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Autor Thema: Neue Bewegung gegen den Rundfunkbeitragszwang – rundfunk-frei.de  (Gelesen 120834 mal)

c
  • Beiträge: 1.025
Ja, mir ist auch nicht klar, worüber das "Volk" genau befragt werden soll... Oder ist Grundlage das "Manifest", siehe: https://www.rundfunk-frei.de/index.html ?


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Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
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Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

b
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  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
Unabhängig von den Erfolgsaussichten eines Volksentscheids, wie er bei rundfunk-frei angestrebt wird, ist die Wirkung der Seite als Statement selber.

Für mich ist es absolut erfrischend und befreiend, dass Klartext gesprochen wird. Alleine die 10 Gründe, die politisch verordnete Obrigkeitshörigkeit in Frage zu stellen, sind ein klares Statement gegenüber der unhaltbaren Rundfunkrealität und gegenüber dem endlosen, betäubenden Intendanten- und Redakteurs-Fake-Geschwafel von der angeblich hohen Akzeptanz des Rundfunks, der vemeintlichen Qualität und Information und der vorgeblichen Staatsferne.
Man ist schon ganz benommen von dem ewigen Wortmüll, der Inhalt, Dynamik, Wissen, Sorgfalt, Entwicklung und Unabhängigkeit vortäuschen soll, wo nur heisse Luft gemacht und abkassiert wird, allenfalls noch Propaganda geliefert wird.

Die Präsentation der Macher und Faker mit ihren jeweils zur lachenden Gute-Laune-Fratze erstarrten Gesichtern auf der Webseite und die klar benannten Tatbestände, u.a. Manipulation, Staatskonformität und Parteienlobbyismus sind einfach eine Befreiung, weil die Schwätzer entlarvt werden, indem ihrem orwellianischen Neusprech die Wahrheit kurz und klar entgegen gehalten wird.

Ich sehe den Wirkungen einer solchen Aufklärung mit Hoffnung entgegen :)


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Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Exakt das, lieber @cecil ist genau...

...
Bzgl. "Volksentscheid" denke ich: die Vorab-Anmeldung bei www.rundfunk-frei.de ist zwar sicherer, jedoch wird sie leider auch zeigen können, wie wenig Unterstützung wir bei der Breite der Bürger/innen haben. Damit könnte unsere politische Außenwirkung leider auch frühzeitig geschwächt werden.
...

1) ...des Pudels Kern, der dem fiktiven Besucher angesichts manchen Statements hier oder anderswo größte Sorgen gemacht hatte, was die aus mancher bisherigen Aussage herauszulesende unerschütterliche Überzeugung anlangt, entsprechende Vorab-Anmeldungen bei rundfunkfrei.de bzw. spätere Volksabstimmungen könnten doch gar nichts anderes sein als Auftakt bzw.  "Durchmarsch" zur Abschaffung des Zwangsrundfunks.

Aber ggw. zeigt - vmtl nicht nur einem fiktiven Besucher - noch praktisch jedes Alltagsgespräch, wie wenig präsent und von Interesse jedenfalls bislang das Thema "Zwangsrundfunk" beim Durchschnittsbürger selbst grundsätzlich noch immer ist, von jeder Kenntnis der in die Tiefe und an die rechtsstaatliche Substanz gehenden gewaltigen rechtlichen Kloppern ganz abgesehen. Das wiederum ist aber überhaupt kein Wunder, kommen doch selbst in den Verweigererkreisen bis heute jeden Tag auf's Neue bisher nicht bedachte Aspekte der Rechtswidrigkeit des "Rundfunkbeitrags" ans Licht. Natürlich wäre es theoretisch denkbar, dass irgendwann zu späterer Zeit die Situation anders wäre, was Deine für die Breite der Bevölkerung vermutete und aus verschiedenen Gründen erklärbare noch immer eher geringe Unterstützung gegen den "Rundfunkbeitrag" anlangt - aber bei dem ggw. noch immer bestehenden Grad allgemeiner Uninformiertheit hieße es derzeit von falschen Voraussetzungen ausgehen, wollte man ohne jede belastbare Grundlage annehmen, dass doch "irgendwie" alle gegen den Zwangsrundfunk seien, wie manche das offenbar tun, und davon mit Erfolgsaussichten "Volksabstimmungen" bestreiten wollen.

Eine solche dann darauf verengte Haltung wiederum würde - als sich unmittelbar daraus ergebende Anschlussgefahr - in nicht wenigen Fällen bei mancher/m zur Meinung führen können (vgl. die schon an anderer Stelle angesprochenen spezifisch deutschen "Tugenden") "Wozu denn überhaupt einen Zahlungsboykott, also Ungehorsam gegenüber der "Obrigkeit"? Wir machen doch eine Volksabstimmung - und da ist doch klar, dass wir die gewinnen". Und so etwas würde am Ende bedeuten, das vllt. sogar von Anfang an einzig sinnvolle und wirksame Mittel verschenkt zu haben, um den "Rundfunkbeitrag" in der ggw. Form und Verfasstheit zu Fall bringen zu können.

2) Was den folgenden Punkt anlangt, wäre genau das das benötigte, weil schleichende Mittel, um von unten...

...
Ich persönlich setze eher auf den weit verbreiteten Zahlungsboykott ! Nach dem Motto: JETZT ERST RECHT !
...

...das Ganze anzugreifen, von überall her und aus jeder Ecke - statt sozusagen aktuell in "offener Feldschlacht gegen das Meinungsimperium des "öffentlich-rechtlichen" Rundfunks und der ihm mit dem ausdrücklichen Wunsch der Beibehaltung in genau der aktuellen Form und Verfasstheit zuarbeitenden anderen politisch-gesellschaftlichen Akteure. Natürlich wurde 1989 auch großmassstäblich demonstriert (also "offene Feldschlacht") - aber entscheidend war irgendwann die individuelle Praxis, dass irgendwann die Leute jede/r für sich einfach nicht mehr mitmachten und über die Grenze gingen (wie gesagt zwar jeder für sich, das aber massenhaft). Das war es dann (natürlich bei alldem ergänzt durch öffentliche Bekundungen welcher Art auch immer), was den ganzen Laden zu Fall brachte. 

Der "öffentlich-rechtliche" Regierungsfunk (ebenso wie seine politischen Gunstgewährer & politischen Günstlinge) nutzt ja schon seit Anbeginn jede Chance, die Gegner des Zwangsrundfunks zu diskreditieren. Und eine öffentlich sichtbare Schwäche der Bewegung (& schlimmstenfalls nicht erfolgreiche Volksabstimmungen) - also vgl. Punkt 1) Deiner Ausführungen) wären die beste "Steilvorlage", die der Zwangsrundfunk überhaupt bekommen könnte. Ab dem Moment könnte man sich - denn natürlich würden dann alle Zahlungsboykotteure durch die "öffentlich-rechtliche" bzw. politische Propagandamaschine als "undemokratisch" gebrandmarkt werden - jede weitere Aufforderung zum Zahlungsboykott (als dem u. U. schon v. Anfang an überhaupt einzig möglichen Weg zum Ziel) sparen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Januar 2019, 14:49 von Bürger«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Hallo @Philosoph...

@ Besucher: Ich kann Deine Skepsis durchaus verstehen. Californien ist natürlich ein krasses Beispiel (sind aber auch Amis - sorry).
...

...sicherlich wird es eine Menge von Zeitgenossen über den Teich geben, auf die man die oben in Klammern angeführte Ergänzung "sind aber auch Amis - sorry" als einzige Erklärung für die dortigen Verhältnisse anwenden könnte.

Dennoch dürfte in den USA einiges andere (und noch viel mehr) los sein, was

a) dem hierzulande verbreiteten (& aus gutem Grund vermittelten) allgemeinen Bild des "typischen" US-Amerikaners diametral gegenübersteht

und

b) unseren "Eliten" überhaupt nicht in den Kram passen würde, gäbe es eine andere, zumal auch "öffentlich-rechtliche" Berichterstattung, die insbesondere das auch gesellschaftskritische bzw. auf tiefgreifende Gesellschaftsveränderung gerichtete Potential - zugunsten einerseits der hiesigen "Eliten" & andererseits des Selbstbildes manchen Europäers - dort nicht unterschlägt. Wie schon so ein Herr Luhmann gesagt hatte: Was wir wissen, wissen wir wesentlich aus den Medien. Das wissen auch die Medien. Und der größte Teil der Deutschen wiederum "weiß" - auch aus den Medien (zumal den "öffentlich-rechtlichen") - dass der US-Amerikaner als solcher derjenige ist wie man ihn aus Krimis und Western & der "Berichterstattung" kennt. Nämlich (neben abseitigen Ku-Klux-Clan-Fans und bspw. den berühmten "Preppern") als die personifizierte vermeintliche Kulturlosigkeit, geistige Schlichtheit und Dumpfbackigkeit (darum wurde ja Herr Trump gewählt :->>>). "Lichtgestalten" wie zuletzt einen Herrn Obama (mit dem Wall-Street-Girlie Clinton & ihrer beabsichtigten "maskulinen Außenpolitik" - das ging ja dann leider schief), der weiter neoimperiale Politik mit einem netten "liberal-grünen" Mäntelchen behängt und mit Worthülsen wie "responsibility-to-protect" als Etikett für neue Feldzüge zu verkaufen wußte, genau wie es die wieder weltkriegspolitisch ambitionierten Deutschen und Europäer lieben, und auf die "man" setzen muss, aber natürlich inbegriffen.

Vergiss demgegenüber aber als nur ein Beispiel nicht, wo "Occupy" herkam (wovon der gemeine Deutsche garantiert nichts erfahren hätte, wäre der "Skandalwert" nicht so hoch gewesen), vergiss auch nicht, von wo entsprechenden Berichten alternativer Medien der 1990er Jahre folgend die seinerzeitige Boykottinitiative ggü. Coca-Cola ausgegangen war, u. a. was Umweltverschmutzung (und wohl auch Ausbeutungsverhältnisse) anlangte.

Doch nun schnell zurück zum eigentlichen Thema...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Januar 2019, 15:27 von Besucher«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

  • Beiträge: 695
  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
[...] man sollte aber auch darauf hinweisen, dass in der Schweiz andere Voraussetzungen vorlagen, um nur die Rundfunkgebühr und Übergangsfristen zu nennen.
Dies meine ich auch, wobei das Schweizer Staatsfernsehen nach dem, was ich gelesen habe, auch anders argumentiert hat. Es wurde hier tatsächlich so argumentiert, dass ohne den Staatsfunk es keine Sender mehr gäbe, die eine speziell schweizerische Ausrichtung hätten. Es wurde tatsächlich damit gedroht, dass es ohne den Staatsfunk nur noch Fernsehen aus Deutschland, Frankreich und Italien gegeben hätte.

Demgegenüber versucht der deutsche Staatsfunk wirklich in unglaubwürdige Weise den Bürgern weißmachen zu wollen, dass ihre Sender total unabhängig von allen Einflüssen sein. Der Beitragsservice beschreibt dies in seinen Infobriefen sogar so, dass er schreibt, dass keine bestimmten Informationen über die Sender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verbreitet werden würden. Dazu gehört natürlich auch:
Die Doktrin der staatlichen Pressefreiheit in der deutschen Rechtsprechung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28411.0


Edit "Bürger" @alle:
Bitte im Interesse der Übersicht und zielgerichteten Diskussion eng am eigentlichen Kern-Thema bleiben, welches da lautet
Neue Bewegung gegen den Rundfunkbeitragszwang – rundfunk-frei.de
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Januar 2019, 16:29 von Bürger«
Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur finanzierbar ist, wenn Menschen ihre Grundrechte verlieren, gehört abgeschafft.

Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30210.0
Anfechtungsklage zur Verletzung der Gedanken- und Meinungsfreiheit
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36923.0
Beschwerden bei Menschenrechtsorganisationen (AI-Vorlage)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28412.0.html#msg182044

P
  • Beiträge: 8
Die "Masse" kapiert offenbar überhaupt nicht, worum es bei "rundfunk-frei" überhaupt geht.

Wenn man die Kommentare z.B. hier liest :
https://www.mydealz.de/diskussion/rundfunk-frei-1319614
kann einem nur schlecht werden.

Vielleicht sollte die m.M.n. etwas umständliche Formulierung auf der Startseite von "rundfunk-frei" gegen einen kurzen knappen aber einprägsamen Text getauscht werden.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Januar 2019, 13:17 von Bürger«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Vielleicht sollte die m.M.n. etwas umständliche Formulierung auf der Startseite von "rundfunk-frei" gegen einen kurzen knappen aber einprägsamen Text getauscht werden.

Nichts gegen die Initiative, aber das Geschwurbel in den Texten ist schwer auszuhalten.

Zitat von: rundfunk-frei.de
Die friedliche Selbstermächtigungsinitiative »rundfunk-frei« ist politisch und konfessionell unabhängig. Sie ist ein bewusstseinserweiternder und humanistischer Impulsgeber, die eigene unbegrenzte kreative Kraft zu entfalten, um ein Leben frei von einem Rundfunkbeitragszwang in unserer Gesellschaft zu verwirklichen.

Kann man nicht einfach schreiben, dass sich die Initiative dafür einsetzt, dass niemand gezwungen wird den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren?

Da ist von Worthülsen die Rede, wobei man selbst reichlich Gebrauch von solchen macht. Inklusive diverse Wortkombinationen, die gewichtig klingen sollen, aber tatsächlich nur albern sind. Was z. B. soll im Zusammenhang mit den Zielen ein proaktiver Zahlungsstopp sein? Ist die Einstellung von Zahlungen als Reaktion z. B. auf steigende Geldforderungen der Anstalten, abzulehnen, weil nicht proaktiv? Wäre ein Zwang, der kein struktureller Zwang ist, besser zu ertragen oder womöglich gerechter? Was, wenn man gar kein spirituelles Wesen im humanistischen Sinne sein will, aber dennoch den sogn. Rundfunkbeitrag ablehnt? Kann man dann noch für friedenstiftende Medienangebote eintreten oder ist das auszuschliessen? Wer hat gestattet, dass die Idee der „Demokratie“ zu einer gemeinschaftlich-sinnbehafteten Kraft transformiert werden darf und wozu braucht es diese Erlaubnis? Darf man auch andere Ziele als dieses präferieren oder verträgt sich dies nicht mit denen von rundfunk-frei.de?

Wenn ich den Untertitel des Manifests lese, nämlich  "Für die vollumfassende Selbstbestimmung des Einzelnen über mediale Beeinflussung!", kommen mir erhebliche Zweifel, ob demjenige, der dies geschrieben hat, klar war, dass er sich damit nicht gegen mediale Beeinflussung wendet sondern sich lediglich für eine andere Form derselben ausspricht. Die Forderung nach dem Verbot jeder medialen Beeinflussung durch (staatliche) Medien war wohl nicht aufgeblasen genug.

Kurz: das Engagement gegen die Zwangsfinanzierung des ÖRR ist den Machern der Site gewiss nicht abzusprechen. Aber ich bezweifle, dass man mit den Formulierungen im Manifest ein breites und vor allem wirksames Bündnis bilden kann. Die auf weiteren Seiten folgenden Texte zum konkreten Handeln sind m. E. um Klassen besser.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Moderator
  • Beiträge: 11.744
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Konstruktive Kritiken können und sollten gern - eigenverantwortlich und zusätzlich zur hiesigen öffentlichen Diskussion - an die Initiatoren gereicht werden, da nicht sichergestellt ist, dass diese diesen Thread hier schon "abonniert" haben.

Danke ;)


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Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

m
  • Beiträge: 243
  • Murks? Nein danke!
Kurz: das Engagement gegen die Zwangsfinanzierung des ÖRR ist den Machern der Site gewiss nicht abzusprechen. Aber ich bezweifle, dass man mit den Formulierungen im Manifest ein breites und vor allem wirksames Bündnis bilden kann. Die auf weiteren Seiten folgenden Texte zum konkreten Handeln sind m. E. um Klassen besser.

Wie könnten denn Informationsseiten zum Boykott gestaltet werden, so dass auch die angesprochen werden, die zum Beispiel auf der Seite mydealz.de einen Account haben?

Die bei einigen herrschende Stimmung: Man kann nichts machen.
Dabei ist es genau die unwillige Zustimmung, die das Ganze am Leben erhält.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Januar 2019, 14:46 von Bürger«

  • Beiträge: 695
  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
Ich finde schon, dass man den Pessimisten entgegentreten sollte, da die Initiatoren der Volksabstimmung jede Unterstützung für ihr Vorhaben benötigen. Ich wusste vorher jedenfalls nicht, dass es auf Landesebene überhaupt möglich ist, eine solche Volksabstimmung tatsächlich einzuleiten; was wohl daran liegt, dass ich es noch nie erlebt habe, dass es eine Volksabstimmung in NRW gab.
Wir in NRW machen das jetzt!
In §15 RBStV ist sogar ausdrücklich vorgesehen, dass ein einzelnes Bundesland den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag kündigen kann. Für Freiheit, Gerechtigkeit und vor allem im Namen der Pressefreiheit sollten wir den WDR daher abschaffen. Eine Institution, die derart gegen Bürgerrecht und Menschenrechte handelt, hat es letztendlich nicht anders verdient. Die  Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mag verfassungsrechtlich vielleicht geschützt sein, was jedoch nicht bedeutet, dass wir eine menschenverachtende Institution wie den WDR, die für mich identisch mit dem Beitragsservice ist, unterstützen müssen. Diskussion bitte hier:
Die Doktrin der staatlichen Pressefreiheit in der deutschen Rechtsprechung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28411.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Januar 2019, 14:47 von Bürger«
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Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
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https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28412.0.html#msg182044

N
  • Beiträge: 540
Grundsätzlich finde ich die Seite recht gut, weil sie mit einfachen Worten versucht Leute aufzuklären und zu ermutigen. Ob diese Bewegung auf Dauer erfolgreich sein kann, kann ich aber nur schwer einschätzen. Dafür halte ich das Potential an Menschen, die der hiesigen Gesinnung auch nur eine Art von Grundinteresse entgegen bringen, für viel zu gering. Die Anzahl an Leuten in Deutschland, die den Beitrag noch für eine Art Steuer halten oder als notwendiges Übel betrachten, überwiegt aus den Erfahrungen aus meinem Umfeld. Und selbst wenn ich missionarisch Aufklärungsarbeit in meinem Umfeld leiste, so bleibt nur ein ungläubiger Gesichtsausdruck und nicht selten bin ich dann ein Spinner.


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Grundsätzlich finde ich die Seite recht gut, weil sie mit einfachen Worten versucht Leute aufzuklären und zu ermutigen. Ob diese Bewegung auf Dauer erfolgreich sein kann, kann ich aber nur schwer einschätzen.
Bei der Bewegung geht es nicht nur darum Menschen aufzuklären oder zu ermutigen, sondern ganz konkret darum, genügend Unterschriften für einen landesrechtlichen Volksentscheid zusammen zu bekommen. In NRW müssten hierzu mindestens 0,5 vom Hundert der Stimmberechtigten bereit sein das Vorhaben der Initiative, das vielleicht noch genauer zu bestimmen wäre, zu unterzeichnen.
Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen: Artikel 67.
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=1&bes_id=3321&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=393350

Es kostet also nichts sich ersteinmal dort zu registrieren, um seine grundsätzliche Bereitschaft zu bekunden, das Vorhaben per Unterschrift zu unterstützen. Leider geht aus dem Eingangstext des Threads nicht deutlich genug hervor, dass es sich bei dem Vorhaben nicht nur um eine Onlinebefragung, sondern um eine ernstzunehmende demokratische Initiative handelt. Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um dies zu verstehen, weshalb ich hierauf explizit hinweisen möchte.
Aktueller Stand für NRW: 2893 Stimmberechtigte.
Online-Befreiungsaktivisten in Nordrhein-Westfalen
https://www.rundfunk-frei.de/rundfunk-frei_rundfunk-volksentscheid_nordrhein-westfalen.html   


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v
  • Beiträge: 14
Das Ganze Gebilde "Volksabstimmung" könnte also (& evtl. sogar mit weit größerer Wahrscheinlichkeit, wer weiß) auch genauso gut vollständig nach hinten losgehen - und dann?
Ja, das kann passieren, wie das Beispiel in der Schweiz zeigt.

Und wenn das passiert, ist jeglicher Widerstand zwecklos und kein Boykott mehr möglich?
Dann herrscht die Mehrheit über die Minderheit?
Oder was habe ich nicht verstanden?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Januar 2019, 17:27 von Bürger«

m
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  • Murks? Nein danke!
Und wenn das passiert, ist jeglicher Widerstand zwecklos und kein Boykott mehr möglich?
Dann herrscht die Mehrheit über die Minderheit?
Oder was habe ich nicht verstanden?

Die Bedenken entstammen sicher einer Befürchtung der folgenden Art:

Wenn wir in einem oder in mehreren Bundesländern einen Volksentscheid erreichen, dann bestimmt garantiert der öffentlich-rechtliche Rundfunk wie immer die Fragen und die Entscheidungsoptionen.  Das liegt ja dann in der Hand der Frösche und nicht in der Hand der Initiatoren.

Wir haben auch keine Gelegenheit, die Fragen und Enscheidungsoptionen selbst zu bestimmen, oder auch nur darüber zu diskutieren. Das steht uns gar nicht zu. Wer sind wir denn?




"In the Future, There will be Robots."

Dr. Gniffke ist davon überzeugt, dass in 10 Jahren sein Job von Robotern erledigt wird. Das wird so aussehen, dass "künstliche Intelligenz" - also Computer - die Agenturmeldungen für Zielgruppen aufbereiten. Dr. Gniffke wird dann seine Pension genießen, die immer noch aus den Rundfunkbeiträgen bezahlt werden wird, wenn wir nicht dagegen aufbegehren.

Volksbegehren, Volksabstimmung, Volksentscheid können geeignetes Instrumentarium gegen die Vollversorgung von Dr. Gniffke sein.

Wenn das kein Ansporn ist, was dann?



Möchtest Du computergenerierten Pseudo-Journalismus? Soft-Porno-Darsteller als Traumschiffkapitäne?

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Ist Ihnen die Bedeutung der Sintflut in der östlichen Literatur eigentlich bekannt? Der Youtube-Kanal "Zensur war gestern!" hält, was er verspricht, auch, wenn die spendenbasierte Finanzierung zu völlig unnötigen Überschüssen bei den Betreibern geführt hat.



Bei FAZ+ würden sie mehr über die Welt erfahren, wenn dort vernünftige Leute arbeiten würden. Das ist aber nicht der Fall. Das wird auch durch den Bezahlvorgang nicht besser.



Ihr Twitter-Account wurde von Dr. Kai Gniffke blockiert? Ist das ein Grund, nach dem dafür notwendigen Verwaltungsakt zu fragen? FragDenStaat.de ist für solche Mätzchen zwar zu haben, aber auf eine Antwort können Sie lange warten. Sie müssen schon Klage erheben.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Sachsen das Rennen gewinnen wird.
3,34 % der notwendigen Stimmen

#GEZ


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Und wenn das passiert, ist jeglicher Widerstand zwecklos und kein Boykott mehr möglich?
Dann herrscht die Mehrheit über die Minderheit?
Oder was habe ich nicht verstanden?
Die Bedenken entstammen sicher einer Befürchtung der folgenden Art: ...
Nein, meine Bedenken entstammen den Zitaten von Besucher und René.


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