Wie soll man es schaffen, all die Fakten unserer Wirtschaftsdetektiv-Teams systematisch zu verarbeiten?Tja, "wir schaffen das". Alles auch hier geordnet abgelegt im sich herausbildenden Gesamtmosaik des mengenmäßig größten Justizskandals seit Bestehen der Bundesrepublik.
Nicht untersucht haben wir bisher den früheren Mitherausgeber Hahn des Kommentars.Aus einem früheren Beitrag hier im Forum:
Zitat: Wettkampf um Übertragungswege ARD Jahrbuch 1997, 26 ff. Autoren: Dr. Reinhart Binder, Werner Hahn Gemeinschaftsautoren, das heißt in der Regel: Gute Symbiose.
Nun kommt die Frage: Wofür steht vielleicht Hahn? Was wissen wir über ihn?
Für Dr. Binder habe ich mit Aufmerksamkeit archiviert aus dem Forum: LinkedIn - Dr. Reinhart Binder https://de.linkedin.com/in/dr-reinhart-binder-583062a0
Ehrenamt Themen, die Dr. Reinhart Binder wichtig sind:
=== === === Armutsbekämpfung
=== === === Bürgerrecht und soziales Handeln
Kunst und Kultur
Umwelt
=== === === Wissenschaft und Technologie
(Hervorhebungen von mir hinzugefügt.) Das Verhalten von Dr. Binder ist nach bisherigen Feststellungen in Einklang mit dem moralischen Anspruch. Nach den rund 50-seitigen Unterlassungsaufforderungen von allem Unrecht des Staatsfernsehens an den RBB hat er nach Fristablauf dort sein Amt niedergelegt.
Dort zuvor: Verantwortlich für "Unternehmensentwicklung" (gemeint wohl der "Business Boss" - die Intendantinnen Reims, dann Schlesinger machten den "Journalismus-Kram") und ferner Leiter der Rechtsabteilung. Als solcher nicht zuständig für die Abteilung Beitragsservice - diese laut RBB-Organisationsplan untergeordnet dem Finanzchef. Aber als Leiter der Rechtsabteilung musste Binder plötzlich Oktober 2016 gewahr werden, für wie viel extremes Unrecht die Juristen seiner Rechtsabteilung verantwortlich waren / sind - letztlich er selber im Sinn von Führungs-Verantwortlichkeit.
Wie immer enden meine Schriftsätze mit rund ein Drittel Seite - gewöhnlich in Fettschrift und Rotdruck - über die moralische Unmoral, dass die Intendanten ihren Weg zum Multi-Millionär pflastern mit den letzten freien Euros des Monatsendes der 4 Millionen Niedrigstverdiener-Haushalte in Deutschland, darunter 1 Millionen alleinerziehende Mütter mit Niedrigsteinkommen, dort also zu Lasten des Kindeswohls. Ja, liebe Mitstreiter, dieser Schluss-Tenor ist eine extremst nützliche strategische Waffe, weil es den Intendanten in der Hierarchie der Mitleser der Bearbeitungshierarchie ihren heuchlerischen Heiligenschein in Asche verwandelt. Das spricht sich herum. Das tut den Intendanten "10x mehr weh" als verbales Jammern und Bittstellerei in Briefen.
Gesagt wurde, dass die Absenkung des Multi-Millionärs-Gehalts der Intendantin auf legales Niveau des "öffentlichen Rechts" ermöglichen würde, rund 1000 alleinerziehenden Niedrigstverdiener-Müttern nicht mehr die letzten Monatsende-Euros des Kindeswohls weg zu pfänden. Der Wegfall der Vergütung von Dr. Binder steht immerhin für rund 1500 mögliche Erlasse.
(Hier erwarte ich wieder mal eine Blauschriftrüge der Abweichumg vom Thread-Thema. Also, das erledige ich arbeitssparend bereits selber - "dies Thema in diesem Thread bitte nicht ausweiten".)Hier war es relevant, weil wir Hypothesen machen müssen über die uns nicht offen vorliegenden Motivationen der institutionellen Änderungen. Denn:
Die Aufforderungen von September 2016: Behauptung von 25 % Unrechts-Inkasso und von rund 30 % Verschwendungsquote.- Vorschlag im Schriftsatz, durch Verschwendungs-Ende die 25 % Illegal-Inkasso bilanztechnisch zu deckeln -
Dr. Binder wurde nach Niederlegung seiner Ämter nun mit Wirkung ab Januar 2017 Chef der ARD-Sparreform. Eine bessere Entsprechung zu den Anträgen eines Bürgers ist nicht denkbar.
Die Frage ergibt sich im jetzigen Kontext: Für die ebenfalls September 2016 aggressiv vorgetragene Forderung der Beendigung der Manipulation der richterlichen Rechtsquellen - will Dr. Binder möglicherweise auch dort für Rückkehr zum Besseren eintreten?
Sind wir nicht mehr gewohnt, von unseren gutsherrlichen Senderchef-Aristokraten noch irgend etwas Ehrbares zu erwarten? Man bleibe offen für alle Sichtweisen bezüglich der Personen.
Von dort her also das Interesse für das Ausscheiden von Hahn als Herausgeber durch Austausch mit Dr. Binder, um Hypothesen über Motivationen zu ermöglichen und dann entsprechend in Schriftsätzen strategisch vorzugehen.
Ziemlich oder eher exakt tag-gleich etwa 23. November 2016 waren sogar 2 Amtsniederlegungen.http://www.tagesspiegel.de/medien/deutschlandradio-intendant-willi-steul-tritt-vorzeitig-zurueck/14883648.htmlDeutschlandradio-Intendant Willi Steul tritt vorzeitig zurück
23.11.2016
Willi Steul begründet seinen Schritt damit, „dass der öffentliche Druck auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk so stark geworden ist, dass es früher jemanden braucht, der das Deutschlandradio trittsicher durch diese Debatten führt“.
"Es tut uns aufrichtig leid", dass wir zur hoffentlich baldigen Beendigung des Justizskandals uns zum sehr legitimen öffentlichen Druck sehr rechtsstaatlich verpflichtet fühlen. Die wohl taggleiche Gleichzeitigkeit der beiden Niederlegungen hat nach Regeln der Wahrscheinlichkeits-Mathematik eine "reine Zufalls-Wahrscheinlichkeit" von unter 1 Prozent. Zusammenhangs-Hypothesen haben demnach eine Wahrscheinlichkeit oberhalb von 99 %. "Wissen tut man nichts Genaues" - das ist das Schicksal von Wahrscheinlichkeiten statt Fakten. Vielleicht wissen wir irgendwann die Fakten. Bleibt also im Auge zu behalten.
("reumütig:") Auch diese Aspekte in diesem Thread bitte nicht intensiv ausweiten.Die Abstecher dienten nur der Ermöglichung einer Gesamtschau des Kontextes des Eintritts von Dr. Binder in die Herausgeberschaft des rundfunkrechtlichen Kommentars. Im Kern geht es um die Frage:
Ist Dr. Binder vielleicht nicht im Lager der Rechtsverletzer und ist er möglicher Ansprechpartner für Beschleunigung der Beendigung des gegenwärtigen Justzskandals?