Ich bin mir unsicher ob ich für den nachfolgenden Beitrag hier weitermachen soll (vgl. Ende 2020), oder lieber einen neuen Thread eröffnen.
Person A erzählt, sie hat das mit der Umzugsmeldung - offenbar vergeblich - versucht, denn nach langer Ruhe kam nun eine Inkassoforderung als Brief von der Stadt, Amt für Finanzsteuerung, Vollstreckungsbehörde. Es wird ein Betrag von knapp EUR 200 verlangt, jedenfalls weniger als die Außenstände von mehr als einem Jahr betragen müssen, sowie Vollstreckung und eidesstattliche Versicherung nebst weiterer Gebühren bei Nichtzahlung angedroht.
Person A hat keine Bescheide oder Mahnungen erhalten, die muss wohl jemand anderes bekommen haben. Person A ist nicht in finanzieller Not, auch nicht nach Zahlung der Außenstände, es geht nur um den tief empfundenen Unwillen, für Propaganda zum Nachteil der Bevölkerung auch noch direkt zur Kasse gebeten zu werden.
Da Person A vorher in einem anderen, südöstlicheren Bundesland lebte bittet sie um Hinweise zum Umgang mit der hiesigen Vollstreckungsbehörde. Der Status "postalisch nicht erreichbar" dürfte damit wohl leider zu Ende sein.
Das Schreiben von der Vollstreckungsbehörde kam als normaler Brief und kann ggf. anonymisiert hier verfügbar gemacht werden.