Diese Stellungnahme von netzpolitik.org durch
M. Beckedahl und
ZDF-Fernsehrat Leonard "leonido" Dobusch verwundert in der Tat kaum.
Beide sind Profiteure der Zwangsbeitragseinnahmen und den Investitionen, die damit getätigt werden.
Anscheinend werden neuerdings bei Netzpolitik die Leserkommentare einer mehr oder weniger der Redaktion genehmen Vorab-Zensur unterworfen (
https://netzpolitik.org/kommentare)
Die äußerst valide Kritik, die seit Jahren von zahlreichen "geradeausfahrenden" Journalisten und Beitragskritikern an diesem Zwangssystem und an den Machenschaften hinter den örR-Kulissen detailliert geübt wird, in der Sackgasse Rechts zu verorten und damit den Stempel des "hier gibt es nichts zu sehen - bitte weitergehen" aufzudrücken, ist der Sache nicht nur wenig dienlich, sondern auch reichlich plump.
Was mir noch fehlt ob dieser Ungeheuerlichkeiten:
Die Forderung, dass alle Intendanten der ARD von ihren Ämtern zurücktreten.
Und genau hier liegt der Unterschied zu den Medienanstalten, die sich am "freien Markt" behaupten müssen.
Kurt-Beck-Affäre? -> Rücktritt eines Intendanten?
Kika-Affäre (10 Millionen Euro Hinterziehung und 7 Millionen Euro an Kosten für die "interne Aufklärung") -> Rücktritt eines Intendanten?
Gottschalk-Affäre -> Rücktritt eines Intendanten?
IRT-Affäre -> Rücktritt eines Intendanten?
Brender-Affäre -> Rücktritt eines Intendanten?
[…]
So etwas ist in der "Verwaltungsvereinbarung" vemutlich nicht vorgesehen - Anstatt dessen wird vertuscht, notfalls "geframed", was das Zeug hält.
By the way: bei der doch bemerkenswert hohen Anzahl an Presseberichten zu diesem Thema fällt doch irgendwie auf, dass sich weder Heise, noch Telepolis mit einem Artikel zu dieser Ungeheuerlichkeit geäußert haben. Zufall? Durch ver.di doch so eingeschüchtert?