Dank an den Mitstreiter, den Gegner mit der Summe der Argumente zu konfrontieren. Hochwertige Arbeit.
Durch diesen Beitrag werde ich zukünftig über den Fortgang informiert.
Etwas Wichtiges ist auch hier wieder festzustellen: Die Antworten der ARD-Juristen vermeiden strikt, in der Reihenfolge der nummerierten Klägertexte zu bearbeiten.
Hierdurch wird strategisch verdeckt, dass die wichtigsten Argumenten einfach unbearbeitet bleiben.
Bei den hier abgehenden Vorgängen wird jedes Mal erklärt, dass es zwingend ist,
- das Klägervorbringen in etwa gleicher Reihenfolge zu widerlegen;
- hierbei immer die Nummerierung der Schreiben des Klägers zu vermerken;
- weil nur so eine nachvollziebare Analyse dem Kläger wie auch dem Gericht möglich wird.
In eigener Seite wurde der ARD-Sender per Nachtrag aufgefordert, dies für alle Klägereingaben nachzuholen als Pflichtaufgabe des öffentlichen Rechts. Vorher könne das Gericht mangels Ordnungsmäßigkeit des öffentlich-rechtlichen Verfahrens nicht zur Urteilsfindung voranschreiten.
(Der Richter hört's mit Grausen? Im Gegenteil, die Richter dürften froh sein, dass endlich einmal diese tricksenden Rechtsverletzer ausgetrickst werden.)
Außerdem wird immer prophylaktisch vermerkt, dass Urteilszitate nur anerkennbar sind, sofern die Urteile im Internet einsehbar sind, alternativ ausgedruckt beigefügt werden müssen;
und nur anerkennbar sind, sofern:
- klargestellt wird, welches Kläger-Argument davon widerlegend betroffen sein soll ("argumentative Einbindung")
- und mit Randnummer, damit durch Analyse für Kläger und Gericht die Vollständigkeit der Bearbeitung nachvollziehbar wird.
Wenn das dort 20 000 Euro Bearbeitungskosten erzeugt,
dies für 500 Euro Streitwert, so ist das nicht das diesseitige Problem, wird angemerkt. Niemand hat die Rechtsverletzer gezwungen, ihre Rechtsverletzung gegen 4 bis 7 Millionen überwiegend wehrlose Bürger zu erstrecken um mit der asymmetrischen Übermacht deren Widerstand gegen die Unrecht rechtsverletzend niederzuwalzen.
(Im übrigen kann man die Betragspflicht mit einem listigen Trick töten, aber in einer Weise, dass die Klageberechtigung nicht erlischt. Danach streitet es sich dann sehr sorgenfrei auf Hobbystatus nur noch für den Rechtsstaat.)