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Autor Thema: Wozu brauchen wir einen gebührenfinanzierten Rundfunk? (Meinungen)  (Gelesen 54312 mal)

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Manche Beiträge können Spuren von Satire enthalten.

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GEZeterei

Und jetzt der Oberhammer: Weil es im Banksektor Gauner gibt, die eigentlich ins Gefängnis gehören, werden auch diejenigen in den Dreck gezogen, die aufgrund ihrer Arbeits- und Lebensleistung es zum Erfolg geschafft haben und vielen Familien dadurch zu einem angenehmen Leben verholfen haben.

Einfach mal nur unterstrichen, René.


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Ich bin zwar kein Moderator, aber ich denke, es wäre im Sinne des Threads, nicht weiter abzudriften.
"Progressive" oder "nicht progressive" Besteuerung sind doch z.B. ein eigenes Thema und sollten allenfalls in einem eigenen Thread weiter vertieft werden, oder?

Wir sollten uns - auch wenn es vor Tagen schon umfangreich abgehandelt wurde - wieder dem *eigentlichen* Thema widmen:

"Wozu brauchen wir einen gebührenfinanzierten Rundfunk? (Meinungen)"

...wenn dem überhaupt noch etwas hinzuzufügen ist.
Von mir erst mal nicht :)


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Deshalb ist eine angemessene Steuerprogression IMO notwendig.

Und jetzt der Oberhammer: Weil es im Banksektor Gauner gibt, die eigentlich ins Gefängnis gehören, werden auch diejenigen in den Dreck gezogen, die aufgrund ihrer Arbeits- und Lebensleistung es zum Erfolg geschafft haben und vielen Familien dadurch zu einem angenehmen Leben verholfen haben.


Das ist die Folge einer jahrzehntelangen Politik, die auch "unsere" Politik abgesegnet hat, aber auf internationaler Ebene zu suchen ist. D.h. es stellt sich die Frage, inwieweit es nicht möglich ist, die bisherige Politik wieder auf ein übersichtliches Maß zurückzufahren, daß "Arbeits- und Lebensleistung" wieder erkennbar wird.

Man sollte nicht vergessen, daß ein Großteil des deutschen Banksektor durch öffentlich-rechtliche Banken mißbraucht wurden, die beispielsweise die günstigen Verschleierungsbedingungen in Irland nutzten, um heimische Verluste zu kaschieren. Öffentlich-rechtliche Banken aber wiederum sind für die Politik unerläßllich gewesen, um regionale Wirtschaftsstrukturen zu beeinflussen.

Ähnliche Zielkonflikte kann man auch in anderen Ländern beobachten. In Spanien kritisiert die Zentralbank beispielsweise die katalonische Wirtschaftspolitik, die über staatliche Gesellschaften mit zivilrechtlicher Struktur höhere Schulden aufnehmen kann, indem diese die Staatsgarantie des Eigentümers so mißbrauchen, daß die Staatsgarantie für diese zivilrechtlich organisierte Staatsgesellschaft nirgendwo im katalonischen Staatshaushalt aufgeführt werden muß. Die Folge davon sind Schattenverpflichtungen, die die öffentliche Hand zu tragen hat.

Zum einen fließt auf diese Art und Weise Wirtschaftskraft in die jeweilige Region - also in Baden-Württemberg durch die LBBW -, zum anderen ist die Arbeitsweise dieser Finanzmachenschaften derart unübersichtlich, daß hinterher niemand mehr weiß, wie es zu einem etwaigen Desaster gekommen ist.

Im Klartext heißt dies: Der einzelne mag noch soviel gearbeitet und geleistet haben, er bleibt abhängig vom Gemeinwesen, das dann aufgrund des Finanzdesasters wirtschaftlich daniederliegt und an Wert verliert. Damit wird auch die persönliche Arbeits- und Lebensleistung entwertet.

Angefangen hat der Zusammenbruch durch den Zusammenbruch der Credit Default Swaps von AIG, da sie keinen realen Gegenwert besaßen, aber verstärkt durch wirtschaftliche Probleme genutzt werden mussten. Diese Konstruktion war keine Blase, sondern ein klassisches Schneeballsystem, das vom U.S.-amerikanischen Steuerzahler aufgefangen werden musste. So erhielt die Deutsche Bank AG beispielsweise 10 Milliarden US-Dollar aus dem U.S.-amerikanischen Steuertopf, da die CDS von AIG nichts wert waren. AIG wiederum konnte die CDS nur deshalb herausgeben, weil sie so eng mit der U.S.-Regierung (also nicht ein einzelner Präsident, sondern als Staats- und Organisationsgebilde) verquickt war. AIG hatte weltweit Filialen, wie alte Telefonbücher belegen können. AIG profitierte also von der Aura (Aufpassen: Gefühl) eines Staates, ohne die Haftungsgarantien vom U.S.-Staat zu besitzen. Es war ein großer Bluff, der aufflog und andere mit den Abgrund zog. Dabei war es völlig egal, wie groß die "Arbeits- und Lebensleistung" einzelner Betroffener war oder ist. Waren sie am falschen Ort zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs wurde sie im Nu in Luft aufgelöst.

Und das Ende der Fahnenstange ist wohl noch nicht erreicht, da die Geldmengenpolitik der Zentralbanken den Zweck verfolgte, den "gefühlten" Zustand von 2007 wiederherzustellen. D.h. der Rundfunkzwangsbeitrag bekommt auch dabei wieder eine politische Dimension, da er allumfassend ist und den kollektiven Gefühlszustand sichern soll. Und diejenigen, die der nun politisch hergestellten künstlichen Solidargemeinschaft (solidarisch mit wem?) etwas "schuldig" sind, werden dann defizitär zum kollektiven Gefühlzustand stehen, wenn diese künstliche Solidargemeinschaft für rechtens erklärt wird.

Der Nachdruck, mit dem diese Art von Politik verfolgt wird, läßt sich am Ausmaß der Methodik zur Konsensherstellung in den Länderparlamenten erkennen, die ihr politisches Mandant dafür nicht aus einer öffentlichen Diskussion über die Rundfunkfinanzierung beziehen, sondern lediglich aus allgemeinen Wahlen.

Postdemokratisch wurde die Angelegenheit vorbereitet und abgewickelt.

Da es in dieser Angelegenheit ein überparteiliche - an DDR-Verhältnisse erinnernde - Mehrheit gibt, wird man als Minderheit nur mit Hilfe von Grundrechten argumentieren können. Der politische Impetus dieser Allparteien- und Allländerreigerung ist  dadurch relativiert, daß die Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen allgemein niedrig ist und damit die Parteien große Teile der Bevölkerung nicht vertreten. Die Repräsentation des politischen Willens der jeweiligen Bevölkerung in den Landtagen ist somit nur reduziert gegeben.

Diese nichtrepräsentierte Bevölkerungsminderheit - abgesehen von den Kritikern in den Reihen der politischen Parteien selbst - ist das Potential, aus dem die Argumentation mit Hilfe der Grundrechte Kraft schöpfen kann. Dieser Minderheit ist in einer Demokratie der Schutz dieser Abwehrrechte gegen die Mehrheitsherrschaft mitgegeben worden, um sich gegen Willkür zu wehren.

Das Argument der 90 Prozent zieht nicht, weil auch diese 90 Prozent zwangsweise dem BAZengeld-Regime unterworfen werden - nichts also über eine natürliche Meinungsentwicklung aussagen kann, weil ja der Zwangskonsens ein unnatürlicher ist.

Deshalb ist eine angemessene Steuerprogression IMO notwendig.
Wenn man diese Gedanken weiterspinnt, landen wir im tiefsten und reinsten Sozialismus.
Naja, die Sozialisierung der Bankverluste ist Sozialismus. Und diese Sozialisierung führt zu einer größeren Staatsverschuldung, die dann wiederum zu einer Vertiefung des Sozialismus führt, weil ja "zwangsweise" die Kosten der Sozialisierung durchgesetzt werden müssen.

Deshalb ist eine angemessene Steuerprogression IMO notwendig.

Menschen müssen und dürfen Erfolg haben und haben auch ein Anrecht darauf, ein Großteil ihres Erwirtschafteten zu behalten.
Dieser Freiraum wird eingeengt. Das wird dadurch deutlich, daß Freiheit durch Zwang ersetzt wird.

Deshalb ist eine angemessene Steuerprogression IMO notwendig.
Oder glaubst du, dass unsere wirtschaftlicher und ja, auch sozialer Erfolg (man muss sich nur den Rest der Welt anschauen), ein Naturgesetz ist, das bei uns vom Himmel runter regnet?
Umso interessanter ist dabei die Frage, warum man Freiheit durch Zwang ersetzt, denn das Risiko ist eigentlich teuer genug, um Chancen nutzen zu können.


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[...] ich denke, es wäre im Sinne des Threads, nicht weiter abzudriften.
"Progressive" oder "nicht progressive" Besteuerung sind doch z.B. ein eigenes Thema und sollten allenfalls in einem eigenen Thread weiter vertieft werden, oder?

Bitte endlich wieder zum Thema:
"Wozu brauchen wir einen gebührenfinanzierten Rundfunk? (Meinungen)"

...wenn dem überhaupt noch etwas hinzuzufügen ist.


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Deshalb ist eine angemessene Steuerprogression IMO notwendig.

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Und das Ende der Fahnenstange ist wohl noch nicht erreicht, da die Geldmengenpolitik der Zentralbanken den Zweck verfolgte, den "gefühlten" Zustand von 2007 wiederherzustellen. D.h. der Rundfunkzwangsbeitrag bekommt auch dabei wieder eine politische Dimension, da er allumfassend ist und den kollektiven Gefühlszustand sichern soll. Und diejenigen, die der nun politisch hergestellten künstlichen Solidargemeinschaft (solidarisch mit wem?) etwas "schuldig" sind, werden dann defizitär zum kollektiven Gefühlzustand stehen, wenn diese künstliche Solidargemeinschaft für rechtens erklärt wird.

Der Nachdruck, mit dem diese Art von Politik verfolgt wird, läßt sich am Ausmaß der Methodik zur Konsensherstellung in den Länderparlamenten erkennen, die ihr politisches Mandant dafür nicht aus einer öffentlichen Diskussion über die Rundfunkfinanzierung beziehen, sondern lediglich aus allgemeinen Wahlen.


Mag sein, daß es mein Beitrag insgesamt ausschweifend war, aber der Bezug zu dem Thema ist erneut, aber komprimiert dargestellt.


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Mag sein, daß es mein Beitrag insgesamt ausschweifend war, aber der Bezug zu dem Thema ist erneut, aber komprimiert dargestellt.

Wenn der Bezug zum Thema nachvollziehbar dargestellt ist, dann ist das gut so. Danke.
...und jetzt immer weiter - mit Bezug zum Thema :)
"Wozu brauchen wir einen gebührenfinanzierten Rundfunk? (Meinungen)"

Ich habe meinen Kopf schon leergeschrieben auf den vorhergehenden Seiten.


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ruhe im Stall  ;)

wozu brauchen wir den? Brauchen wir den überhaupt?

Gruß


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K
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Ich komme leider erst jetzt dazu, meinen Senf dazu zu geben:

Es hat zwar mit dem ÖRR (noch) nichts tun, aber René  spricht ein sehr wichtiges Thema an.

Es in der Tat ein wesentlicher Unterschied, ob jemand abhängig beschäftigt oder selbstständig ist, insbesondere, wenn er Mitarbeiter beschäftigt.

Es sollte eigentlich jeder erkennen und auch wertschätzen, dass die Beschäftigung von Mitmenschen ein wertvoller Beitrag zum Funktionieren unserer Gesellschaft ist. Die Beschäftigung von Mitarbeitern multipliziert Steuereinnahmen und Sozialbeiträge des Gewerbetreibenden.

(Finanziell) anerkannt wird das nicht. Betrachtet man das Steuerrecht, sind Unternehmer hierzulande eher unerwünscht. Aber das ist bei uns überhaupt kein Problem, weil  die Arbeit vom Arbeitgeber und der Strom aus der Steckdose kommt

Um die Progression an sich wird man nicht herumkommen, aber das derzeitige System bevorzugt gegenüber dem Stufenmodell tendenziell höhere Einkommen, weil beim progressiven Tarif beim Spitzensteuersatz schluss ist, während er beim Stufentarif länger wirkt. Details kann man ja mal an anderer Stelle mal diskutieren.

Wie auch immer - und jetzt sind wir wieder beim Thema - hat  der steuerbezogene Rundfunkzuschlag den Vorteil, dass die enormen Kosten besser sichtbar sind. 18 Euro im Monat sind für Politiker und Besserverdiener ein eher geringer Betrag. Aber wie schon angedeutet, ist er deshalb so niedrig, weil er offenbar vor allem von den Geringverdienern bezahlt wird.

Das bietet folgende Argumentationsmöglichkeiten bei einer Klage:

-Zuerst legt man dar, dass der ÖRR im Internetzeitalter keinen individuellen Vorteil mehr darstellt.

-Dann betrachtet man den Fall, dass der ÖRR möglicherweise für den Erhalt der Demokratie unverzichtbar ist. Dann ist er aber von der Allgemeinheit entsprechend der individuellen Leistungsfähigkeit zu tragen

- Dann legt man dar, dass bezogen auf die persönliche Steuerlast der persönliche Anteil deutlich zu hoch ist. Orientieren kann man sich dabei am Solidaritätszuschlag - da kann man dann auf die Kosten für den ÖRR zurückrechnen.

Da dürfte es für einen Richter schon sehr schwer werden, den Rundfunkbeitrag zu halten.

Das  kann dann zur Folge haben, dass der ÖRR über eine steuerproportionale Abgabe  finanziert werden muss.
Etwa ein von der KEF festgelegter und vom Finanzamt eingezogener  Rundfunkzuschlag, der dann (zusammengefasst in einer Überweisung)  an die ÖRR weitergeleitet wird.

Die Höhe des Rundfunkzuschlags wird dann im Steuerbescheid angegeben  Dann spürt zumindest jeder Besserverdienende, wie teuer der ÖRR wirklich ist. Die Folge davon kann sein, dass dann endlich zwischen einer wirklichen Grundversorgung und einer optionalen kostenpflichtigen Zusatzversorgung differenziert wird.

Das wäre dann in etwa das, was  hier im Forum schon mehrfach als mögliches Ziel diskutiert wurde.

Soviel für heute (und wahrscheinlich auch für morgen).


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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine zeitbegrenzte Erscheinung. Es gab ein Leben vor dem ö.-r. Rundfunk und es wird ein Leben ohne den ö.-r. Rundfunk in Zukunft geben. Die Bedeutung, wenn es denn überhaupt eine gegeben hat, nimmt immer weiter ab. Es sind nur TV-Programme, die unter anderem auch für zwielichtige Zwecke der Meinungslenkung und Ablenkung gesendet werden.

Wichtig ist mir, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk die negative Rundfunkfreiheit und die persönliche Handlungsfreiheit nicht dauernd mit Füssen tritt und "alle" Bürger zu Zahlsklaven macht, die sich erst freikaufen müssen. Zuerst soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Menschenrechte und das Grundgesetz beachten. In der aktuellen Form und Größe ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk für die Demokratie und die Freiheit schädlich und ein Symbol der Ausbeutung und Bevormundung.

gn8


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Mir ist persönlich egal was die dort machen und tun.

Das wichtigste wäre für mich, das jeder nach den Verbrauch zahlt.
Wer was schaut der zahlt wer nicht der eben nichts.

Bin aber jetzt soweit um weiter zu kämpfen wenn ich auch befreit sein sollte!
Es gibt genug arme Menschen in Deutschland die entweder Angst oder kein Geld haben!
Und gerade dafür müsste sich jeder der es drauf hat einsetzen.

Meiner Meinung nach müssen auch Unternehmen, Kommunen etc. komplett befreit sein!

Gruß


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GEZeterei

"Bin aber jetzt soweit um weiter zu kämpfen wenn ich auch befreit sein sollte!
Es gibt genug arme Menschen in Deutschland die entweder Angst oder kein Geld haben!
Und gerade dafür müsste sich jeder der es drauf hat einsetzen."

Genau so sehe ich das auch, power-dodge. Weil die meisten von diesen Menschen gar nicht (mehr) die Kraft haben, sich zu wehren. Und zudem in ständiger Angst leben, daß ihnen das bißchen, was ihnen zugestanden wird, auch noch weggenommen werden kann.

Der Staat und die Gesellschaft - das sind wir! Eine Kette ist nur so stark wie ihre schwächsten Glieder. Wenn wir ein guter, tragfähiger Verbund sein wollen, müssen wir die schwachen Glieder unterstützen, damit sie (wieder) stark werden können.


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Mir ist persönlich egal was die dort machen und tun.

Das wichtigste wäre für mich, das jeder nach den Verbrauch zahlt.
Wer was schaut der zahlt wer nicht der eben nichts.

Richtig!

Diese Fragestellungen "Wozu brauchen wir einen gebührenfinanzierten Rundfunk? (Meinungen)" sind für mich zweitrangig und lenken von den für uns wichtigen Fragen der Einhaltung der negativen Rundfunkfreiheit und der persönlichen Handlungsfreiheit ab.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine zeitbegrenzte Erscheinung. Es gab ein Leben vor dem ö.-r. Rundfunk und es wird ein Leben ohne den ö.-r. Rundfunk in Zukunft geben. Die Bedeutung, wenn es denn überhaupt eine gegeben hat, nimmt immer weiter ab. Es sind nur TV-Programme, die unter anderem auch für zwielichtige Zwecke der Meinungslenkung und Ablenkung gesendet werden.

Wichtig ist mir, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk die negative Rundfunkfreiheit und die persönliche Handlungsfreiheit nicht dauernd mit Füssen tritt und "alle" Bürger zu Zahlsklaven macht, die sich erst freikaufen müssen. Zuerst soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Menschenrechte und das Grundgesetz beachten. In der aktuellen Form und Größe ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk für die Demokratie und die Freiheit schädlich und ein Symbol der Ausbeutung und Bevormundung.

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  • liberté, égalité, fraternité!
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine zeitbegrenzte Erscheinung. Es gab ein Leben vor dem ö.-r. Rundfunk und es wird ein Leben ohne den ö.-r. Rundfunk in Zukunft geben. Die Bedeutung, wenn es denn überhaupt eine gegeben hat, nimmt immer weiter ab. Es sind nur TV-Programme, die unter anderem auch für zwielichtige Zwecke der Meinungslenkung und Ablenkung gesendet werden.

Wichtig ist mir, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk die negative Rundfunkfreiheit und die persönliche Handlungsfreiheit nicht dauernd mit Füssen tritt und "alle" Bürger zu Zahlsklaven macht, die sich erst freikaufen müssen. Zuerst soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Menschenrechte und das Grundgesetz beachten. In der aktuellen Form und Größe ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk für die Demokratie und die Freiheit schädlich und ein Symbol der Ausbeutung und Bevormundung.

gn8

Sehe ich genauso!  Der ÖRR ist Zwang und Dreck - und der muss weg!  Für ein Informationsdirigat und ein Rundfunkdiktat ist in keiner Demokratie Platz!


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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit.   Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.
(Rosa Luxemburg)

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Bin aber jetzt soweit um weiter zu kämpfen wenn ich auch befreit sein sollte!
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Meiner Meinung nach müssen auch Unternehmen, Kommunen etc. komplett befreit sein!

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Jo!  Und da sind wir dann schon ZWEI, die nicht nur für sich selber kämpfen werden.

Es gibt genügend Leute im Land, die sich aus finanziellen Gründen seit Jahren keinerlei dieser ÖRR-Zwangsprogramme leisten wollen (bzw. können) und für die 18 Euro viel Geld sind!  Diese Leute besitzen keinerlei Rundfunkgeräte, haben auch kein Internet - und sind jetzt schockiert darüber, wie es die Politik fertig bringen kann sie quasi "für nichts" zur Kasse zu bitten.  Diese Menschen haben keine Lobby, sie haben niemand der für sie einsteht und empfinden die Ohnmacht von Bürgern, gegen die sich plötzlich ein allmächtiges Unterdrückungssystem richtet.

Andere Leute (mich selbst eingeschlossen) haben sich bewusst GEGEN die verblödende und manipulative Wirkung des ÖRR-Fernsehens, ebenso wie auch gegen alle anderen (privaten) TV-Sender, entschieden.  Dieser Bevölkerungsanteil wacht mit Argus-Augen über die Wahrung ihrer bürgerlicher Rechte und fordert deren Einhaltung und Wahrung ein.

Was mich in diesem Zusammenhang aufregt ist die Bezeichnung "sozial schwach".  Diese Bezeichung  impliziert, dass es sich bei diesem Personenkreis (Arme und Protest-Verweigerern) um Leute handelt, die dann entweder "Schwarzseher" oder gar "Asoziale" seien.  Dagegen verwahre ich mich und werde auch nicht aufhören dagegen zu kämpfen.

Der Dreck muss Weg!  Basta Ya!


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