Genau, @Spark...
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Irgendjemand muß ja dann dafür aufkommen. Oh, ich weiß schon. Das übernehmen dann die Rentner und Geringverdiener, die eh schon am Existenzminimum dahinvegetieren, denn auf ein bisschen mehr [mehr? Ernsthaft? Weniger, würde ich sagen!] kommt es ja dann auch nicht mehr an. Sollen sie doch notfalls dafür hungern, das ist ja wohl nicht zuviel verlangt, oder?
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Keineswegs, der Mensch lebt ja bekanntlich nicht vom Brot allein - auch »Erbauung« muss es sein :->>>. Und dafür & dazu ist der "öffentlich-rechtliche" Rundfunk schliesslich
bestens[/i] qualifiziert und berufen - wie es ja die Bruderschaft des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts in ihren Etüden zur Erziehung der Deutschen über den "öffentlich-rechtlichen" Staatsfunk in ihrem Urteil vom 18.07. d. J. recht eindeutig ausgesprochen hatte.
Auch zuum folgenden nur eine ergänzende Randbemerkung...
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Wieso wird eine gesamtgesellschaftlich sinnvolle Tätigkeit vom höchsten Gericht mißachtet, die gesamtgesellschaftliche Verblödung aber unterstützt?
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Das ist einfach zu erklären. Es kommt maßgeblich auf den Nutzen an, und natürlich auch auf die Personengruppe, der dieser Nutzen zuteil wird. Und eine gesamtgesellschaftliche "Verblödung" ist nunmal ein sehr großer Nutzen für eine bestimmte Gruppe der Bevölkerung.
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Bzgl. der Niesser besagten »sehr großen Nutzens« würde man aber wohl kaum mehr sinnvoll von - zumal nur - einer Bevölkerungsgruppe sprechen. Man hat es bei diesen Herrschaften in ihrer Gesamtheit längst mit so etwas wie einer Parallelgesellschaft zu tun. Fehlte eigtl. nur noch, die unseren heutigen Herren (inkl. ÖRR und Bundesverfassungsgericht) »untertanen« - wie etwa in Fritz Lang's Metropolis - auf der Kanalisationsebene unterzubringen. Dann sind erstere unter sich & müssen sich dieses furchtbare Elend derer da unten auch nicht mehr jedesmal ansehen, wenn sie nur auf die Strasse gehen :->>>.
Doch zurück zum Thema:Wäre es, statt sich nur forumsintern aufzuregen, im Sinne der Verbreiterung der Öffentlichkeit nicht besser, das was die benannte Gruppierung da öffentlich verkündet (als viel zu kurz greifende, reine Klientelpolitik) aktiv aufzugreifen und die mit dem zu konfrontieren, was hier dazu gesagt wurde und das in die Öffentlichkeit zu tragen? Könnte doch nur hilfreich sein, wenn derzeit vermutlich zigtausende uninformierte, noch immer sich den "Rundfunkbeitrag" vom Mund absparende Geringverdiener (die ohne HartzIV-Stern also) auch mal so langsam wach & einbezogen würden. Nur an der »juristischen Front« - angesichts der gekauften Rechtsprechung - wird das u. U. endgültig nichts mit der Abschaffung des "Rundfunkbeitrags".