Demnach ist es also voll in Ordnung, wenn die Parlamentarier zum Teil gar nichts von dem bevorstehenden 23.RÄStV und seinen Inhalten wussten, wie es bei persönlichen Begegnungen festgestellt wurde? Sie haben sowieso nichts zu melden?
Als das BverfG zum RBStV um Stellungnahmen gebeten hatte, kam ein Parlament nach dem anderen zu dem Beschluss, keine Stellungnahme abzugeben.
Eine Begründung1dafür „Bundesland Berlin: Schreiben des Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin, vom 27.09.2017, an den Vorsitzenden des Ausschusses für Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten:
Die Regelungen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags sind von den Staats- und Senatskanzleien ausgehandelt worden. Ich gehe daher davon aus, dass der Senat für das Land Berlin zu den Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen wird. Das Abgeordnetenhaus hat zwar das Zustimmungsgesetz zu dem Staatsvertrag verabschiedet; an den einzelnen Bestimmungen des Vertrages konnte es aber nichts ändern, da das Parlament die von der Regierung ausgehandelten Staatsverträge nur im Ganzen annehmen oder ablehnen kann (vgl. Art. 50 Abs. 1 Satz 3 der Verfassung von Berlin und § 33 Abs. 5 GO Abghs). Ich beabsichtige deshalb, von einer eigenen Stellungnahme abzusehen. Dies entspricht der bisher geübten Praxis bei Staatsverträgen.
Ach, menno; @ Pinguin. Das habe ich also zu akzeptieren. So habe ich also auch den ganzen RBStV zu akzeptieren? Was sollen da meine Bestrebungen, mich als Nicht-Jurustin einzumischen?
Ich akzeptiere gern Gesetze, die dazu geschaffen wurden, das Zusammenleben der Menschen zu verbessern. Welche Regelungen sich die „Gesetzgeber“ geschaffen haben, um auch Gesetze durchzubringen, die nur für eine bestimmte Gruppe Vorteil bringen, ist nicht mein Betätigungsfeld. Sich damit zu beschäftigen, überlasse ich juristisch so kundigen Menschen wie @pinguin. Ich wünsche mir, dass das zum Vorteil von uns allen geschieht.
Ein Herzenswunsch: Mögen alle erkennen, was wirklich wichtig für das Leben in unserer Welt und damit auch für das eigene Leben ist! Mögen sich alle den beglückenden Erfahrungen des Miteinander zuwenden, statt das destruktive Gegeneinander fortzuführen!
Eine Überzeugung: Jeder Mensch hat das Potenzial in sich, sich jederzeit für eine neue Richtung in seinem Leben zu entscheiden.