Person B*itzbirne bekommt andauernd Fanpost aus Köln, die mit "Ihr Rundfunkbeitrag", "Mahnung" oder "Vollstreckungsankündigung" etc. beginnt. Auch der Vollstreckungsbeamte der Stadt gehört schon zum Fanclub, schickt bunte Briefe und interessiert sich unheimlich für das Bankkonto, welches er bereits drei mal geplündert hat.
Da Person B*itzbirne jedoch nie aktiv bzw. regelmäßig Geld an die Kölner Puppeköppe schickt, kann er auch nicht wissen, welche Beträge ihm abgeknöpft wurden und wofür diese genau waren.
Hat sich einer aus unseren Reihen mal auf den Cent genau aufzeigen lassen, wann welche Zahlung wofür geleistet wurde, wie viel Mahn- und Säumnisgebühren enthalten waren und was der Vollstreckungsbeamte einbehalten hat? Die können ja einfach behaupten, man schulde so und soviel, die Aufstellung ist aber weder trasparent noch detailliert aufgelistet. Zudem muss der Beitragsverweigerer ja auch wissen, wieviel, wann und wofür von seinem Vermögen enteignet wurde.
Person B. weiß zwar, welche Summe ihm jeweils weggenommen wurde, jedoch nicht, welcher Teil der Forderungen damit beglichen wurde. Genauso wenig konnte es der Vollstreckungsbeamte aufschlüsseln, er hat blind durchgesetzt und vom Amtsrichter musste Person B. sich auch noch diverse Beleidigungen im öffentlichen Beschluss gefallen lassen...
Wie könnte ein Schreiben an den Fanclub in Cologne also aussehen, damit die Leute etwas ausgelastet werden?
"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22