eines Musterschreibens und 100 valide Argumente gegen die aktuelle Loesung des RUndfunkbeitrags mit einem Vorschlag zur Verbesserung des RUndfunksystems, ausdruckbar, Adressenliste aller Bueros der Landtagsabgeordneten.
Einen 17,50 Euro Tag im Monat.
Man stelle in einer Stadt mit einer Gruppe eine belibige Sendung oeffentlich in der Fussgaengerzone nach und verlange von jedem Passanten 17,50 Euro - Schauspielbeitrag.
Man muss halt mal einen Scoop landen, irgendwo in dem korrupten Rundfunksystem findet sich sicher genug Dreck fuer eine richtig dicke Story.
Ich wuerde auch weggehen vom rechtlichen Weg als Empfehlung fuer den Wiederstand.
Der ist zu kompliziert fuer die meisten Menschen, und fuehrt zu nichts, ausser mehr Aerger.
Man muss einen anderen Weg finden, der es mehr Menschen erlaubt, Teil unserer Bewegung zu sein.
Von den 30 Mio. Haushalten brauchen wir ca. 10% um eine wirkliche Stimme zu haben, und 20% um die Zwangsbeitraege abzuschaffen.
Das sind 3 Mio. fuer ersteres und 6 Mio. fuer letzteres.
Auf dem juristischen Weg kriegen wir das nicht zusammen.
Man muss das zu einer Massenbewegung machen.
Das Durchschnittsalter der Zuschauer beim OeR Fernsehen ist 60 - daher kaufen die auch wie bloed Sportevents wie Olympia und Fussball- sonst waeren es halt 65 Jahre Durchschnittsalter.
Weite Teile der unter 40 Jaehrigen schauen doch nie ARD & ZDF, genauso wenig wie sie Radio hoeren. Viele haben nicht mal einen Fernseher.
Die muss man doch alle gewinnen koennen fuer einen Wiederstand.
Gerne freue ich mich auf weitere Ideen und Leute die Lust haben das eine oder andere umzusetzen oder auch nur sachlich zu diskutieren.