Exzellenter Vorschlag Bürger!
Bei der Ausfertigung einer Beschwerde an die Verantwortlichen aus der Politik muss man jedoch unbedingt deren Unwissenheit essentieller Verwaltungsvorgänge einkalkulieren. Ich vermute, eine gut geschriebene Beschwerde wird inhaltlich von einem Politiker nicht erfasst, weil er keine Kenntnis von den Vorgängen hat und somit auch nur zu Antworten in Satzbausteinformat neigt. "Zahle, und alles wird gut. Vertrau mir!"
Es ist schon für den gemeinen Bürger schwer zu verstehen wie die Mühlen des Verwaltungsrechts funktionieren. Wenn in einer Beschwerde dem örR vorgeworfen wird, den Verwaltungsweg rechtswidrig abzukürzen und eigentliche Arbeit der örR auf echte Behörden vorschnell auszulagern, um eher an Einnahmen zu gelangen, muss das dem Politiker im Sesamstrassen-Format erläutert werden. Nur der deutliche Hinweis das die staatlichen Behörden zweckentfremdet werden, die Arbeit der örR machen, sollte den Politikern eindeutig klar gemacht werden.
Das Chaos in der BS Verwaltung und seine Unfähigkeit Verwaltungsprozesse korrekt abzuarbeiten hat seine Ursache in der wahnwitzigen Überlastung vom BS. Die Auswirkungen sind grotesk. Vollstreckungsersuchen werden entgegen gesetzlichen Vorschriften erlassen und auf staatliche Behörden abgewälzt, die meist genauso überfordert sind und willenlos vollstrecken, in der falschen Annahme, es würde legitim sein. Und warum das so ist, sollte nicht in der Beschwerde stehen. Darauf sollen die schlauen Politiker selbst kommen oder bei Interesse die Widersprüche und Klagen ihrer Bürger lesen.