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Autor Thema: Zeitung nur als E-Paper - „taz“ stellt gedruckte Werktagsausgabe 2025 ein  (Gelesen 332 mal)

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Um Quellen der freien Presse nutzen zu können, wird wohl über kurz oder lang das Internet unverzichtbar sein.
Die Rechtfertigung für den sog. "Rundfunkbeitrag", dass ja jeder Internet hat oder haben könnte, wird somit umso fragwürdiger...
...insbesondere auch in Hinblick auf die wettbewerbsverzerrenden presseähnlichen Internet-Angebote von ARD, ZDF & Co.



FAZ, 15.09.2024
Zeitung nur als E-Paper
„taz“ stellt gedruckte Werktagsausgabe 2025 ein
Der Schritt hatte sich abgezeichnet: Im Oktober 2025 stellt die linke Tageszeitung „taz“ ihre gedruckte Wochentagsausgabe ein. Das Blatt vollzieht einen Schritt, mit dem sich alle Verlage beschäftigen.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/taz-stellt-gedruckte-ausgabe-im-oktober-2025-ein-19985307.html
Zitat
[...]

Der Schritt der „taz“, hinter der eine Genossenschaft steht, zeichnet sich schon länger ab. [...]

Tagesaktuelle Inhalte verbreitet die Zeitung [...] künftig vor allem über die Webseite. Dort setzt das Zeitungshaus anders als andere Verlage nicht auf eine Paywall. Die Inhalte sind kostenfrei. Parallel dazu gibt es ein Solidaritätsmodell, bei dem Nutzer entscheiden können, ob und wie viel sie für die Inhalte auf der Webseite zahlen wollen.

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Gesammelte Links zu diesem Thema
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Rundfunkbeitrag - Mittelbarer Eingriff in die Pressefreiheit der Printmedien?
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ÖRR-Selbstverpflichtung: Online-Ausgaben max. 0,75 % des Gesamtaufwands
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Worin erschöpft sich die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
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Worin erschöpft sich die "Finanzierungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
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sowie ergänzend auch
Sind die Printmedien Wettbewerber der Nicht-Printmedien?
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Münchener Zeitungs-Verlag klagt wegen des Rundfunkbeitrags gegen den BR (Aug 2016)
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Urteil: Zeitungsverlag muss keinen Rundfunkbeitrag zahlen (Aug 2016)
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von Rundfunkbeitragspflicht befreite Verlage m. Beteilig. an Privat-Rundfunk
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BVerfG -1 BvR 1675/16 - Rn. 81 -> Mögl. d. Nutzung = individueller Vorteil?
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Sammlung: Wo wird der Rundfunkbeitrag (rechtswidrig) ausgegeben?
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...und speziell zum Thema der "Presseähnlichkeit" noch eine kleine Chronik gesammelter Meldungen aus der Vergangenheit ::)
Streit um „presseähnliche Angebote“: ARD-Sender und Verlage treffen sich ... (10/2022)
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Außerdem... ;)
Tageszeitung, Zeitschriften abbestellen?
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Abos kündigen und private Medien mit Hinweis auf die GEZ boykottieren
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Die Presse mobilisieren - Abos kündigen weil Geld jetzt in die GEZ geht
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Die Berliner „taz“ gibt es werktags künftig nur noch als E-Paper. Das ist eine Flucht nach vorn, über die alle Verlage diskutieren. Wird es der „taz“ helfen, was bedeutet es für andere und ist für die Zeitungen nicht alles längst zu spät?
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
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