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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: Peli am 09. Mai 2016, 18:18

Titel: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Peli am 09. Mai 2016, 18:18
Hallo Zusammen,

aktuell gibt es außer dem Klageweg zwei Möglichkeiten, real und wirksam Widerstand
zu leisten. Eine funktioniert bereits recht gut, die andere wäre noch deutlich ausbau-
fähig - s. Punkt 1 -.

1. Das Einscannen der Briefe an den BS und die Landesrundfunkanstalten verhindern bzw. deutlich erschweren.

Sämtliche Post wird dort eingescannt und digital archiviert. Sowohl der BS wie auch die Landesrundfunkan-
stalten wären heillos überfordert, wenn alle dorthin adressierte Briefpost real aufgearbeitet und gelagert
werden müsste. Dafür ist deren Bürokratie-Apparat nicht ausgelegt.
Ein Einscannen lässt sich gut über nicht standardisierte Briefe mit zu großem Briefpapier und vor allem mit
jeder Menge Heftklammern verhindern oder enorm ausbremsen. Hier haben die wirklich eine Achillesverse.


2. Weiter die Einzugsermächtigung vorenthalten und jedem Bescheid widersprechen

Auch wenn seitens der Rundfunkanstalten vollstreckt wird, die Tatsache, dass viele keine
Einzugsermächtigung mehr zulassen und Widerspruch einlegen, sorgt dort für enormen Mehrauf-
wand.
Ohne Einzugsermächtigung muss jedes Mal ein Bescheid verschickt werden, dem widersprochen
werden kann. Der Widerspruch muss/wird dort archiviert werden (was man wiederum erschweren
kann).
Selbst wenn man nicht mehr klagen will, alleine durch das Widerspruchsverfahren wird kräftigst
Sand in das Getriebe gestreut.

LG Peli
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 09. Mai 2016, 18:50
Ob so etwas wirksam sein könnte sollte jeder für sich selbst überlegen.

Eine Zurückweisung ala "Post" in Stein geschlagen kann als Päckchen versand werden. Erfordert wahrscheinlich immer eine ordentliche Nachbehandlung. Statt Stein kann es auch in einen Gipsblock graviert werden.

Mit roter Handschrift "Kuli" auf Millimeterpapier geschrieben wird beim Scan auch lustig.

Ebenso geprägte Messingplatten oder Endlospapierstreifen 3cm Breite dafür vielleicht 10 Meter lang.

Statt Büroklammern gibt es noch Nieten und das Zeug womit Hampelmänner zusammen gebaut werden.

Eine Zurückweisung auf stark Wärme empfindlichem Papier könnte vielleicht nur kalt gescannt werden.
Helles Backpapier beschrieben mit einem Pigmentmarker könnte auch nett wirken.

Eine aufgezeichnete Zurückweisung auf Tonträger oder Videoträger auch analog wird die Schriftform nicht erfüllen.

Ein beschriebenes Magnetband als richtiger Handschriftträger aber wahrscheinlich schon ;-) wichtig auch dieser muss unterschrieben sein, damit dieser dann die Schriftform erfüllt.

Wer noch eine alte VHS Kassete hat ;-).
Das könnte tatsächlich auch sehr schwer zu scannen sein ;-). Unter Umständen kommt die Gegenseite zu dem Schluss dass kein wirksamer Widerspruch vorliegt ;-), weil Sie nicht auf die Idee kommen, das Band abgewickelt zu lesen.
Auf einem schwarzen Band sollte die Schrift wohl ehr weis sein.

Und ein Hinweis auf das Band sollte nicht fehlen.


Eine Empfehlung ist noch nicht Deutsch zu verwenden.

Widerspruch in Englisch oder Spanisch oder ?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10378.msg71005.html#msg71005


--> hier vollständig lesen und verstehen

Schriftform § 23 VwVfG Amtssprache Deutsch
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9767.msg67364.html#msg67364
Zitat
... Die Behörde soll aber laut (2) §23 unverzüglich eine Übersetzung anfordern. ...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Markus KA am 09. Mai 2016, 22:37
Ich habe meine Rundfunkanstalt darauf hingewiesen, dass ich jeden Brief des Beitragsservice in Kopie an die Rundfunkanstalt senden werde.

Mit der Begründung:
Der Fall Sieglinde Baumert hat gezeigt, dass wohl die Rundfunkanstalten nicht richtig über die unverhältnismäßigen Aktionen des Beitragservice informiert sind.
Mit meiner Weiterleitung wird gewährleistet, dass die Rundfunkanstalt über jeden Schritt des BS gegen mich  informiert ist. Damit möchte ich ausschließen, dass die Rundfunkanstalt später nicht, wie im Fall Sieglinde Baumert, behaupten kann, sie haben nichts davon gewusst.

Klage gegen den SWR 2015
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Schandarm am 13. Mai 2016, 14:25
Ich schreibe meine Briefe mit Zitronensaft. Die lassen sich dann nur über einer Kerze lesen und dabei verbrennen sie.

Grundsätzlich sind natürlich auch die kleinen Gemeinheiten zu begrüßen. Wie wäre es mit roter Schrift auf rotem Papier? Man muß ausprobieren, was Scanner am schlechtesten lesen können.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: rave am 13. Mai 2016, 14:41
- Verwendung kleiner Schriftarten auf beidseitig bedrucktem DinA3-Papier.
Da wird der Scan auch spannend. Verkleinern/Kopieren nützt nichts, da dann nicht mehr lesbar.

Ja, man könnte so vieles machen...
 
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 27. Mai 2016, 15:41
1. Das Einscannen der Briefe an den BS und die Landesrundfunkanstalten verhindern bzw. deutlich erschweren.

Sämtliche Post wird dort eingescannt und digital archiviert. Sowohl der BS wie auch die Landesrundfunkan-
stalten wären heillos überfordert, wenn alle dorthin adressierte Briefpost real aufgearbeitet und gelagert
werden müsste. Dafür ist deren Bürokratie-Apparat nicht ausgelegt.
Ein Einscannen lässt sich gut über nicht standardisierte Briefe mit zu großem Briefpapier und vor allem mit
jeder Menge Heftklammern verhindern oder enorm ausbremsen. ...

Man könnte auch versuchen, billig einen gebrauchten Quittungsdrucker zu erwerben. Wenn dann der Brief "mehrseitig" auf einem Briefpapier mit einem Papierformat 8cm*2m ausgedruckt wird, wird die LRA begeistert sein.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Hans Georg am 27. Mai 2016, 18:54
Man hat Anspruch auf eine Selbstauskunft gemäß Bundesdatenschutzgesetz.
Bei der Schufa kann man jährlich eine Selbstkauskunft beantragen - vielleicht gilt das ja auch für den Beitragsservice  >:D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 20. Juni 2016, 17:25
Wer kennt noch Scherenschnitt ;-),

diese Verlinkung zeigt auf eine Seite mit einer Abbildung Filigraner Papierkunst
http://www.papierbotschaft.de/?p=672

alternativ hilft eine Suche nach Bildern

https://www.google.de/search?q=scherenschnitt+schrift&biw=1120&bih=622&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiYw43t87bNAhUBwxQKHXESBu0Q_AUIBigB&dpr=1.71
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 20. Juni 2016, 18:01
Person W schreibt immer (mit braunem Buntstift) auf Toilettenpapier entweder blattweise nummeriert und geheftet oder in einem Stück längs wieder auf die Papprolle gerollt, schickt fest verpackt per Hermes Päckchen und hat so einen günstigen Einlieferungsbeleg samt Sendungsverfolgung. Bei 10 Wörtern pro Blatt reichen ca. 2 Rollen für einen Widerspruch. Person W hat bisher immer ungebrauchtes Papier benutzt... Gerüchten zufolge freuen sich die Anstalten und der Beitragsservice immer sehr, wenn Päckchen/Pakete ankommen.
(Es soll Millionen Personen A-Z geben, die gute Lust hätten, mit den Fingern zu schreiben, und zwar mit Sch....  >:D)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 20. Juni 2016, 18:46
Zitat
und zwar mit Sch....

mit Schablone?

ein Link zu Beispielen
http://www.ebay.de/bhp/schriftschablone
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: dimon am 20. Juni 2016, 19:24
Person W schreibt immer (mit braunem Buntstift) auf Toilettenpapier entweder blattweise nummeriert und geheftet oder in einem Stück längs wieder auf die Papprolle gerollt, schickt fest verpackt per Hermes Päckchen und hat so einen günstigen Einlieferungsbeleg samt Sendungsverfolgung.

wie geil ist das denn ;D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Philosoph am 21. Juni 2016, 10:51
Danke für diesen tollen Thread!
Soviel habe ich seit dem Versenden meines letzten Widerspruchs nicht mehr gelacht! (Natürlich völlig unkreativ auf nicht-weißem Papier, in nicht-schwarzer Schrift, nicht-üblicher Schriftart, nicht-ungetackert.)
Der WS wurde natürlich an die zuständige LRA geschickt.

Was wäre eigentlich, wenn ein Hesse seinen Widerspruch an den RBB schickt? Natürlich als Päckchen.

Im Moment überlege ich ernsthaft, ob ich Origami (http://www.besserbasteln.de/Origami/origami_tiere.html) lerne. So ein Widerspruch in Gestalt eines Kranichs stellt doch eine mit positiven Energien versehene Kommunikation dar.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 22. Juni 2016, 16:50
Päckchen statt Brief!

Für 3,89 Einlieferungsbeleg inklusive, bei Hermes zusätzlich mit Sendungsverfolgung, bis zu 25kg schwer und günstiger als 20gr Einschreiben mit Unterschrift oder 60gr Einschreiben ohne Unterschrift!

So können Millionen zwangsabgezockte "Beitragsschuldner", die heute keinen örr mehr benötigen, in Anbetracht der unverschämten GEZ2.0 Forderungen wenigstens beim Porto Kosten sparen (und so mancher Beitragsservice-/Rundfunkanstalt-Mitarbeiter erspart sich das Fitnessstudio)  ;)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Hailender am 22. Juni 2016, 17:42
Einfach für alle.
Einfach nicht zahlen!


Sie können uns nicht alle einsperren!
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: ->MaHe<- am 22. Juni 2016, 20:59
Nur mal kurz nachgedacht, wie ist es denn wenn ich eine digitale Erfassung bzw. Vervielfältigung
meines Wiederspruches bzw. sonstigen Schreiben untersage?
Ich übergebe doch nicht automatisch die Rechte an einem von mir geschaffenen "Werk", wenn ich es an jemanden anderen Firma etc. sende, die Rechte sollten doch nach wie vor bei mir bleiben?
Wenn man das via Anwalt mal so alle paar Wochen/Monatlich nachprüfen lässt, dürften da einige ziemlich entnervt sein, bei Zuwiderhandlung seitens des Beitragsservice, den Spieß umdrehen und entsprechend klagen...

Wenn man sich noch dazu einen Kleinkünstler Gewerbeschein ausstellen lässt, und sich das ganze eventuell noch schützen lässt, Stichwort Urheberrecht (kostet im übrigen nicht allzu viel) wäre das eventuell nochmal eine Schippe draufgelegt.

Ein paar weitere Schriftbilder wären diverse Lauf- Frakturschriften (einfach mal suchen bei Google oder Wiki).

Sollte doch eigentlich nichts einzuwenden sein, da zum einen, eine Übersetzung nicht notwendig wäre, denn
der Brief ist ja ordnungsgemäß in Deutsch verfasst worden. ;)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 22. Juni 2016, 22:13
Päckchen statt Brief!

Es gibt doch diese kartonverstärkten Briefumschläge. Amazon versendet darin sogar Bücher. Die kann man auch mit normalem Briefporto oder per Einwurf-Einschreiben versenden. Ich glaube nicht, dass die Anlage vom BS diese Umschläge automatisch aufschneiden/aufreissen kann.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: rave am 22. Juni 2016, 22:33
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Person "V" in Ihrer Klage folgenden Text verwendet hätte.
(Noch keine Reaktion - Schriftsatz liegt beim VerwG)

"Kopierrecht / Copyright:

Es wird untersagt, diese Klagebegründung ohne Genehmigung des Klägers anderen Personen oder Institutionen als dem zuständigen Gericht und dem hier bezeichneten Beklagten „Hessischer Rundfunk“ zur Verfügung stellen. Andere Personen und Institutionen sind in diesem Falle auch der „Beitragsservice von ARD ZDF und Deutschlandradio“ sowie andere Institutionen, die nicht „Hessischer Rundfunk“ heißen. Es besteht keine begründete Veranlassung, dieses Schriftstück dort zu verwenden. Der „Beitragsservice von ARD ZDF und Deutschlandradio“ ist hier nicht der Beklagte und hat folglich mit dem Vorgang nichts zu tun. Die weitergehende Veröffentlichung bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung des Klägers.

Zuwiderhandlungen werden angezeigt und strafrechtlich verfolgt.

Auch der Veröffentlichung auf rundfunkeigenen Plattformen – analog des Einscannens als Vorgang im Widerspruchsverfahren – bedarf der Zustimmung des Klägers. Ich bitte um Beachtung und Rücksichtnahme zu dieser Maßnahme! Die bisher gemachten Erfahrungen machen dies unbedingt erforderlich und lassen keine Ausnahme zu.

Diese Vorkehrungen dienen dem Selbstschutz des Klägers. Dieser Selbstschutz steht über dem Interesse der Datensammlung einer öffentlichen Anstalt."

Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Hans Georg am 22. Juni 2016, 22:39
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ein-besuch-beim-beitragsservice-von-ard-und-zdf-14289302-p2.html
Zitat
Die Papierstapel mit gelben Trennblättern zwischen den einzelnen Vorgängen.....

Was passiert bei gelbem Briefpapier? Arbeiten die Hochleistungsscanner mit einer Farberkennung, also gelb = Trennblatt --> wird nicht gescannt?
Das sollte man aber nur mit Briefen, die man mit Zustellnachweise (Einschreiben) versendet, ausprobieren  >:D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 22. Juni 2016, 22:50
Was passiert bei gelbem Briefpapier?

Geniale Idee  ;)
Man müsste nur noch den richtigen Farbton herausfinden.

Oder ein 30-seitiges Widerspruchsschreiben, alle 2-3 Seiten mit gelben Blättern getrennt.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 27. Juni 2016, 18:03
GEZnoch.de
http://www.geznoch.de/03recht.php#scrawl

Zitat
Da der Beitragsservice [mit Briefen] hoffnungslos überschüttet wird, kommen die oft gar nicht mehr nach mit der Bearbeitung. Es heißt, sie würden die Briefe noch nicht einmal mehr wirklich lesen, sondern sie nur durch einen Crawler laufen lassen, der die Anschreiben nach Stichworten durchscannt, z.B. "Gutachten", "Terschüren" oder "Grundrechte". Die Maschine stellt dann die zu diesen Stichworten passenden, vorgefertigten Textbausteine zusammen und ein menschlicher Bearbeiter fliegt dann bloß noch grob drüber [...]

Wenn man seine Anschreiben handschriftlich verfasst, überfordert man die Maschine und zwingt den Empfänger, dass auch wirklich ein Mensch sich die Mühe machen muss, den Brief ordentlich zu lesen. Das kostet den Empfänger Arbeit und Zeit [...]

Das wundert mich. Von Hand geschriebene Überweisungen o.ä. werden doch auch schon längst von Maschinen gelesen.

Können "normale" handschriftliche Schreiben das Einscannen wirklich erschweren? Oder müsste man zu den in vorigen Antworten genannten ungewöhnlichen Methoden greifen (spezielle Farben u.a.)?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 27. Juni 2016, 18:26
Zitat
Können "normale" handschriftliche Schreiben das Einscannen wirklich erschweren?

Das Einscannen sicherlich nicht, aber das maschinelle Lesen schon, wenn die Art der Handschrift unleserlich ist.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 27. Juni 2016, 18:37
Zitat
Können "normale" handschriftliche Schreiben das Einscannen wirklich erschweren?

Das Einscannen sicherlich nicht, aber das maschinelle Lesen schon, wenn die Art der Handschrift unleserlich ist.

Sorry, mit Einscannen hatte ich das Einscannen des Textes, also das maschinelle Lesen gemeint. Aber wenn man halbwegs leserlich schreibt (und das muss man vermutlich), wird es eine Maschine auch einlesen können.

Vergleiche dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Captcha#Umgehung_von_Captchas

Zitat
Mit zunehmender Verbreitung von Captcha-geschützten Webseiten begann ein Wettrüsten zwischen den Herstellern von Captchas und den Entwicklern maschineller Lösungen, so dass bald Programme entwickelt wurden, um den Schutz von Captchas zu umgehen. Viele mittlerweile ältere Implementierungen sind heute mit relativ geringem Aufwand auch für Maschinen lösbar.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 28. Juni 2016, 21:11
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: pinguin am 28. Juni 2016, 22:10
  • Statt dem lateinischen das kyrillische oder griechische Alphabet nehmen – wer Zeit hat und weiß, wie es geht.
Wäre doch mal was; Du schreibst spanisch, nimmst aber griechische Buchstaben dafür.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 28. Juni 2016, 22:34
Wenn der Zeichenabstand verringert wird, wird das Dokument für den teuren Hochleistungsscanner auch unlesbar.
Wichtig: nicht übertreiben, wir wollen schließlich nur die maschinelle Verarbeitung sabotieren, nicht das Widerspruchsverfahren.

Bei LibreOffice/OpenOffice:
Menü: Format/Zeichen/Position
Abstand schmal (um 1,0pt)

Wenn die Zeichen sich leicht berühren, ist das Dokument für den Sachbearbeiter noch lesbar, aber die automatische Erfassung per OCR wird scheitern.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 28. Juni 2016, 22:48
Von Hand geschriebene Überweisungen o.ä. werden doch auch schon längst von Maschinen gelesen.

Können "normale" handschriftliche Schreiben das Einscannen [des Textes] wirklich erschweren?

Zu der von mir (#19) gestellten Frage habe ich inzwischen anderweitig Antwort bekommen. Demnach können zwar Druckbuchstaben (wie bei Überweisungsträgern) gut von Maschinen gelesen werden, das Einlesen eines handschriftlichen Textes soll aber immer noch mit Schwierigkeiten verbunden sein.

Mir ist nicht ganz klar, wie weit der Stand der Technik ist, und wie gut unsere Freunde in Bocklemünd diesbezüglich ausgerüstet sind. Die Wikipedia sagt jedenfalls:

Zitat
Die gestiegene Leistungsfähigkeit moderner Computer und verbesserte Algorithmen erlauben inzwischen auch die Erkennung von „normalen“ Druckerschriftarten bis hin zu Handschriften (etwa bei der Briefverteilung)

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Texterkennung

Wie dem auch sei, es spricht nichts dagegen, Widersprüche per Hand zu schreiben.


Edit: Während ich getippt habe, hat inzwischen azdb-opfer in #24 geantwortet; man kann das Einscannen also möglicherweise auch ohne Handschrift erschweren.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 29. Juni 2016, 00:17
Bei all dem sollte beachtet werden:
Wenigstens der Widerspruchs-Haupttext incl. Antrag auf "Aussetzung der Vollziehung" sollten am Anfang stehen und leserlich sein.
Bei der Begründung kann man dann seiner Phantasie in Worten und Ausgestaltung freien Lauf lassen... ;)
(solange es sich im nicht straftatbestandlichen Rahmen bewegt!)

PS: Auch in Stein gemeißelte Widersprüche könnten sehr "hübsch" sein... ;)
https://encrypted.google.com/search?hl=en&q=%22in%20stein%20gemei%C3%9Felt%22
Dies bietet sich auch gut für eine medial wirksame persönliche Überreichung z.B. in einem der zahlreichen Landesfunkhäuser an...


PPS: Der neue Geschäftsbericht/ Jahresbericht des sog. "Beitragsservice"
Geschäftsbericht (bzw. Jahresbericht) vom Beitragsservice 2015
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19184.0.html
führt auf Seite 13 zur "Barrierefreiheit" aus...

Zitat
Menschen mit Behinderungen haben die Möglichkeit, die Korrespondenz mit dem Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio in barrierefreier Form zu führen. Wenn der/die Beitragszahler/-in dem Beitragsservice mitteilt, dass er/sie barrierefrei kommunizieren möchte, werden alle Ausgangsdokumente des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio in normaler Form und – mit kurzem zeitlichen
Versatz – zusätzlich als Duplikate in der gewünschten barrierefreien Form versandt.

Die barrierefreie Kommunikation kann grundsätzlich per E-Mail, im Text oder Audioformat auf CD-ROM, in Großdruck oder in Blindenschrift (Brailleschrift) erfolgen. Auch die Möglichkeit, den Inhalt der erstellten Schreiben telefonisch zu erhalten, wird angeboten. Im Jahr 2014 wurde ein Braille drucker angeschafft, der Dokumente beid seitig in Brailleschrift bedrucken kann. Darüber hinaus können mit Hilfe eines Scanners Brailledokumente in Klarschrift übersetzt werden. [...]

Ob unter diesen Umständen ein Widerspruch-Hörbuch, ein mit Morsezeichen telegrafierter Widerspruch oder eine 17-Bände umfassende Buchversion mit Buchstaben in Seitengroße noch im Rahmen barrierefreier Kommunikation möglich wäre, bliebe (mit Vorsicht!) dem fiktiven Versuch vorbehalten... ;)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 29. Juni 2016, 06:14
-../..-//..../.-/.../-//.-/-..././.-.//-.-/- - -/- -/../.../-.-./...././/../-../././-.//-.../..- -/.-./- -././.-./
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 29. Juni 2016, 07:25
Bei all dem sollte beachtet werden: Wenigstens der Widerspruchs-Haupttext incl. Antrag auf "Aussetzung der Vollziehung" sollten am Anfang stehen und leserlich sein. Bei der Begründung kann man dann seiner Phantasie in Worten und Ausgestaltung freien Lauf lassen... ;) (solange es sich im nicht straftatbestandlichen Rahmen bewegt!)

Für Menschen lesbar: JA, für Maschinen?
Beim Widerspruch kommt es doch in erster Linie darauf an, daß der pünktlich eingegangen ist. Wenn der Widerspruch dann ein paar Jahre liegen geblieben ist, würde ich es mit Verjährung versuchen. Am 01.01.2017 müssten eigentlich die „Beiträge“ für 2013 verjährt sein. Und mit dem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung dürfte eigentlich auch erst mal ein Zwangsvollstreckungsverfahren bis zur Ablehnung unmöglich sein.

Weitere Ideen:Die Texterkennung wird sicherlich eine Art Rechtschreibprüfung und Korrektur haben, bei zu vielen Fehlern gibt die auf und liefert einfach nur den Text wie erfasst zurück.

Sehr hübsch finde ich auch das bustrophedone Schreiben, im Anhang ein Beispiel aus einem Fax an den Beitragsservice (geht natürlich auch so, daß Zeilen, die von rechts nach links gelesen werden, in Spiegelschrift geschrieben werden).
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Zeitungsbezahler am 29. Juni 2016, 19:08
Ich habe mich über die hellgraue Kleinschrift des Rechtsbehelfes so geärgert, daß ich in meinem Widerspruch die gleiche hellgraue Kleinschrift verwendet habe, nur die Adresse habe ich schwarz geschrieben, hatte aber zur Folge daß tatsächlich der RBB selbst einen Ablehnungsbescheid schickte gegen den jetzt geklagt wird...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 29. Juni 2016, 19:26
Ich habe mich über die hellgraue Kleinschrift des Rechtsbehelfes so geärgert, daß ich in meinem Widerspruch die gleiche hellgraue Kleinschrift verwendet habe, nur die Adresse habe ich schwarz geschrieben, hatte aber zur Folge daß tatsächlich der RBB selbst einen Ablehnungsbescheid schickte gegen den jetzt geklagt wird...

Gibt es eigentlich irgendwelche Vorschriften bezüglich Schreiben an Behörden oder solche, die es sein möchten? Oder kann man, wie dieser Thread suggeriert, mehr oder weniger alles benutzen?

Person P möchte gegenüber dem BS im Rahmen des Höflichen bleiben - aber wie weit darf man gehen? Gibt es z.B. Mindest- oder Maximal-Anforderungen für Zeichengrößen?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: ellifh am 29. Juni 2016, 20:37
-../..-//..../.-/.../-//.-/-..././.-.//-.-/- - -/- -/../.../-.-./...././/../-../././-.//-.../..- -/.-./- -././.-./

@leo
Kannst Du das bitte übersetzen ;)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 29. Juni 2016, 20:51
falls der Code richtig gesetzt ist, dann ist es an sich automatisiert auswertbar

online Übersetzen
http://morsecode.scphillips.com/translator.html

Zitat
D U H A S T A B E R K TTT TT I S C H E I D E E N B UT R TN E R


Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 29. Juni 2016, 21:04
@leo
Kannst Du das bitte übersetzen ;)

"Du hast aber komische Ideen Bürger"

Ach Leute, eine off-topic Anmerkung ist doch ok - aber ich finde es schade, wenn dann mehrere Leute aufspringen und dann gleich der ganze Thread ins off-topic abdriftet, wie dies immer wieder im Forum geschieht.

Das Thema der aktuell wirksamen Maßnahmen gegen LRA/BS sowie die seriösen Vorschläge dazu sind recht interessant, können wir dahin zurückkehren?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 30. Juni 2016, 08:16
Gibt es eigentlich irgendwelche Vorschriften bezüglich Schreiben an Behörden oder solche, die es sein möchten? Oder kann man, wie dieser Thread suggeriert, mehr oder weniger alles benutzen?
Person P möchte gegenüber dem BS im Rahmen des Höflichen bleiben - aber wie weit darf man gehen? Gibt es z.B. Mindest- oder Maximal-Anforderungen für Zeichengrößen?

Nicht wirklich bzw. ich habe nix gefunden. „Textform“ lt. BGB muß lediglich lesbar sein, muß auf einem Datenträger versandt werden, der geeignet ist, den Text für die benötigte Zeit wiederzugeben (könnte also auch eine CD-R sein). „Schriftform“ verlangt dazu eine eigenhändige Unterschrift nach dem eigentlichen Text auf dem Medium, was dann heißt, daß die Erklärung auf Papier, Stein, Metall, … abgegeben werden muß. CD-R dürfte auch gehen, muß halt mit Edding beschrieben werden (also nicht nur die CD brennen und dann ein Autogramm auf die CD, sondern den Text auch mit Edding auf die CD schreiben).

Als lesbar zählt auch ein Mikrofilm, wenn Du klein genug eigenhändig unterschreiben kannst…

Ob Hochdeutsch vorgeschrieben oder Dialekt möglich ist, darüber sind sich die Gerichte nicht einig. In Schleswig-Holstein sind Friesisch und Dänisch offizielle Minderheitensprachen, im Osten das Sorbische – da das Länderrecht ist, kann man die Schreiben wohl auch in den Sprachen schreiben, vorausgesetzt, man wohnt im richtigen Bundesland. Wenn das in Köln keiner lesen kann, ist das egal. Bayrisch, Schwäbisch, Platt oder Alemannisch werden in Köln wohl auch eher unverständlich sein, müsste aber durchgehen, allerdings sollte man dann den Dialekt vor Gericht besser beherrschen.

Allerdings schreddert der BS ja alle Schreiben schnellstmöglich, was für ihn das böse ausgehen kann. Für manche Sachen muß er vor Gericht das Original mit Unterschrift vorlegen.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 30. Juni 2016, 10:58
Schriftform § 23 VwVfG Amtssprache Deutsch
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9767.msg67364.html#msg67364

weil es auch Wohnungsinhaber gibt, welche kein Deutsch sprechen gibt es die Möglichkeit Widersprüche zur Fristwahrung in einer Fremdsprache einzureichen. Die Rundfunkanstalt kann darauf hin vom Widerspruchseinreicher eine Übersetzung nach fordern muss dazu eine angemessene Frist setzen.

http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9767.msg67364.html#msg67364

Im § 23 (2) und (4) wird deutlich, dass Widersprüche in einer von der Amtssprache abweichenden Sprache möglich sind. Sollte eine Behörde eine Übersetzung fordern, dann muss die Übersetzung zwingend innerhalb der gesetzten Frist erfolgen (4), sonst kann es passieren, dass der Widerspruch als nicht rechtzeitig ergangen gilt.

Beispiel:

Bescheid: 30.06.2016 bekanntgegeben
Frist für Wiederspruch: läuft, 1 Monat
Fristende: 31.07.2016

Widerspruch erfolgt in Englisch am 15.07.2016

Behörde fordert Übersetzung bis zum 15.08.2016

Fall 1:
Übersetzung wird bis zum 15.08.2016 erbracht also fristgerecht eingereicht.
Folge: Damit bleibt der gesamte Widerspruch fristgerecht

Fall 2:
Übersetzung wird gar nicht oder nicht bis zum 15.08.2016 erbracht.
->
Folge: Damit gilt der Widerspruch als nicht fristgerecht.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: freespirit am 04. Juli 2016, 10:38
Leute, das ist doch alles bloß Unfug und kindisches Gehabe. Nichts daran ist wirksam, im Sinne dass man der Zahlung entgeht. Es gibt momentan kein Entkommen auf Legale Art und Weise, wenn man nicht zum Arbeitslosen, Obdachlosen oder Behinderten werden möchte.

Selbst eine Anti-GEZ Partei würde mit Sicherheit nicht eine nennenswerte Zahl an Mitgliedern oder Wählern bekommen. Es gibt daher nur folgende SINNVOLLE und und langfristig wirksame Maßnahmen:

- Via Politik. Z.B. durch Gründung einer eigenen, seriösen Partei, quasi als Alternative zur AFD. Programmpunkt "Gebührenreform u. GEZ-Abschaffung". Auch möglich, aber weniger wirksam: Protest auf den Straßen in nenneswerter Anzahl (100.000 bis 1 Mio. Leute).

- Regelung des Gebühreneinzugs auf EU-Ebene (ÖR=Pay TV. Auswahl aus sämtlichen EU-ÖR ermöglichen)

- Massenhafte Vorkommnisse von Erzwingungshaft - löst einen Entrüstungssturm in der Bevölkerung aus - wenn die Medien mitspielen. Einige sind bereits gegen GEZ eingestellt, z.B. Welt.de (Axel Springer)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 04. Juli 2016, 17:08
Leute, das ist doch alles bloß Unfug und kindisches Gehabe. Nichts daran ist wirksam, im Sinne dass man der Zahlung entgeht.
Es ist allen bewusst, daß hier wohl keiner einer Zahlung entgeht. Es geht drum, den Beitragsservice (BS in Köln sowie Abteilungen in den LRAs) das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: freespirit am 04. Juli 2016, 19:08
die Leute dort machen doch auch nur ihren Job. Als ob die an dem Zustand, den wir leider Gottes haben, Schuld sind.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Roggi am 04. Juli 2016, 20:20
die Leute dort machen doch auch nur ihren Job. Als ob die an dem Zustand, den wir leider Gottes haben, Schuld sind.
Jeder in diesem System macht sich mitschuldig. Es ist wichtig, dem Beitragsservice das Leben schwer zu machen, denn dann machen sie Fehler, auch gegen Rundfunkteilnehmer. BS wird damit seine zahlenden Kunden vergraulen. So wie man jetzt schon keinen vom örR mehr in freier Wildbahn antrifft, weil sie sich nicht an die Öffentlichkeit trauen, so soll es auch jedem BS-Mitarbeiter gehen. Das Unrecht muss deutlich werden, dazu sind auch Störaktionen sinnvoll. Warum sollen wir Mitleid mit einem Mitarbeiter des Systems haben? Die haben auch kein Mitleid mit den ärmsten, die nicht wissen, wovon sie ihr Essen bezahlen sollen, weil sie ausgepresst werden von einem gnadenlosen, gierigen System, welches nur an sich selbst denkt. Jeden einzelnen würden sie in Ketten legen lassen, der diesen Zwangs-Staatsfunk ablehnt. Deshalb verdient jeder einzelne dieses Systems unsere Verachtung, bis hinauf zu den Gerichtsvollziehern, Richtern und Politikern.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: freespirit am 04. Juli 2016, 21:29
Ja, da ist was dran. Wie früher Kollaborateure des Nazi-Regimes.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 04. Juli 2016, 22:20
Ja, "wirksam" sind die hier beschrieben Methoden nicht direkt - aber sehr wohl indirekt... ;)

Als Haupt-Ziele der Umstellung auf das unausweichliche Modell wurden und werden von den Entscheidungsträgern benannt:
- Aufkommensneutralität
- Akzeptanzsteigerung
- Verwaltungsvereinfachung


Keines dieser Ziele ist erreich - ganz im Gegenteil.
Und genau dieses Gegenteil gilt es, ins Unermessliche steigen zu lassen, bis dieses untragbare, grundrechtsverachtende System "kuriert" ist.

Eindrucksvolle Zahlen aus dem aktuellen Jahres-/ Geschäftsbericht des sog. "Beitragsservice" sollten dabei durchaus motivieren... ;) ;D
Geschäftsbericht (bzw. Jahresbericht) vom Beitragsservice 2015
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19184.msg124551.html#msg124551
Mahnmaßnahmen und Vollstreckungsverfahren (S.24 ff und 32 ff)

(http://up.picr.de/25891436qm.jpg)

(http://up.picr.de/25891437vh.jpg)


Daher hier bitte weiter am Kern-Thema dieses Threads arbeiten, welches da lautet
Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 907 am 04. Juli 2016, 23:31
Die heutigen Geräte haben einen Kopierschutz eingebaut, der das Scannen oder Kopieren von Bank-noten-Bildern verhindert.

Verschiedene Scanner, Farbkopierer und Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop neuer als Version 7 oder Corel Paint Shop Pro weigern sich, Banknoten zu bearbeiten.
Die EURion-Konstellation, nach dem Entwickler Omron auch Omron-Ringe genannt, ist ein Muster auf Banknoten. Da anhand dieses Musters Abbildungen von Banknoten algorithmisch erkannt werden können, ist es technisch möglich, Kopierer und Drucker herzustellen, die das Kopieren zum Zwecke der Fälschung verhindern können.
https://de.wikipedia.org/wiki/EURion-Konstellation

Wenn man das jetzt noch auf normales Papier übertragen könnte, dann wäre es einfach der Hammer.

Das wäre eine wirksame Maßnahme gegen massenhaftes maschinelles Auslesen von eingescannten Dokumenten.

Habe aber noch keine Anleitung mit "kopierschutz wie bei geldscheinen selbst erstellen" gesehen.

Es gibt noch Papier mit Kopierschutz / Scanschutz. Ist aber teuer und weniger effektiv.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 05. Juli 2016, 08:43
Die heutigen Geräte haben einen Kopierschutz eingebaut, der das Scannen oder Kopieren von Bank-noten-Bildern verhindert. […] https://de.wikipedia.org/wiki/EURion-Konstellation […]

Schon mehrfach ausprobiert, Geldscheine werden kopiert und gescannt. Dafür drucken Farbdrucker getarnt ein Wasserzeichen mit aus, damit nachvollzogen werden kann, auf welchem Gerät die gedruckt/kopiert wurden.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 05. Juli 2016, 21:33
Verschiedene Scanner, Farbkopierer und Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop neuer als Version 7 oder Corel Paint Shop Pro weigern sich, Banknoten zu bearbeiten.

Wenn man das jetzt noch auf normales Papier übertragen könnte, dann wäre es einfach der Hammer.

Das wäre eine wirksame Maßnahme gegen massenhaftes maschinelles Auslesen von eingescannten Dokumenten.

Danke für die hilfreichen Hinweise. Ich habe eine Idee, wie wir das testen können:

Adobe hat im Jahr 2013 Photoshop CS2 (9.0) mit passenden Seriennummern veröffentlicht. Die Software ist immer noch auf dem Adobe-FTP-Server verfügbar.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Adobe-verschenkt-die-Creative-Suite-2-1778465.html

Wenn Photoshop das Muster erkennt und die Bearbeitung verweigert, könnten wir das auf dem eigenen PC testen und passendes Briefpapier ausdrucken. Hat jemand die genauen Abmessungen der Grafik?

---

Noch eine Idee: Darf der BS die Dokumente direkt nach dem Einscannen schreddern? Behörden verlangen oft Originaldokumente oder beglaubigte Kopien. Wenn der BS das Original-Widerspruchsschreiben nach dem Einscannen vernichtet, kann er doch willkürlich das eingescannte Dokument manipulieren. Der BS ist nicht rechtsfähig und hat keine hoheitlichen Rechte, er darf also auch nichts beglaubigen. Wenn der BS das Original schreddert, hat er das eigentliche Beweismittel vernichtet. Der Widerspruchsbescheid wäre damit rechtswidrig.

Zitat
VwGO § 55b
...
(3) Die Originaldokumente sind mindestens bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens aufzubewahren.

---

Hier sind noch ein paar Zusatzinformationen zum Texterkennungssystem des BS:
Quelle: https://www.gulp.de/freiberufler/71BAEF51.html (https://www.gulp.de/freiberufler/71BAEF51.html)
Zitat
03/09 – 11/09  GEZ Köln

Erweiterung des Prosar-AIDA-Regelwerkes des bestehenden Scan- und Texterkennungssystems der GEZ in Köln, welches auf InputAccel von Captiva EMC und ProsarAIDA von Paradatec basiert.
Kennt ein User die Schwachstellen des Systems?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: willnich am 05. Juli 2016, 22:31
Leute, das ist doch alles bloß Unfug und kindisches Gehabe. Nichts daran ist wirksam, im Sinne dass man der Zahlung entgeht. Es gibt momentan kein Entkommen auf Legale Art und Weise, wenn man nicht zum Arbeitslosen, Obdachlosen oder Behinderten werden möchte.

Nein - dieser kreative Thread hier ist kein Unsinn. Jedes Gesetz hält letztlich nur solange, solange die Mehrheit es toleriert. Wenn du als Einzelner Briefe mit Übergröße, zu kleiner Schrift, auf Wachspapier, mit Faschingsglitzer oder Rosenblätter verziert - oder wie auch immer ungenormt - verschickst, mag das lächerlich wirken. Wenn das aber viele tun, ist es ein ernsthaftes Problem für den Beitragsserfies und hilft sehr, den Sterbeprozess des RBStV zu beschleunigen...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 05. Juli 2016, 22:43
Und dann gut verpackt als Päckchen verschickt, kostet bei Hermes nur 3,89 inkl. Einlieferungsbeleg und Sendeverfolgung  ;) und freut BS/RA nicht nur zu Weihnachten...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 06. Juli 2016, 01:58
Verschiedene Scanner, Farbkopierer und Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop neuer als Version 7 oder Corel Paint Shop Pro weigern sich, Banknoten zu bearbeiten.
Wenn man das jetzt noch auf normales Papier übertragen könnte, dann wäre es einfach der Hammer. Das wäre eine wirksame Maßnahme gegen massenhaftes maschinelles Auslesen von eingescannten Dokumenten.
[…] Adobe […] Wenn Photoshop das Muster erkennt und die Bearbeitung verweigert, könnten wir das auf dem eigenen PC testen und passendes Briefpapier ausdrucken. Hat jemand die genauen Abmessungen der Grafik?

Schon ausprobiert mit Adobe Photoshop und Corel PhotoPaint – es passiert gar nix.

Vorhin auch einen Geldschein in den Kopierer gelegt: Einwandfreie Kopie. Wenn EURion überhaupt erkannt wird, packt das nur ein Wasserzeichen in das Bild rein, aus dem der Kopierer (primär Gerät, daraus evtl. die Person) hervorgeht (Fotokopie wie Scan).

Bei den großen Kopierern von Xerox & Co. hatte ich nicht den Mut, das auszuprobieren. Ein Techniker hat erzählt, das Gerät würde dann erst Mal komplett den Dienst einstellen, ich glaube es zwar nicht unbedingt, aber will es nicht drauf ankommen lassen.

Die EZB hat übrigens kein Problem damit, daß die Euro-Banknoten-Motive kopiert werden, so lange sie nicht mit Geld verwechselt werden (Einscannen und auf einen Kuchen drucken ist, wie ich es verstanden habe, ausdrücklich erlaubt).
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 907 am 06. Juli 2016, 10:53
kann jemand bitte diese Schrift in Anhang mit OCR Software testen?

Soll angeblich "Anti-Snooping Font" sein.

über das Kontextmenü installieren
Markieren Sie die Schriften, die Sie installieren möchten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Schriften. Im Kontextmenü wählen Sie anschließend "Installieren" aus.

ZXX Noise und ZXX Xed Schrift sieht interessant aus
(http://abload.de/img/zxx-noise-und-xedvduen.gif)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 06. Juli 2016, 11:51
kann jemand bitte diese Schrift in Anhang mit OCR Software testen?

Adobe Acrobat
Zitat
~ 0,., .. ",1( a ,.,11:1I"nl. ",.atitJ
Ith",~tt.u:. :lan .:lt~ IM ..
B.1t~Q •• ",tiOnung Rand1g.. 0 .. .". 'd
Allerdings nicht unbedingt verbindlich, Bild war sehr schlecht. Ein besser aufgelöster Scan (1200 dpi) bringt auch bessere Ergebnisse.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 06. Juli 2016, 12:07
Allerdings nicht unbedingt verbindlich, Bild war sehr schlecht. Ein besser aufgelöster Scan (1200 dpi) bringt auch bessere Ergebnisse.

Leichte, automatisierbare Bildbearbeitung (die andere besser können, ich habe nicht mal 1 Minute reingesteckt):
Zitat
~ondgpkand1gungBpgcht ZXX Noise
H~erBit teile ~ch Bit, dass ich .einen Veptrag aufgrund der
ßeitragserhöhung kündige. Das Fahrzeug ist ab * 01.01.2013 bei
e~ner anderen GeBellschaft ver8~chept.
SefldeF.kfffi:di:tJ\iffg:sr.:e:eh.t " ZXXXed
Hiermit , teile: , ich ,mi t; ,dassichmein:en:Ver,tFagau:fgrund , de:r,
Beitr agse rhöhun:g " kündige; , " Das ', Fan rzeug " is t ' ab . ~>~-e-.:l: ~ :e-.:l: ~::2:ft:l:S ' :bei '
e:ifle:r , an:de:re:n: . Gese:llschaf.t ,versichert;
Überarbeitetes Bild anbei (auf 10% skaliert, Arbeitsdatei zu groß zum Upload).

Grundidee ist aber ganz gut und ausbaufähig (z. B. in Standard-Schriften weitere Texte hinterlegen).
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 06. Juli 2016, 12:34
Andere Idee: Künstlich in Spalten aufteilen:
Zitat
Hiermit widerspreche ich behelfsweise
bescheid 11 betitelten Bettelschreiben, vom
06-19 eingegangen. Als Gründe führe ich die
noch nicht widerlegten Gründe an:
Bla bla, […] blah.
Ihrem, irreführenderweise mit "Festsetzungs-
2014-06-01, frankiert 2014-06-13, bei am 2016-
folgenden, Ihnen wohlbekannten aber immer
bla, […] blah.

Oder: Text über Text:
Zitat
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed
eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim
ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi
ut aliquid ex ea commodi consequat.
Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum
dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat
cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit
anim id est labarum.
Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit
esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla
facilisis at vero eros et accumsan et iusto odio dignissim qui
blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis
~tüenni.':;';;;Wldeni!ech::~:~i;t;~I;~·h!
hdiS;;:i:~"~Ih~~;~~:i=führenderweiseq"'tmit
d~o~e·eu feugiat nu la facilisis at vero eros et a msan et
IU~JI~O dignisslm qui blan~~~s:~u~tatum zzrildeleiiit"aUgue duis
dolo rete t eugJt nulla fa ci lisr
~amFeiiHiRlneleifend

Das „Lorem ipsum“ ist ein sinnfreier Text, der im Satz gerne eingesetzt wird, wenn die Gestaltung gemacht wird, aber noch kein Text vorliegt. Muster gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Lorem_ipsum (https://de.wikipedia.org/wiki/Lorem_ipsum)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Roggi am 06. Juli 2016, 13:02
Ich denke, dass mit dem Lorem ipsum geht zu weit. Wenn man etwas mitteilen will, muss man das so machen, dass der Empfänger es lesen kann. Wenn die Automaten es nicht lesen können, ist es ok.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: ChrisLPZ am 06. Juli 2016, 13:27
nette Idee mit dem nicht-OCRbaren Dokument.

Der Font "Fragmenta" (https://www.google.de/search?q=font+fragmenta) von Manfred Klein ist Freeware, lesbar und mein OCR versagt hier kläglich.

Der Font des Schriftzugs des MDR-Logos (FF You Can Read Me von Phil Baines) ist leider kostenpflichtig, wäre jedoch irgendwie witzig, die Korrespondenz mit dem MDR/BS mit diesem zu schreiben ;)  >:D

Auch wenn es natürlich keine grosse Sache für die IT des BS sein sollte, bei häufigem Gebrauch eines Spezial-Fonts diesen in die OCR-Software einzuspeisen wäre das natürlich einen Versuch wert  >:D ;)

Man kann Fonts natürlich auch selbst erstellen, aber das wäre natürlich mit einem enormen Zeitaufwand verbunden.

Beispiel Font Fragmenta:
(http://up.picr.de/26115461su.jpg)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 06. Juli 2016, 13:28
Wenn man etwas mitteilen will, muss man das so machen, dass der Empfänger es lesen kann. Wenn die Automaten es nicht lesen können, ist es ok.
Schau Dir das PDF an, wenn es freigeschaltet wurde. Für einen Menschen ist der eigentliche Text lesbar, der Automat liest das Falsche.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 06. Juli 2016, 14:00
Person Z schreibt immer per Hand (zittert aber etwas) auf (zumeist unbenutzte) Papierhandtücher, Klopapier und sendet Hermes Päckchen für 3,89 (kaum teurer als Einschreiben mit Unterschrift, darf sogar bis 25 kg wiegen, es bestünde die Möglichkeit, zum Beleg der örr Nichtnutzung z.B. alte Fernsehhefte,  Fernbedienungen, Elektroschrott,... beizulegen, womit diese gleich entsorgt wären)  ;)

Angeblich sollen übervorteilte örr-Nichtnutzer durch gewisse Paketbeigaben schon nachgewiesen haben, das Sie örr Sche***, bzw.  zum Kotz** finden...  >:D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 06. Juli 2016, 14:26
Zum Stöbern: http://www.1001fonts.com/poster-fonts.html (http://www.1001fonts.com/poster-fonts.html)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Thejo am 07. Juli 2016, 11:21
Stichwort: CAPTCHA?
Eine unregelmäßige Schrift auf hübschen Hintergrund (Briefpapier). Oder ein Font, welcher Buchstaben verbindet, z.B. in jener Art: http://www.dafont.com/before-the-rain.font

GEZnoch.de
http://www.geznoch.de/03recht.php#scrawl

Da der Beitragsservice [mit Briefen] hoffnungslos überschüttet wird, kommen die oft gar nicht mehr nach mit der Bearbeitung. Es heißt, sie würden die Briefe noch nicht einmal mehr wirklich lesen, sondern sie nur durch einen Crawler laufen lassen, der die Anschreiben nach Stichworten durchscannt, z.B. "Gutachten", "Terschüren" oder "Grundrechte". Die Maschine stellt dann die zu diesen Stichworten passenden, vorgefertigten Textbausteine zusammen und ein menschlicher Bearbeiter fliegt dann bloß noch grob drüber [...]
Könnte man nicht (rein fiktiv) auch einen relativ belanglosen Text schreiben, in dem zufällig Reizworte, wie "Teschüren" einfach ohne Zusammenhang als "Fallen" platziert werden? Wenn dann ein fiktives automatisches Schreiben kommt, a la: "Sie beziehen sich in Ihrem Widerspruch auf <Falle T>... Kann man - fiktiv - freundlich zurückschreiben, das man so etwas in seinem Widerspruch überhaupt nicht vorgebracht hat... ::) Eröffnet dies dann bei solchen "falschen" Behauptungen gar neue Wege?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 07. Juli 2016, 15:54
Irgendwer hat mal irgendwohin immer wieder unfrankierte Briefe mit nichtsagendem Inhalt verschickt...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: ellifh am 07. Juli 2016, 21:11
 ::) :laugh: :laugh:

Ich könnt mich ausschütten, was es für Schriften gibt, bestens geeignet für den Schriftverkehr...
Danke, FuerstBerg ;)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 08. Juli 2016, 09:42
Nach Elektronik-Artikel verkaufen war ich in einer Druckerei :)

Von der Seite hat mir {ogrejuice} sehr gut gefallen, meine OCR-Software kann nix mit anfangen :)
Da bei {ogrejuice} die Schrift in größer verwendet werden muß, kann man ja die OCR-Software mit einem hinterlegten „Lorem Ipsum“ beschäftigen (Arial, grau, 6 pt).

Allerdings würde ich keine Poster-Schriften für einen Widerspruch verwenden. Den Widerspruch würde ich ganz normal abfassen, als Betreff irgend ein „Ihr Schreiben datiert ..., frankiert ..., hier eingegangen ..., irreführenderweise betitelt mit ‚Festsetzungsbescheid‘“ und irgendwo ab Absatz 3 ein „für den unwahrscheinlichen Fall, daß Ihr o. g. Schreiben mit einem amtlichen Schreiben verwechselt wird, widerspreche ich ihm aus folgenden Gründen“. Der Widerspruch wird dann erst Mal übersehen. Möglicherweise schafft man es so, zumindest für 2013 um die Wohnungssteuer herumzukommen, 2017 müsste die ja dann verjähren (wenn da nicht wieder ein Gericht einen Strich durch die Rechnung macht, bei den Rundfunkgebühren war da mal was, daß die – entgegen den Regelungen des Staatsvertrags – doch länger eingefordert werden konnten).
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 08. Juli 2016, 20:39
"Neuigkeiten" aus dem "Beitragsservice"... ;) ;D

"Gutes Programm" - mehr Wertschätzung für ARD/ZDF/Beitragsservice (Bericht)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19467.msg126397.html#msg126397

...denn der Artikel liefert auch Einblicke, die sich gut verwerten lassen ;)
z.B. um die "Verwaltungsvereinfachung" zu "unterstützen" ;) ;D

Zitat
„Jede Sekunde zählt“, ergänzt Tessa Waldorf vom Team für Bearbeitungsregeln, Brief- und Textgestaltung, das kontinuierlich an der Verbesserung des gesamten Post-Workflows arbeitet. So konnte zum Beispiel durch die Einführung eines simplen „Bitte nicht tackern“-Hinweises auf den Formularen eine wertvolle Zeitersparnis erreicht werden, nachdem sich zuvor Sachbearbeiter in fingerfertiger Kleinstarbeit mit kleinen Metallklammern abmühen mussten, bevor gescannt werden konnte. „Ein bis zwei Sekunden auf die Millionen Briefe pro Jahr hochgerechnet – da kommt schon was zusammen“, sagt Waldorf.
Quelle: "Gutes Programm", von Britta Ibald
http://www.tacker-online.de/html/story.html


[...] Fazit:
"Bitte nicht tackern!", denn:
Nur was *getackert* ist, ist gut... ;D ;D

Dieser Artikel ist ein kleiner Fundus bzgl.
Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS

weiteres Beispiel ;)
Zitat
[...] nicht lesbare Angaben nachgepflegt.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 907 am 08. Juli 2016, 21:25

(http://abload.de/img/aufnahme46jaklf.png)
(http://abload.de/img/210809abck91.jpg)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Thejo am 08. Juli 2016, 21:28
907 war etwas zu schnell  ;)

"Bitte nicht tackern!"

Da könnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Z.B. eine hübsche Randekoration tackern. Oder ganze Worte getackert... Das ist wie mit dem persönlichen Abgeben des Widerspruches. Hinter jedem Widerspruch steckt ein Mensch, ein Individuum, ein ganz eigenes persönliches Schicksal. Die öffentlich rechtlichen wollen doch wohl nicht sagen, dass ihnen der Mensch, in jeder deutschen Wohnung - vor seinem Rundfunkempfangsgerät - einerlei ist?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 08. Juli 2016, 21:40
Person P schneidet auch immer die Ränder weg...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Roggi am 08. Juli 2016, 21:45
Das Problem bei getackerten Seiten ist, dass man sie erst auseinandernehmem muss, bevor sie gescannt werden können, denn umblättern können diese Scanner getackerte Seiten nicht. Die Tackerklammern stören sicherlich auch, wenn sie auf dem Vorlagenglas Schrammen hinterlassen.
Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, eingerissene Seiten mit Tesa schief aneinanderzukleben. Dann müsste das leider jemand lösen und richten, bevor es gescannt werden kann.

Warum die Ränder wegschneiden?  Welches Problem ergibt sich daraus?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 08. Juli 2016, 21:53
Zitat
Warum die Ränder wegschneiden?  Welches Problem ergibt sich daraus?

Möglicherweise stimmt damit der Formfaktor A4 nicht mehr und der automatische Einzug zieht es schief ein.

Was sicherlich auch gehen würde ist, ein Loch und Streifen Muster ins Blatt einarbeiten/schneiden. Also eine Art Sieb aus dem Blatt machen, und dann die Streifen an einigen Stellen zusammentackern, damit das Sieb hält ;-)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: ohmanoman am 08. Juli 2016, 22:32
 ;D   ;D ;D Na Ja ich weiß nicht  :)

Was macht eigentlich sone Brieföffnermaschiene, wenn man (Frau) den Brief zu tackert, weil er nicht mehr
klebt, oder so?

ich find ja solche Sachen blöd, na ja, aber auch irgendwie witzig!  ;)

Der BS hat mich schon so geärgert! Aber ich schreib schon lange an die zuständige Rundfunkanstalt. Na ja ich könnte ja auch auf den Artikel mal schreiben, wie schön die es da in Köln haben.

Jetzt nerven die Gerichte!
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: rave am 08. Juli 2016, 22:33
3Mein nächster Versuch wäre:
Auf A4 ausdrucken, gerne in rechtsbehelfsbelehrungshellgrau. Oder dunkelgraue Schrift auf hellgrauem Grund.

Ich würde den Text/die Seite dritteln, also mit einem Abstand/Absatz nach je 13 Zeilen (bei 39 Zeilen Gesamt).

Danach werden die Seiten geschnitten; aber aufpassen, dass nichts von dem wertvollen Text verloren geht. (deshalb auch der Abstand/Absatz!)

Beidseitig bedruckt bringt weitere Vorteile.

Zusätzlich könnten die 1/3tel-Seiten nummeriert sein aber in einer zufälligen Reihenfolge sortiert werden.

Dann kann das Ganze als kleines handliches „Daumenkino“ links ganz kräftig getackert werden. Vorher aber eine kleine Klebekante links vorbereiten. Damit ist auch der Zusammenhalt gewahrt, wenns einer „enttackert“. Soll ja schließlich nichts runterfallen beim Enttackern.

Danach das Ganze in eine kleine Karton-Box verpacken und ab zur Post.
Bis 2 cm Höhe und 500 Gramm kostet das 1,45 plus 2,15 fürs Einwurfeinschreiben.

Damit werden viele Wünsche des BS befriedigt.

Ansonsten gefällt mir mein alter -erweiterter- Vorschlag (beidseitig A3,  Querformat, getackert, Kleine Schrift) auch noch ganz gut.

VG rave
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 08. Juli 2016, 22:34
Im Büro hatte ich hin und wieder das Problem, daß die Papierstapel zu dick für den Hefter (offizielle dt. Bezeichnung) waren. Ich musste dann von beiden Seiten aus heften. Zur Vermeidung von Verletzungen habe ich dann immer noch etwas Klebeband über die Heftung geklebt.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Kurt am 08. Juli 2016, 22:47
Danach das Ganze in eine kleine Karton-Box verpacken und ab zur Post.
Bis 2 cm Höhe und 500 Gramm kostet das 1,45 plus 2,15 fürs Einwurfeinschreiben.

Damit werden viele Wünsche des BS befriedigt.

VG rave

Also da gefällt mit Hermes viiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser: beim Einwurfeinschreiben hat ja nur der Postmitarbeiter etwas zu tun - bei Hermes heisst es:

Zitat
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

der Hermes Germany GmbH Essener Straße 89, D-22419 Hamburg

für den Versand von Hermes Päckchen, Paketen, Reisegepäck, Sport- und Sondergepäck sowie Fahrrädern im Rahmen des Hermes PrivatPaketService
...
Die Zustellung erfolgt an den auf der Sendung angegebenen Adressaten durch persönliche Übergabe gegen Unterschrift des Empfängers.
Quelle: https://www.myhermes.de/wps/portal/paket/Home/privatkunden/agb

und diesen Spaß gibt es für 29 Eurocent mehr (3,89 Hermes <>  3,60 Post)

 >:D 8) ;)

Gruß
Kurt

PS: man könnte ja Sendungen "zu Händen" von z. B. Regina Dankau, Sachbearbeiterin beim Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio* adressieren

*Quelle - abgerufen am 08.07.2016 22:50 CEST: http://www.tacker-online.de/html/story.html
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 08. Juli 2016, 22:59
Gemein ist auch dickeres Papier ab 250g/m². Das stört die automatische Verarbeitung nicht direkt, aber die MTBF der Geräte kann man damit effektiv verkürzen. Beim Scanner verschleißen die Transportrollen schneller und beim Aktenschredder müssen die Messer öfter gewechselt werden.

Zitat
Warum die Ränder wegschneiden?  Welches Problem ergibt sich daraus?

Möglicherweise stimmt damit der Formfaktor A4 nicht mehr und der automatische Einzug zieht es schief ein.

Ich würde nur einen Rand schräg abschneiden, dann wird das Papier auch schief eingezogen.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 08. Juli 2016, 23:13
Schwerer als 50 gr ist  Hermes Päckchen sogar günstiger als Einschreiben (3,89)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 08. Juli 2016, 23:17
Also da gefällt mit Hermes viiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser: beim Einwurfeinschreiben hat ja nur der Postmitarbeiter etwas zu tun - bei Hermes heisst es:
Zitat
Die Zustellung erfolgt an den auf der Sendung angegebenen Adressaten durch persönliche Übergabe gegen Unterschrift des Empfängers.

Danke für den Hinweis, Du hast mich überzeugt.

PS: man könnte ja Sendungen "zu Händen" von z. B. Regina Dankau, Sachbearbeiterin beim Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio* adressieren

Die anderen "prominenten" Mitarbeiter vom BS sollten wir auch nicht vergessen:
S. Wa*****ld, K. Tu****ke, den "Geschäftsführer", ...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 08. Juli 2016, 23:23
Es gab möglicherweise schon Fälle da haben Personen A-Z eine Handvoll Kleingeld mit ins Hermes Päckchen gelegt.
Falls diese Personen Zeugen dafür gehabt hätten, könnten sie gegen den Beitragsservice vorgegangen sein, falls die z.B. 47 einzelnen Cent (oder war es eine andere Währung?) nicht korrekt von der Beitragsschuld abgezogen worden wären...leider müssen ja nur maximal 50 Münzen angenommen werden, aber nach dem Widerspruch ist vor dem Widerspruch.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 907 am 08. Juli 2016, 23:31
In der Regel entsteht Papierstau, wenn das durch den Drucker durchlaufende Papier schräg eingezogen wird. Manchmal ignoriert der Drucker dies und zieht für den fortlaufenden Druck weiteres Papier ein und drückt dadurch das schräge und zerknitterte Papier bis zum Auffangbehälter.

Wie soll man A4 bearbeiten damit Papier schräg eingezogen wird? Wieviel davon kann man abschneiden?
Vielleicht so wie aufm Bild?
(http://abload.de/img/wpa6fe2f17_06qugjwn.png)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 08. Juli 2016, 23:58
In der Regel entsteht Papierstau, wenn das durch den Drucker durchlaufende Papier schräg eingezogen wird. Manchmal ignoriert der Drucker dies und zieht für den fortlaufenden Druck weiteres Papier ein und drückt dadurch das schräge und zerknitterte Papier bis zum Auffangbehälter.

Wie soll man A4 bearbeiten damit Papier schräg eingezogen wird? Wieviel davon kann man abschneiden?
Vielleicht so wie aufm Bild?

Wichtig: nur eine Seite (unten) abschneiden, dann "kippt" das Papier beim Einzug. Die Spitze der anderen Seite verursacht dann den Papierstau.

Ich habe auch schon über den optimalen Winkel nachgedacht, kann den jemand berechnen?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 907 am 09. Juli 2016, 00:30
Es gibt sicher viele Möglichkeiten für dekorative Seitenränder. BS-Mitarbeiter müssen es lesen und nicht Crawler.

Unzulässiges maschinelles Einlesens personenbezogener Ausweisdaten bei Betreten einer JVA
Die Verwendung der maschinenlesbaren Ausweis- oder Passdaten eines Ausweisinhabers bzw. Passinhabers stellt einen Eingriff in dessen Recht auf "informationelle Selbstbestimmung" dar.
Dem Beklagten wird untersagt, die personenbezogenen Daten des Klägers beim Betreten der Justizvollzugsanstalt B. von dessen Personalausweis oder Reisepass maschinell abzulesen und zu speichern.
Quelle: https://www.telemedicus.info/urteile/Datenschutzrecht/660-VG-Aachen-Az-8-K-251303-Unzulaessiges-maschinelles-Einlesens-personenbezogener-Ausweisdaten-bei-Betreten-einer-JVA.html

Schade, dass es nicht für die Widersprüche gilt.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: willnich am 10. Juli 2016, 22:54
Es gibt doch Briefkastenfirmen und es gibt Wohngemeinschaften. Gibt es eigentlich auch Briefkastengemeinschaften? Also - eine Adresse für alle und ein Beitrag für alle?

Und Theo Retisch hat auf seine Briefe, die ihm lästig waren, immer draufgeschrieben:
Bitte nachsenden an "Beitragsservice .. PLZ Köln" und wieder in den Briefkasten geworfen. Lästig war ihm vor allem jede Art von Werbepost.

Theo Retisch hat auch immer fleißig viele Wohnungen bzw. deren Bewohner beim Beitragsserfies angemeldet. Nur die eigene nie. Aber alle mit Theo Retischen Namen. Eine große Familie die Retischen.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Kurt am 11. Juli 2016, 23:51
@ceclil
Danke für die Gliederung des Ablaufes und den Vorlagen.
Mein GV ist leider ein treuer Hund des Systems (Vollstreckungsersuchen ohne Widerspruchsbescheid vom RBB -> Alles Richtig!->Sonstige Einwände-> an RBB wenden)

Mal schauen was das Fax bringen wird...hierbei ist auch nicht ersichtlich an wen es gesendet werden soll !? Habe drei Fax-Nummern herausgefunden:

Standart BS   : 01806 999 555 01
LRA RBB         : 030 979 93 - 19   
regionaler BS* : 01806 999 555 05

*lt. der  BS-Seite  (https://www.rundfunkbeitrag.de/kontakt/ansprechpartner_vor_ort/) ist ein "Anrufe aus dem dt. Festnetz werden automatisch an die für Sie zuständige Servicestelle weitergeleitet."

Ich denke mal alle 3 Fax-Nummern zu verwenden kann ja nicht falsch sein...

Ja, dreifach macht sich bestimmt gut... Wegen der großen Eilbedürftigkeit würde ich es jedenfalls auch direkt an den BS senden.
...
"Ja, dreifach macht sich bestimmt gut... Wegen der großen Eilbedürftigkeit würde ich es jedenfalls auch direkt an den BS senden."

Person Z und immer mehr Bekannte schicken Hermes Päckchen statt Einschreiben. Mit 3,89 ist es günstiger als Einschreiben mit Rückschein (und bietet Einlieferungsbeleg, Sendungsverfolgung, bis zu 4 dokumentierte Zustellversuche, Empfänger muss unterschreiben, Gewicht egal=bis 25kg, ...)  ;)

Bei Eilbedürftigkeit hat sich bei Person Z parallel ein Fax mit Sendeprotokoll (zur Sicherheit mehrfach versendet) als nicht unvorteilhaft erwiesen.


... kann sehr sicher verpackt werden, darf sogar bis 25 kg wiegen,...  ;)

vor allem > frisch !

Das wertvolle, sicherheitshalber mehrfach getackerte Anschreiben (Datenschutz! Sie wissen schon...) schön in diese selbstklebende Frischhaltefolie einwickeln!
Nicht dass da etwa bei Wassereinbruch etwas unlesbar würde  >:D

Gruß
Kurt
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 12. Juli 2016, 04:20
Kleiner Zwischenstand möglicher "Beiträge" zur "Verwaltungsvereinfachung"...

Bitte NICHT leicht schief zuschneiden!
Bitte NICHT die leicht schief zugeschnittenen Einzelseiten jeweils in selbstklebende Frischhaltefolie einpacken - auch nicht des Feuchteschutzes wegen!!
Bitte dann erst recht NICHT die leicht schief zugeschnittenen und jeweils in selbstklebende Frischhaltefolie eingepackten Einzelseiten etwa auch noch zusammentackern!!!

;D ;D ;D


Der "Beitragsschuldner" - Dein Freund und Helfer... ;) :D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 12. Juli 2016, 09:55
Erst schneiden, dann Tacker, dann Folie, denn würde nach der Folie der Tacker ungeschickt verwendet könnte die Dichtung der Folie beschädigt werden, so das nochmal Folie zum Einsatz kommen müsste.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 12. Juli 2016, 10:48
Es soll ja auch gerade NICHT und KEINESFALLS jede Einzelseite einzeln in selbstklebende Frischhaltefolie eingepackt werden, da diese - wenn diese erst dann NICHT und KEINESFALLs getackert werden - dann noch mal insgesamt NICHT in selbstklebende Frischhaltefolie eingepackt werden müssten.
Das wäre ja keine "Verwaltungsvereinfachung"... ;) ;D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Jade am 12. Juli 2016, 12:31
Noch eine perfekte Maßnahme, die zum Schutz dienen sollte. Alle zwischen Blätter
mit Zeitungs-Papier legen da die Vermutung besteht, es könnte, wenn es auch nicht tut, etwas zu Bruch gehen. :)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 12. Juli 2016, 12:45
Noppenfolie und Gafferband bitte nicht vergessen.

Beispiele:
https://www.amazon.de/noppenfolie-Baumarkt/s?ie=UTF8&page=1&rh=n%3A80084031%2Ck%3Anoppenfoliehttps://www.amazon.de/Reparaturband-Gafferband-Panzerband-Panzertape-Gewebeband/dp/B005IM66SK
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: ChrisLPZ am 12. Juli 2016, 13:48
Vielleicht das Briefpapier noch mit einem Wachssiegel versehen?  >:D ;)

(http://up.picr.de/26177502lc.jpg)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Viktor7 am 12. Juli 2016, 14:25
Wachssiegel – Klasse :)

Wenn die finanziell aufgedrängten ö.-r. Programme unaufgefordert in den privaten Wohnraum geliefert werden, können wir ebenso den eigenen Sperrmüll/Schrott/“was man halt nicht braucht“ an den BS/ die Anstalt unaufgefordert zusenden. Wozu noch Sperrmüll bemühen?


Sehr geehrte Damen und Herren,

als Gegenstück für Ihre unaufgefordert zugesendeten langweiligen Programme sende ich Ihnen meinen sinnlosen Firlefanz.

...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 12. Juli 2016, 15:15
Hoffentlich können sich die Inhaber der aktuell 24 Millionen mit Mahnmaßnahmen bedachten Beitragskonten  (20% Anstieg in nur einem Jahr) zurückhalten. Die Mehrheit dürfte die örr-Zwangsabzocke im Volumen von unglaublichen 22 Millionen Euro (nicht jährlich, sonder TÄGLICH) zum Kot*** bzw. Schei** finden und Hermes Päckchen bis 25kg kosten nur 3,89...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Viktor7 am 12. Juli 2016, 17:47
So erzeugter Überlauf würde die Räumlichkeiten und die Bearbeitungsfähigkeit des BS/ der Sender sprengen. Das wäre das Ende der Nichtnutzer Belästigung durch öffentlich-rechtliche Anstalten.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Maira am 12. Juli 2016, 20:00
Es gab mal ein Beitrag, wegen unregelmäßigen Zahlung. leider finde ich es gerade nicht und weiß nicht, womit es ausgegangen war.

Wenn man also sehr unregelmäßig 1 cent oder, wer gütiger ist, mehr überweist, dann muss BS jeden offenen Betrag wieder neu errechnen. Auch offene Volstreckungen sind damit fällig, da verlangter Betrag einfach nicht mehr stimmt.

Gruß
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Blitzbirne am 12. Juli 2016, 20:04
Ist schon jemand auf die Idee gekommen, die für den Bockmist verantwortlichen Ministerpräsidenten der Bundesländer (hier in NRW z.B. Hannelore Kraft) gezielt und persönlich anzuschreiben und darum zu bitten, einen legalen und endgültigen Weg aufzuzeigen, wie man sich als freier Bürger von dem Rundfunkbeitrag nachhaltig befreien lassen kann, da es sich bei der Abgabe ja bekanntlich nicht um eine Steuer handelt. Es muss also einen legalen Ausweg für den einzelnen geben! Dieser kann z.B. nicht die Aufgabe seines Wohnraums in Deutschland sein. Auch die bewusste Absenkung des Einkommens unter das Existenzminimum wäre nicht mit der Menschenwürde vereinbar. Welche Maßnahmen können also ergriffen werden?

Diese einfache Frage sollten die verantwortlichen Politiker mit eigenen Worten und ohne die allseits bekannten Phrasen und Textbausteine beantworten. Ich bin darauf gespannt, überhaupt eine (ehrliche) Antwort zu bekommen.

Wer ist rhetorisch begabt, ein derartiges Schreiben an die Ministerpräsidenten aufzusetzen?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 12. Juli 2016, 21:53
Ist schon jemand auf die Idee gekommen, die für den Bockmist verantwortlichen Ministerpräsidenten der Bundesländer (hier in NRW z.B. Hannelore Kraft) gezielt und persönlich anzuschreiben [...] ?
[...]
Wer ist rhetorisch begabt, ein derartiges Schreiben an die Ministerpräsidenten aufzusetzen?

siehe u.a unter
AKTION > Brief an Landtagsfraktionen, Parteien, Abgeordnete
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18195.0.html

Einzelvorgänge als Beschwerde an MinisterpräsidentInnen/Landtage/IntendantInnen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18157.0.html
damit die Verantwortlichen für diesen Bockmist tagtäglich konfrontiert und erinnert werden an die Folgen ihres Tuns.
*DIE* müssen die gesamten Millionen Vorgänge von ARD-ZDF-GEZ *parallel* auf dem Tisch haben - damit sie es endlich "begreifen" mögen... ;) :D


Schreiben jener Art also bitte in o.g. Links thematisieren...
...und hier bitte weiter am Kern-Thema des hiesigen Threads, welches da lautet
Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Shran am 13. Juli 2016, 08:49
Eine mir bekannte Person (~¦-=)

So als Geistesblitz fiel ihr ein dass man ja auch noch was anderes tun könne um Traffic zu erzeugen.
Das einreichen bestimmter Dokumente und Anträge/ Anfragen welche anders behandelt werden müssen als der "Standard".

Das heißt auch Briefe an dort arbeitende Privatpersonen (private Post) mit belanglosen Inhalten,
deren Inhalt, nicht eingesehen werden dürfte (theoretisch) eher allgemein ist und an anderer Stelle bearbeitet werden müsse.
Somit muss die Post rumgereicht werden.
Der Inhalt muss gelesen und bearbeitet werden, und geantwortet werden.


Unter Umständen den Absender verschleiern, was noch mehr Möglichkeiten bieten kann.

- Antrag auf Minderung der Beiträge wegen Auslandsurlaub
- Antrag auf Minderung wegen vorübergehender "nicht baulich abgeschlossener Wohnung"
- Antrag auf Anbieterwechsel
- Ein Schreiben in dem man unterschwellig zu erkennen gibt das man seit Jahren Beiträge zahlt. (Oder eben als Zusatz)
- Schadensersatzforderung ( inkl. Kosten für Briefe, Papier, Arbeitszeit, Stromkosten, Benzin oder Wegekosten etc.)
- Bestätigung der Minderung der Beiträge hiermit akzeptiert (als Vorlage und Beweis kann man selber ein Schreiben aufsetzen und behaupten es bekommen zu haben, z.b. von KEF direkt)
- Information zu den persönlichen, gespeicherten Datensätzen bei LRA oder BS
- Antrag auf Mitbestimmungsrecht bei der Programmwahl
- Bestätigung einfordern das Barzahlung akzeptiert wurde um es der Presse mitzuteilen
- Sich bedanken für die demokratische Regelung der Beitragspflicht und die Beendigung der Forderungen welche "formlos" bestätigt wurden z.b. durch ein identisches Dokument einer LRA o.ä. welches man im Internet gefunden habe
- Anmeldung einer fiktiven Person, da diese schwer krank ist und es nicht selber könne - Wurde schon mal erwähnt, da aber Abgleich mit EWMA-Daten stattfindet is es eher schwierig. Es sei denn es ist ein Ausländer.
- Anmeldung eines Haustiers
- Forderung von Kosten wegen Möglichkeit CB-Funk zu konsumieren (evtl. von Funker-Vereinen, Privatfernsehen)
- Fiktiver Paragrah aus dem RBStV erklären lassen
- Harter Stoff: "Hiermit gebe ich bekannt, ***, da ich den Zwangsbeitrag nicht zahlen werde und alle Mittel ausgeschöpft habe die erfolglos blieben"
- Oder: "Ich werde zeitnah *** in Gewahrsam genommen für 6 Monate und bitte um Aussetzung der Berechnung der Beiträge für diesen Zeitraum. Beglaubigte Dokumente werden auf Anfrage nachgereicht"
- Bestätigung von Aussagen von hohen Personen (welche natürlich nicht echt sind)

Einfach alles in ein Paket mit Frischhaltefolie und Tackern nicht vergessen.


***Edit "Bürger":
Zur Vermeidung eventueller rechtlicher Konsequenzen vorsorglich entfernt.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Shran am 15. Juli 2016, 15:34
Danke fürs "entschärfen".

Kann ich die Frischhaltetaktik auch bei der Klage anwenden?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: boykott2015 am 15. Juli 2016, 20:55
Es ist klug, nicht selbst zu machen, sondern Stellen gegeneinander ausspielen. Und die sollen sich bekämpfen.

Beispiel:
Bedingungen aufstellen
es flattert eine Zwangsvollstreckungs-Info ins Haus. Einen Brief an den Bürgermeister schreiben: ich habe nach EU-Recht das Recht ohne behördliche Eingriffe .... Jetzt will die Stadt unter ihrer Führung in mein Recht behördlich eingreifen und mein Recht abschaffen. Bitte stellen Sie für mich eine Bescheinigung aus, ab wann mein EU-Recht abgeschafft wurde bzw. wird. Und als Antwort auf die Zwangsvollstreckungs-Info auch entsprechenden Brief: die Angelegenheit befindet sich beim Bürgermeister, man wartet auf die Bescheinigung.

Solche Bedingungen kann man zu hunderten ausstellen. Man schreibt alle Stellen, die einem in den Sinn kommen. Da hat man zum Beispiel in einem Brief eine Geschäftsmarke entdeckt und jetzt wird natürlich das Markenamt bemüht und soll natürlich auch alles überprüfen und Bescheinigungen ausstellen, dass die Benutzung der Geschäftsmarke gegen keine Marken-Gesetze verstößt. 

Die Zeit läuft, man wartet erst mal von einem Amt. Dann kommt der nächste. Dann wandert alles zum ersten noch Mal. Alle sind bei der Arbeit.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Blitzbirne am 16. Juli 2016, 10:16
@boykott2015

Person A hat eben genau so einen Brief an den Bürgermeister gesendet indem er die Zusage der Grundrechte nach Charta der EU einfordert. Der Vollstreckungsbeamte wurde angeschrieben, dass sich jetzt sein Vorgesetzter darum kümmert.  (#)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Leo am 16. Juli 2016, 11:37
Es ist klug, nicht selbst zu machen, sondern Stellen gegeneinander ausspielen. Und die sollen sich bekämpfen.
[...]
Die Zeit läuft, man wartet erst mal von einem Amt. Dann kommt der nächste. Dann wandert alles zum ersten noch Mal. Alle sind bei der Arbeit.

Dazu hatte ich an anderer Stelle im Forum schon mal ein youtube-Video verlinkt, das eine solche Vorgehensweise in humorvoller Art (und mit ein oder zwei Körnchen Wahrheit) beschreibt:

Asterix und Obelix - Passierschein A38
https://www.youtube.com/watch?v=lIiUR2gV0xk

Viel Spaß beim Anschauen!
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: azdb-opfer am 09. August 2016, 22:58
"Unablässig zieht die große Brieföffnungsmaschine Umschlag für Umschlag ein, schneidet ihn auf und befördert den Inhalt direkt in die Hände der Mitarbeiterin in der Poststelle des Beitragsservice."

Man könnte den Umschlag zur Sicherheit nochmal extra verkleben. Vielleicht kommt aus der Tube zuviel Klebstoff heraus und der Inhalt wird versehentlich mit dem Umschlag verklebt. Die Brieföffnungsmaschine wird dann den Brief zerreißen. Wenn die Umschläge direkt in der Altpapiertonne landen, wird der Mitarbeiter Probleme haben, den Inhalt wieder zusammenzusetzen.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 18. August 2016, 07:37
Man könnte den Umschlag zur Sicherheit nochmal extra verkleben.
Briefumschläge, was für eine Papierverschwendung. Der Brief selber ist sich Umschlag genug, wenn eine Rückseite als Umschlag benutzt wird.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 03. September 2016, 20:25
Nachdem in der allgemeinen Rechtsprechung ein Ausgangsbescheid nicht nötig ist, sondern mit dem „Festsetzungsbescheid“ gleich ein Mahnbescheid in's Haus geflattert kommt, der vollstreckt werden kann mit der Begründung, daß sich die Beitragspflicht aus dem Gesetz ergibt, müsste im Umkehrschluß kein Bescheid nötig sein, um einen Widerspruch einzureichen.

Also jeden Monat einen Widerspruch gegen den Beitrag einreichen, evtl. hin und wieder Untätigkeitsklagen anstrengen und die Leute sind beschäftigt.

Es gab dahingehend mal ein Urteil: Ein Bürger wurde mit Androhung von Zwangsgeld dazu verurteilt, nicht mehr als zwei Beschwerden im Monat an eine bestimmte Behörde zu schicken – ich glaube allerdings, daß das in Holland war, jedenfalls ein Rathaus, das den Prozeß angestrengt hat.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: FuerstBerg am 25. September 2016, 00:06
Ein paar Falt-Techniken für versiegelte Briefe ohne Umschlag

Letterlocking videos (Auswahl an Videos)
https://www.youtube.com/channel/UCNPZ-f_IWDLz2S1hO027hRQ (https://www.youtube.com/channel/UCNPZ-f_IWDLz2S1hO027hRQ)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Halunke am 23. Februar 2017, 18:59
Alte Kamellen wieder vorholen :)

Wie wäre es auf Aluminiumpapier zu schreiben, das sowieso in jedem Haushalt zu finden ist. Wenn man das auf normales DIN-A4 Papier klebt ist es auch stabil und kann nicht vollständig gescannt werden, da die Lichreflexionen zu stark sind.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Johanna Behrends am 23. Februar 2017, 22:57
Hallo,

ich möchte Euch über eine Erfahrung berichten, die eine Freundin vor zwei Wochen gemacht hat.

Diese rief bei der Service-Telefonnummer im Impressum an, da sie eine Frage hatte und per Kontaktformular keine Antwort kam.
Die Mitarbeiterin des "Beitragsservice" war erstaunlich ehrlich. Sie berichtete, dass man dort komplett überlastet sei und man kaum mehr Zeit habe, hinter einzelnen "Kunden" herzuforschen und das aber Priorität habe. Daher käme momentan keine Antwort über das Formular.
Als wir dann abends wieder einen Tatort sahen, der wohl zu nichts weiter gut war als uns zu "erziehen", kam uns eine Idee. Wir können zwar nichts gegen die Zahlungen tun, aber wir können erreichen dass wenigstens einige Menschen nicht weiter verfolgt werden.
Was wir tun:

1) Wir stellen Fragen. Dumm sein ist nicht verboten. Wir ändern Kontodaten, wissen nicht was ein Browser und eine Iban ist, wir wollen ja zahlen aber alles ist sooo kompliziert. So ein erschöpfendes Gespräch erfreut das Herz und entschädigt für die ein oder andere miese Vorstellung im ÖR. Nicht vergessen: Man ist dort verpflichtet, einen Support zu leisten. Auch Emails/Kontaktformulareinträge müssen gelesen werden. Mir fallen jeden Tag mindestens drei Fragen ein, die irgendjemand in der Nachbarschaft beantwortet wissen möchte. Nur denkt bitte daran: Die Mitarbeiter verdienen da auch nicht viel. Lasst sie ihre Supportaufgaben ausführlich erfüllen, aber beleidigt sie nicht.
2) Etwas was wir natürlich (!) nicht machen, aber wovon wir gehört haben: Die Eintreiber sind ganz scharf darauf, neue Haushalte anzuschliessen. Der Datenabgleich mit den Meldeämtern verläuft zuweilen ja schleppend. Von daher werden Neuanträge in neuen Wohnsiedlungen besonders gerne und vertieft bearbeitet. Wenn also, irgendwo um die Ecke, Neubaugebiete in Arbeit sind wo Straßennamen schon feststehen, werden dort kreativ "Kunden" angemeldet, am besten auf dem Postwege in krakeliger Schrift. Man wird die Neukunden freudig willkommen heissen und ihnen alle Aufmerksamkeit, samt Aufnahme in die Datenbanken, Mahnung und Hausbesuch zukommen lassen.

Habt Ihr noch Ideen?

Es ist nicht mein Anliegen, Menschen reinzureiten, sondern es dem System in dem ich zwangsweise und ohne Gegenleistung integriert bin, und was m.E. auch noch gegen meine Werte handelt, so schwer wie möglich zu machen sich auszubreiten.

LG
Eure Janna
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: cook am 23. Februar 2017, 23:12
Zitat
Sie berichtete, dass man dort komplett überlastet sei und man kaum mehr Zeit habe, hinter einzelnen "Kunden" herzuforschen und das aber Priorität habe.

 >:D

Hätte man mal besser alles beim Alten gelassen. Aber die Gier kennt ja keine Grenzen. Und so wird es täglich schlimmer.

@ARDZDFDLR: Wann gebt Ihr zu, dass das mit dem Zwangsbeitrag eine ziemlich dämliche Idee war?
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Johanna Behrends am 23. Februar 2017, 23:14
Hallo,

hatte es vorhin schonmal bei den Erfahrungen geschrieben:

Die Anmeldung von fiktiven Personen funktioniert wahrscheinlich ganz gut in reinen Neubaugebieten oder in Baulücken. Und davon hat doch jeder eines um die Ecke, oder? Hier finden oft Einzüge aus anderen Ortschaften (mit anderen Meldeämtern) oder auch komplette Familienneugründungen statt. D.h., die Anmeldung wirkt erst einmal plausibel und wenn das Meldeamt keine Daten hat wird das sicher doppelt und dreifach gegengeprüft, man will ja keine neuen Kunden verlieren.
Auch werden Anmeldungen mit für uns schwer lesbaren Namen sicher schwieriger abzugleichen sind, besonders wenn davon auszugehen ist, dass die Neukunden noch nicht so lange hier sind.

LG
Janna


Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Alles_wird_gut am 23. Februar 2017, 23:18
Habe mich gerade im Forum registriert (hole mir schon seit ca. 3 Jahren Ratschläge). Vielen Dank an alle, die sich hier so bemühen  :)
Habe vor 1 Woche Klage eingereicht, der ganze Vorgang zieht sich insgesamt schon 3,5 Jahre und ich werde immer wieder ein Tütchen Sand nachschütten  ;)
Das System hat dem Menschen zu dienen und nicht umgekehrt, bleibt stark, am Ende wird alles gut!!!
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Markus KA am 24. Februar 2017, 07:07
Vielen Dank für euren Einsatz, DIE ZEIT IST REIF!!!
Vergleicht man bei manchen Verwaltungsgerichten den Geschäftsverteilungsplan 2017 mit 2016, ist eindeutig dass  2017 weitere Kammern mit dem Rundfunkbeitrag beschäftigt werden. Manche Verwaltungsgerichte haben ihren Geschäftsverteilungsplan 2016 aus dem Netz genommen, über den Grund darf spekuliert werden.
Es ist anGerichtet!!! 8)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: TVFranz am 14. März 2017, 11:27
Liebe Mitstreiter,
eine entfernte Verwandte, erklärte mir kürzlich auf dem Geburtstag unsrer Uroma, wie sie Rundfunkjustiziariat (interessantes Wort!)  und Verwaltungsgericht gleichermaßen auf Trab hält.
Sie verschickt dazu ihre Klagebegründung nach und nach, immer so im Abstand von ca. 4-8 Wochen raus. Klagebegründung auf Raten sozusagen. Also immer nur einzelne Punkte aus dem großen Ganzen der Klagebegründung. Das Verwaltungsgericht sendet diese dann der Rundfunkanstalt. Diese gibt Ihren Senf dazu ab. Macht im Fall meiner entfernten Verwandten eine Frau Dr.(!) aus dem Justiziariat. Dies wiederum geht an das Verwaltungsgericht zurück, welches den Rundfunk-Mostrich meiner Verwandten zur Kenntnis- und möglichen Stellungnahme zuschickt. Nun beginnt das Spiel von vorne. Also eine Art Kettenbrief der Hampelmänner. Einzige Ausnahme: meine entfernte Verwandte! Sie kann dieses Kettenbriefmonster geschickt für ihre Klageergänzungen/erweiterungen/empörungen/verzögerungen am Nasenring deutscher Ordnung herumführen. Kostet zwar etwas mehr Porto, bringt dafür aber maximalen Sand ins Getriebe und wirkt im Enddefekt wie eine Ruhendstellung des Verfahrens. Magengeschwüre kommen bei meiner entfernten Verwandten nicht auf. Ihre Empörung wird im Frühstadium regelmäßig auf Papier gebannt und dem Verwaltungsgericht als Klageergänzung dargereicht. Abschließender Satz ihrer Schriftstücke sieht etwa so aus: Ausdrücklich behalte ich mir weitere Klageergänzungen vor!
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: CatchUsIfYouCan am 04. April 2017, 07:15
Man stelle sich mal rein fiktiv mal vor, dass irgendwer aus irgendwelchen Gründen von einer Bürgerin oder Bürger einen Jahresbeitrag von 215,76 $ haben möchte. Man stelle sich weiter vor, dass der Bürger wegen drohender Zwangsmaßnahmen gezwungerner Maßen bezahlt. Nun könnte man die Zahlung halbjährlich oder monatlich entrichten. Möglich wäre natürlich auch die tägliche Zahlung. Dies wären pro Tag ungefähr 0,59Euro. Odin sei Dank kosten ja Daueraufträge bei den meisten Banken / Sparkassen nichts. Es würde dem Empfänger der Zahlung auch die Leistungsfähigkeit seiner DV klar machen. Bürgerin oder Bürger müssten natürlich aufpassen, dass in den Feldern Verwendungszweck nicht aus Versehen z.B aus einem O eine 0 wird, ein Sonderzeichen des erweiterten Zeichensatzes einfließt oder sonstige Zahlen/Buchstabendreher drin sind. .
Auch muss der fiktive oder tatsächliche Zahler aufpassen das bei Summenüberprüfungen innerhalb eines unterteiligen Zaitabschnittes im Jahr nicht einer oder zwei Cent fehlen oder gar zuviel entrichtet sind.  Dies würde dem Zahlungsempfänger -oh wie schrecklich- zu zusätzlichem Bearbeitungsaufwand zwingen und das will doch mit Sicherheit keine Bürgerin / Bürger.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: PersonX am 04. April 2017, 16:12
Einfacher als eine Überweisung, ist die nachweislich versandte Frage im Widerspruch oder besser gleich der Zurückweisung der ersten Forderung, nach der Fachaufsicht.

Diese Frage muss in Kopie zum jeweiligen Landtag. Die Antworten können hier im Forum zurück gemeldet werden. Für fiktive Sachsen liegt dazu bereits eine Aussage vor, welche sinngemäß erklärt, dass eine Reaktion nur möglich sei bei Ämtern und Behörden, welche der Aufsicht des fiktiven Landes Sachsen unterstehen.

Fragt also nach Aufsicht, Rechtsaufsicht und Fachaufsicht. Gerne auch in verschiedenen Schreiben.


Edit "Bürger": Siehe u.a. auch tangierende Threads unter
Fragen an Rundfunkanstalt (u.a.) für Begründung der Rechtsmittel/Anträge
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21499.0.html
[Aktion] Datenschutzrechte gegenüber Rundfunkanstalt/Beitragsservice einfordern
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21571.0.html
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 06. April 2017, 02:22
Eine weitere Idee zur "verwaltungsvereinfachung" ;) ;D

Rundfunkgebühr für Solarstromanlage?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22637.msg144816.html#msg144816

...ausnahmsweise der Dokumentation und schnelleren Erfassbarkeit wegen als Vollzitat:
Darauf würde ich mich aber nicht verlassen...

...
Nur weil man eine Bohrmaschine o.ä. im Keller liegen hat betreibt man noch lange kein Gewerbe.
...

...sondern man sollte sich das dann ggf. doch lieber Schwarz auf Weiß vom »Beitragsservice« (z. B. in Form einer von den Herrschaften abgelehnten Gewerbeanmeldung) bestätigen lassen. Auch hilfsbereite Einfamilienhausbesitzer mit Garten & Obstbäumen oder Wohnungsinhaber mit vielen Zimmerpflanzen könnten sich sicherheitshalber anfragend ihre Gärtnerei als (ja dann nachweisbar) nichtgewerblich bestätigen lassen. Oder auch Besucher könnten der GEZ zu den begehrten Informationen verhelfen.  Die Rentenversicherung bietet ja zur Klärung etwaiger Beitragspflichten auch einen umfassenden Prüfungsservice an.

Unser Gemeinwesen bzw. dessen Institutionen - also auch und gerade der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinem »Beitragsservice« - können es sich einfach nicht leisten, dass ihm potentiell *so viele* Beitragszahler durch die Lappen gehen.  Der Bürger muss sich hier einfach solidarisch zeigen und helfen. :->>
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: lieven am 06. April 2017, 21:21
Hallo,

Was denkt Ihr von Folgendes:
Ein Widerspruch kann sowohl an den BS als am LRA geschickt werden. Außerdem ist nirgendwo festgelegt, dass man / frau die Beitragsnummer vermelden muss.
Würde es dann nicht sinnvoll sein seinen Widerspruch an die LRA zu schicken ohne Vermeldung des Beitragsnummer.
Lass denen doch suchen - sprich Zeit verschwenden- welcher Widerspruch zu welche Beitragsnummer gehört.
Grüße
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Roggi am 06. April 2017, 21:58
Ohne Beitragsnummer an die LRA, mit falscher Beitragsnummer an BS, den man aber auch ignorieren kann, die sind das Porto nicht wert.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 20MillionenEuroTäglich am 06. April 2017, 23:11
Person T hat von einer Person F den Tipp bekommen, seine Faxe an den Laden mehrmals zu senden, um möglichst sicher zu sein, dass sie auch ankommen. Person F macht das, um gaaaanz sicher zu gehen seit Wochen immer wieder mal, mal mehrmals täglich, mal mit nem Tag Pause...Person F nutzt die Festnetzfaxnummer und hat eine Flatrate, aber leider seine "Beitragskontonummer" nicht zur Hand, macht aber nichts, die suchen sich die schon jedesmal selber... >:D
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 118AO am 07. April 2017, 09:50
Hat schon einmal jemand Akteneinsicht beantragt?
In richtigen Behörden wird in diesen Fällen die Akte bereit gelegt, die dann im Beisein eines Mitarbeiters nach Termin eingesehen werden darf. Bei umfangreichen Akten oder zentraler Lagerung kann allein dieses bereit legen schon mal ein bisschen dauern. Besonders unglücklich ist es dann immer, wenn dann pünktlich zum Termin aus dringenden Gründen der Termin verschoben werden muss.....
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 08. April 2017, 01:39
Hat schon einmal jemand Akteneinsicht beantragt?
Ja - u.a. in dem geschilderten Fall unter
Bestätigungen, dass jeweil. Rundfunkanstalt KEINE Behörde ist [Sammelthread]
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22643.msg144957.html#msg144957
und zwar muss das etwa im September 2016 gewesen sein - mit einem Wortlaut ähnlich diesem
Zitat
[...] Sofern Sie beabsichtigen, nicht alle vorgenannten Nachweise zu erbringen und die Vollstreckung dennoch nicht zurückzuziehen, stelle ich bereits hiermit Antrag auf Akteneinsicht in ________________________. [Heimatort bzw. bevorzugter Ort der Einsichtnahme]
Dieser Antrag könnte ungefähr im Oktober 2016 erneuert/ präzisiert worden sein - mit einem Wortlaut ähnlich diesem
Zitat
Aufgrund der nicht erbrachten Nachweise stelle ich hiermit wie bereits angekündigt

- ANTRAG auf AKTENEINSICHT -

zum [TT.MM.JJJJ/ ~7...10 Tage] bei einer in [Vorzugs-Ort] ansässigen Stelle der Ihnen übergeordneten Aufsichtsbehörde.

Diese Akteneinsicht wird mir kostenfrei, uneingeschränkt und in alle mich betreffenden Akteninhalte gewährt.

Diese beantragte Akteneinsicht wurde bis zum heutigen Tage (also seit über einem halben Jahr!!!) weder abgelehnt - noch bewilligt.


In richtigen Behörden wird in diesen Fällen die Akte bereit gelegt, die dann im Beisein eines Mitarbeiters nach Termin eingesehen werden darf.
"richtige Behörde" ist das Schlüsselwort ;)
Bei den LRA handelt es sich ja - ganz offenkundig - gerade nicht um "richtige Behörden".
Möglicherweise wurde deshalb auch noch keine "Akteneinsicht" gewährt, weil so was bei dieser Stelle gar nicht geregelt ist...? ;)

Beantragen kann man es natürlich dennoch - zusätzlich zur "Landesrundfunkanstalt" auch beim sog. Beitragsservice - sofern man mit diesem ohnehin bereits in Kontakt steht...
...und damit pro-aktiv den Nicht-Behörden-Status dieser Stellen dokumentieren - und für Papier sorgen ;)


Dies hier aber bitte nicht weiter vertiefen, sondern am eigentlichen Kern-Thema bleiben, welches da lautet
Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: TVFranz am 18. Mai 2017, 09:35
Ganz praktisch hat sich in meinem Kampf gegen das Monster ein Ordner mit einer sogenannten Zeitleiste erwiesen. Diese hilft mir die Übersicht zu behalten und fokussiert enorm. Ich muß kaum mehr suchen und kann klarer argumentieren. 
Darin notiere ich chronologisch geordnet, die eingehenden und rausgehenden Schreiben und verknüpfe diese durch Zuordnungspfeile.
Der Ordner meines blutsverwandten Schwagers ist sogar unterteilt in eingegangene, als auch "nichteingegangene" Schreiben ;)
Das trennt die Spreu vom Weizen, nimmt auf seiner Seite den Druck und erhöht das Chaos und den Aufwand auf der Gegenseite.  >:D
Mein Schwager ist darin sehr konsequent: Was nicht eingeschrieben ist, ist nicht angekommen! Nur beim Gerichtsvollzieher macht er da eine Ausnahme.

Seine im 4-8 Wochen Turnus nachgeschobenen Klageerweiterungen (ja richtig gelesen, immer schön den Druck aufrecht erhalten und die Hampelmänner beschäftigen ;) ) werden mit der patentierten DreifachKlammermethode felsenfest zusammengehalten. Dazu die Klammern direkt übereinandersetzen zu einer Art Klammerblock  [[[ . Der gerichtseigene "Entklammerer" wird scheitern! Separieren der Blätter geht nur mit Winkelschleifer oder Schere und dann fängt der Kopierer an zu meckern, weil eine Ecke des Blattes fehlt. Der Sachbearbeiter muß die Blätter nun einzeln einlegen. I´m sorry! Aber Ihr schenkt meinem herzensguten Schwager auch nichts.  8)

So ein Tütchen Sand ins Getriebe wirkt in der Summe wie ein Berg. Laßt uns Berge versetzen und diesen Apparat zu Fall bringen!
Das Monster fängt schon an nervös zu werden, und seine Krakenarme in Richtung Internet auszustrecken, denn Rundfunk war gestern. 
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: drboe am 18. Mai 2017, 10:45
@TVFranz: Dein Bemühen um Sand im Getriebe in allen Ehren, aber du hast falsche Vorstellungen von der Verarbeitung großer Mengen Eingangspost.

Zitat von: TVFranz
Separieren der Blätter geht nur mit Winkelschleifer oder Schere und dann fängt der Kopierer an zu meckern, weil eine Ecke des Blattes fehlt. Der Sachbearbeiter muß die Blätter nun einzeln einlegen.

Man nimmt die Schere und die fehlende Ecke kratzt die Scanner kein Stück. Es werden auch nicht einzelne Seiten per Hand eingelegt, sondern ein Scanstapel dürfte regelmäßig einige hundert Seiten umfassen und selbstverständlich kann der Scanner beidseitig scannen. Der Scan wird auch nicht vom Sachbearbeiter durchgeführt, der ist zu teuer, sondern von der Poststelle. Der Sachbearbeiter arbeitet in solchen Fällen mit der elektronischen Kopie.

M. Boettcher
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: marga am 18. Mai 2017, 11:10
Der Scan wird auch nicht vom Sachbearbeiter durchgeführt, der ist zu teuer, sondern von der Poststelle. Der Sachbearbeiter arbeitet in solchen Fällen mit der elektronischen Kopie.
M. Boettcher

Zur Information als Randbemerkung zu „Winkelschleifer und Schere“ hier ab Minute 03:10 im Maschineraum der modernen Justiz, ein kurzer Ausflug zur Digitalisierung von Gerichtsdaten.

Guggst du hier: Ab Minute ca. 03:10 min
Deutsche Richter im Digitalen Daten Sumpf [~13min]
Veröffentlicht am 26.07.2016
https://youtu.be/lhg2k1Pvzgg
Edit "Bürger":
Achtung - dieser Link führt zu Inhalten von ARD-ZDF-GEZ...      :o :o :o
+++

Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: drboe am 18. Mai 2017, 11:41
@marga: ja, wirkt ziemlich komisch.

Zur Information: ich habe an mehreren Projekten zur Einführung von Posteingangsverarbeitung z. B. in Krankenkassen und Handelsunternehmen  teilgenommen und Scanverarbeitung auch getestet. Bei einem Durchsatz von 120.000 Posteingangsstücken mit im Mittel ggf. 2-3 Blatt je Tag kommt wohl niemand auf die Idee Schriftstücke seitenweise einzeln zu scannen. Und ja, auch da müssen zum Teil Klammern beseitigt werden, aber es stört die Scanner nicht, wenn eine Ecke fehlt. In der Regel können die Schreiben zudem automatisch analysiert werden. Das geht natürlich bei Formularen am einfachsten, weil man da den Verarbeitungsprozess direkt ansteuern kann. Freitextschreiben können über Kundennummern oder Absenderadresse in der Regel wenigstens dem Absender zugeordnet werden. Den Rest leitet man einem Clearing-Platz zu, wo man die Zuordnung dann manuell vornimmt. Kurz: der Sand, den man da einstreut, dient mehr der eigenen Vorstellung/Belustigung als das er tatsächlich durchschlagende Wirkung nach sich zieht.

Zur Digitalisierung von Altakten, die im Film gezeigt wird: dass da geschnitten wird, soll wohl das öffnen der alten Hängeordner vermeiden. Jedem Unternehmen ist klar, dass die Digitalisierung des Bestands aufwändig ist. So nicht, ist es Aufgabe der Berater und Lieferanten der Scanstrecke und des DMS das zu erläutern und geeignete Verfahren zu entwickeln. Und wenn die Kosten den Nutzen übersteigen, was man kalkulieren kann/muss, dann nimmt man davon Abstand. Schon weil alte Vorgänge seltener in die Hand genommen werden als Tagespost.

M. Boettcher
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: seppl am 18. Mai 2017, 15:03
Ich möchte dazu 2 Dinge hinzufügen:

1) Der Beitragsservice ist für Massenpost ausgelegt. Die einzelnen LRAen dürften mit den Digitalisierungshilfsmitteln nicht so gut ausgestattet sein und sollten natürlich gerade deshalb anstelle des BS angeschrieben werden. Immerhin handelt es sich bei der LRA ja auch zweifellos um den Gläubiger. Beim BS weiss man ja nicht so, was seine Position überhaupt ist.

2) Zum Thema Digitalisierung: Im Gegensatz zu den alten Stasi-Akten, die ja grösstenteils noch in Papierform vorlagen und ausgewertet werden konnten, sind die Rundfunkbeitragsakten voll digitalisiert. Die Originale werden nach der Prozedur vernichtet. Somit könnten theoretisch,  wenn das Betrugssystem dann mal zur Rechenschaft gezogen werden sollte, mit einem Knopfdruck alle Beweismaterialien vernichtet werden.

Deshalb ist es besser, zur "Verewigung" der Vorgänge die Dokumente immer mit "Fax vorab" zu schicken und das Sendeprotokoll aufzubewahren.

Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: cleverle2009 am 18. Mai 2017, 16:08
Meine Anregung ginge dahin, jeder Nutzer mit Internetzugang betreibt einen Blog auf dem er den Dokumentenverlauf mit dem Rundfunk penibel dokumentiert. Natürlich streng nach journalistischen Ethikgrundsätzen. Webspace ist günstig zu haben mit mehreren FTP und Benutzeraccounts.
Beispiel: https://www.bplaced.net/

Du bekommst hier kostenlos und werbefrei bis zu:
2 GB Speicherplatz für Deine Website
PHP5 | 8x FTP | 8x MySQL | 8x PostgreSQL
Unlimitierter Traffic & unbegrenzte Dateigröße
Eigene Domains aufschaltbar, Subdomains,
Heimverzeichnisse konfigurierbar, externes
Verlinken erlaubt, ... und vieles mehr!

Lediglich die Domain-Adressen müssen bezahlt werden
Der Preis liegt meistens zwischen 2€ und 5€ pro Jahr für die Domain. Nur bei externem Anbieter erhältlich. Achte darauf, dass E-Mail dabei ist.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 04. November 2017, 02:51
...kleine Zwischen-Info, weil es vor einiger Zeit vor einigen Seiten bereits angesprochen wurde:

Kostenlose "digitale Handschrift-Schriftarten" finden sich zuhauf u.a. unter
http://www.myfont.de/schriftarten/handschrift/index.html
ca. 18 Seiten x jeweils 10
= ca. 180 Handschriften unterschiedlichster, mehr oder weniger leserlicher Art ;)

z.B.
(http://www.myfont.de/fonts/image/p6829-RDJ-Hand.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p6829-RDJ-Hand.png

oder
(http://www.myfont.de/fonts/image/p51-Lindas-Lament.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p51-Lindas-Lament.png

oder auch
(http://www.myfont.de/fonts/image/p761-Tafelschrift.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p761-Tafelschrift.png

vielleicht aber auch etwas "herausfordernder" ;)
(http://www.myfont.de/fonts/image/p2239-Jey.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p2239-Jey.png

oder doch etwas "infantiler"
(http://www.myfont.de/fonts/image/p3241-AnAlphaBetism.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p3241-AnAlphaBetism.png

oder etwas "althergebrachter"
(http://www.myfont.de/fonts/image/p2683-Suetterlin.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p2683-Suetterlin.png

oder etwas "grafischer"
(http://www.myfont.de/fonts/image/p4322-Jellyka-Castles-Queen.png)
Bild-Quelle: http://www.myfont.de/fonts/image/p4322-Jellyka-Castles-Queen.png


Eine weitere Seite eines Enthusiasten mit für den privaten Gebrauch ebenfalls kostenfrei verwendbaren Schriftarten unterschiedlichster Machart siehe u.a. unter
http://www.fontgrube.de/de/fontstyles.htm

weitere umfangreiche Seite u.a. unter
https://www.dafont.com/de/


...für die "spezielle Note", falls die eigene Hand nicht mehr so mitmacht o.ä.

 >:D ;D


PS: Immer auch auf die jeweiligen Lizenzbedingungen achten!
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Philosoph am 10. November 2017, 13:47
Neben individueller Gestaltung eines Widerspruchs bzw. jeglicher Kommunikation mit den LRA seien folgende Gedanken einfach mal durchdacht:
Zitat
Art. 2 BayVwVfG (http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwVfG-2)
Ausnahmen vom Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt nicht für die Tätigkeit der Kirchen, der Religionsgemeinschaften und der weltanschaulichen Gemeinschaften sowie ihrer Verbände und Einrichtungen. Das Gesetz gilt auch nicht für die Anstalt des öffentlichen Rechts „Bayerischer Rundfunk“.

Zitat
Art. 23 BayVwVfG (http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwVfG-2)
Amtssprache
(1) Die Amtssprache ist deutsch.

Da Art. 2 BayVwVfG besagt, daß dieses Gesetz nicht für den BR gilt, dann gilt doch logischerweise auch Art. 23 BaywVfG nicht, oder?  ::)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Frühlingserwachen am 10. November 2017, 15:14
Eine Person A hatte einer Person B den Tip gegeben ihren Widerspruch handschriftlich zu verfassen, was diese dann auch über 6 Seiten nur wirklich schwer lesbar getan hat. Genau auf diesen Widerspruch kam der ablehnende Bescheid 6 Wochen später.
Eine Person A die ihren Widerspruch schön säuberlich maschinell geschrieben hat, wartete 14 Monate auf den ablehnenden Bescheid.
Hier ensteht der dringende Verdacht das auch solche Schreiben die gar nicht maschinell ausgelesen werden können, sofort ausgesondert werden, und von einem Mitarbeiter/in vielleicht persönlich gelesen werden. Was daraus erkennbar war, das auf den Antrag der Aussetzung eingegangen wurde, der abgelehnt wurde, sowie auch den Härtefall, und Säumniszuschlag. Dann wiederum stand da: Sie beantragen das Ruhen des Verfahrens bis zu einer höchstrichterlichen Entscheidung. Was der Kläger aber gar nicht so beantragt hatte. Allerdings können auch in Textbausteinvordrucken der LRA diese Passagen der "Aussetzung, des Ruhens, des Härtefalls, Säumniszuschlag" enthalten sein.
Mich würde mal interessieren, wie ein Widerspruchsbescheid der LRA auf einen erhobenen Widerspruch ausschaut, in dem der Kläger weder eine Aussetzung der Vollziehung, des Ruhens, Härtefall, Säumniszuschlag zur Sprache bringt, sondern nur schreibt: Ich weise Ihre Forderung zurück, weil es heute Abend Kartoffelsalat gibt, und ich deswegen keine Zeit habe, ihr Rundfunkangebot in Anspruch zu nehmen.
Ob das mit der Schreibweise einen verzögernden Effekt hat, bezweifle ich nach meiner Erfahrung. Im beschriebenen Fall beschleunigte es das Verfahren eher. Kann aber auch wieder Zufall sein. Die Vorgehensweise muss jeder selbst für sich entscheiden.

Die genannten Schreiben gingen an die LRA
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: pinguin am 10. November 2017, 17:30
Zitat
Art. 23 BayVwVfG (http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwVfG-2)
Amtssprache
(1) Die Amtssprache ist deutsch.
Da Art. 2 BayVwVfG besagt, daß dieses Gesetz nicht für den BR gilt, dann gilt doch logischerweise auch Art. 23 BaywVfG nicht, oder?  ::)
Siehe u.a. unter
EU-Bürger -> Recht -> Dokumente in ihrer(!) Sprache von Behörden zu erhalten
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22420.0.html

Will der ÖRR Teil der öffentlichen Verwaltung sein, antwortet er Dir in jener EU-Sprache, mit der Du ihm eine Frage stellst, bspw.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 118AO am 29. November 2017, 15:26
Person X überlegt grade, ob er ein mal wieder anstehendes Schreiben vielleicht erst in der Woche vor Weihnachten absendet damit die (vermutlich) reduzierte Schar von Behördenmitarbeitern sich nicht langweilt zwischen den Feiertagen bzw der Sachbearbeiter nach seinem Urlaub keine Langeweile hat..

Vielleicht schließt sich ja hier der ein oder andere an und wir schenken der Gegenseite ein volles Postfach?!


Person X hat in der Vergangenheit übrigens die Erfahrung gemacht, dass die Bearbeitungsdauer mit jeder involvierten Stelle steigt. So kommuniziert X gegenwärtig mit dem BS, dem NDR, Herrn Thomas Buhrow, dem Datenschutzbeauftragten des NDR, einem Herren im Justiziariat des NDR und einer Dame in Rostock, von der er nach wie vor nicht weiß, wer sie ist. Grund könnte sein, dass die el. Akte des X vermutlich nur bedingt brauchbar sein könnte...
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: seppl am 29. November 2017, 15:50
Um die Situation zu entspannen, kann man ja dem Mitarbeiter seiner Wahl per Briefpost einfach mal ehrliche Weihnachtsgrüße zukommen lassen.
Es sind auch nur Menschen und auch wenn man ihnen ihre Arbeitsweise vielleicht sonst persönlich übel nimmt, kann man das ja zwischen den Feiertagen mal ruhen lassen...  ;)

...und immer schön Worte einbauen, die die automatische Texterkennung gut lesen kann, um die Zuordnung zu erleichtern.

Beispiel:
Zitat
Anstelle eines Widerspruchs gegen Bescheide, die Sie mir sonst zusenden, möchte ich Ihnen diesmal ehrlichste Weihnachtsgrüsse übermitteln. Ihre Beitragsnummer 123 456 789
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: 118AO am 29. November 2017, 15:55
Um die Situation zu entspannen, kann man ja dem Mitarbeiter seiner Wahl per Briefpost einfach mal ehrliche Weihnachtsgrüsse zukommen lassen.
Es sind auch nur Menschen und auch wenn man ihnen ihre Arbeitsweise vielleicht sonst persönlich übel nimmt, kann man das ja zwischen den Feiertagen mal ruhen lassen...  ;)

X hat sein letztes Schreiben schon mit freundlichem Weihnachtsgruß versehen und darauf vermerkt, dass dies ehrlich und frei von Häme oder Ironie gemeint ist.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 24. Juni 2019, 22:03
Aus etwas älterem Anlass, der aber erst aktuell Niederschlag im Forum gefunden hat, ein kleiner Querverweis auf
Hinweis zu handschriftlich verfaßten Schriftstücken
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,31490.0.html
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: kieselbert am 07. Juli 2019, 20:45
Ich nutze immer wieder gerne solche Ideen um meine Korrespondenz mit diesen Verein zu optimieren.
Schriftarten wie Kunstler Script https://fontzone.net/font-details/kunstler-script
in klein und grau geben hervorragende Briefe die ein Mensch (mit gutem Willen) noch lesen kann. Ab einer gewissen Größe des Fonts verbinden sich einzelne Buchstaben und es wird schwieriger zu lesen, für OCR aber ist das unmöglich noch zu entziffern.
Der Ordnung halber wird natürlich auch mit vielen Heftklammern gearbeitet, damit die losen 2 Blätter zusammen bleiben.
Damit sich keiner an meinen Briefen verletzt (Ecken der Blätter) werden die Blätter vom A4 in den O-Standard umgeschnitten (rund). Leider bin ich ungeschickt mit der Schere, das Ergebnis ist nicht besonders schön anzusehen, aber was tut man nicht alles für die Sicherheit.

Ich hoffe viele andere schließen sich der kreativen Optimierung an, es braucht da natürlich Masse um was zu bewirken. 8)
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: d-angel2001 am 26. August 2019, 16:26
Moin,

da auf gerichtlichem Wege kaum noch "recht" zu bekommen ist könnte man präventiv ein Konto im Ausland einrichten.

Es sollte hierbei aber immer bedacht werden, dass die Pfändung in Kontovermögen immer nur die erste Wahl der Vollstrecker ist. Im Zweifelsfall (insbesondere wenn kein besonderer "Schutz" für Empfänger von Sozialleistungen besteht) wird auch gerne mal jemand Vorstellig der sonstige Vermögenswerte/Gegenstände plündert.

Arbeitnehmer können aber dennoch immer noch mit einer direkten Gehaltspfändung konfrontiert werden - die findet direkt beim AG statt!

Welche Finanz- und Sozialdaten sind für Gläubiger abrufbar
https://www.konto.org/ratgeber/allgemein/der-glaeserne-schuldner/

Hier sei insbesondere auf den Absatz "Der neue EU-Kontenabruf" verwiesen und den Abschnitt:
Zitat
So nehmen Großbritannien und Dänemark nicht am EU-Kontoabrufverfahren teil.
(Konto zum Beispiel mit http://www.revolut.com)

sowie:
Zitat
Am einfachsten und am sichersten verstcken Sie Ihr Geld aber bei den Eidgenossen. Die Schweiz hat von einer autonomen Umsetzung der Verordnung abgesehen und pocht weiterhin auf ihr strenges Bankgeheimnis. Ein Konto in der Schweiz ist dabei für geplagte Schuldner definitiv die beste Lösung.
(Anm.: ist das noch Up-to-Date?)

Natürlich sollte man es tunlichst unterlassen Einkünfte auf diesen Konten dem Fiskus zu verschweigen! Das ganze ist legal, solange man seinen Steuerpflichten nachkommt.


Edit "Bürger":
Vorsorglich der Hinweis, diesen Gedanken hier im Thread bitte nicht zu vertiefen, sondern - nach eingehender Prüfung per Forum-Suche (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?action=search) - in ggf. bereits vorhandenem Thread oder - falls nicht existent - in einem gut aufbereiteten eigenständigen Thread mit aussagekräftigem Thread-Betreff.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Volksverblödung am 10. März 2021, 11:38
Zum Glück leben wir im Zeitalter der Digitalisierung!
Jedes Papier wird in den Landesanstalten und bei der GEZ eingescannt damit es elektronisch per OCR ausgelesen werden kann und anschließend archiviert wird. Theoretisch zumindest.
Praktisch gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen Vorgang zu erschweren. Handschrift, Klopapier, Schleifpapier 40er Körnung, Klarsichtfolie, usw. wobei die OCR Texterkennung heute leider ungeahnte Möglichkeiten bietet.
Zeitaufwendiger wird es wenn das Papier nicht sofort im automatischen Papiereinzug des Scanner verschwinden kann sondern zuerst kopiert werden muss damit anschließend die Kopie eingescannt werden kann. Außerdem gibt es Overhead-Digitalcameras zur Archivierung die jeden Fresszettel und Bierdeckel einscannen können.

Zum Thema OCR und Archivierung sind mir zwei weitere sehr effektive Möglichkeiten eingefallen:

1.) die Kodak Scanner beim Kölner Karnevalsverein scannen maximal DIN A3. Folglich druckt man/frau den Schriftverkehr auf DIN A0 (84,1 x 118,9 cm), aus und zwar so, dass die Textzeilen im Querformat die gesamte Breite einnehmen. Schön gefaltet passt so ein Schreiben in einen Umschlag und wird bei der Entnahme staunende Augen garantieren. Geeignete Großplotter stehen z.B. in Repro-Shops, bei Architekten und Druckereien, teilweise auch in Copy-Shops.
Ein Zerschneiden in scannbare Häppchen wäre theoretisch möglich, allerdings müssten die Schnipsel anschließend digital irgendwie zusammengefügt werden um wieder ein Dokument zu ergeben.

2.) Besorgt euch möglichst dicke Papprollen die z.B. bei Stoffhändlern oder in Teppichgeschäften als Kern zum Aufwickeln der Ware verwendet werden. Ab einem Rollendurchmesser von 7 cm lässt sich ein DIN A4 Blatt hochkant mittels reichlich Srühkleber oder Holzleim unlösbar auf dem Pappträger befestigen. Achtung, je größer der Durchmesser ist, desto einfacher ist es das Dokument zu fotografieren.
Diese "Schriftrollen" lassen weder mit den teuren Kodak Scannern noch mit Kopierern digitalisieren. Ist die Pappe dick genug, entfällt auch der Versuch des mühsamen Aufschneidens. Auch eine vorgeschriebene Archivierung des verwaltungsaktauslösenden Dokuments könnte gewisse Probleme bereiten :-)
Achtung, je größer der Durchmesser ist, desto einfacher ist es das Dokument zu fotografieren.
Alternativ wären auch kleinere Rollen und DIN A5 möglich.

 Viel Spaß beim Basteln !!! >:D

Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Roggi am 10. März 2021, 14:54
Naja, es muss nicht unbedingt Maschinenlesbar sein, aber die Zumutbarkeitsgrenze ist für Menschen auch nicht sehr hoch. Ich glaube nicht, dass die alles bearbeiten müssen, was nicht irgendeiner üblichen Norm entspricht.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: seppl am 10. März 2021, 15:16
Der grundlegende gedankliche Fehler ist es, alles an die GEZ nach Köln zu schicken. Bis heute haben selbst viele langjährige Gegner nicht begriffen, dass die Landesrundfunkanstalt die rechtlich verantwortliche öffentlich rechtliche Stelle ist, die anzuschreiben ist. Der Beitragsservice Köln ist nicht rechtsfähig und das wird dort ausgenutzt. Sowohl beim Erhalt, als auch beim Verfassen merkwürdiger Dokumente. Die LRA hingegen muss alles ordnungsgemäß bearbeiten. Für den ganzen Schreibkram in Sachen Rundfunkbeitrag gibt es keine Formvorschrift. Somit dürften auch Plakate mit Willenserklärungen einreichbar sein. Am besten noch als Fax vorab in DinA4 Seiten zugeschnittener Originalgrösse. Das wird dann bei der LRA aufbereitet und über die Datenbank auch dem Beitragsservice zur Verfügung gestellt. Die dann darauf wieder merkwürdige bis irreführende Briefe schreibt.

Die LRA hat schon mit "normaler" Post Bearbeitungschwierigkeiten. Auf Beitragsabwicklungen sind sie nicht (mehr) eingestellt. Also hier ist der Effekt der "individuellen Ausdrucksweise des Anliegens" viel effektiver... Alle haben doch mehr Freude an persönlichem Kontakt  ;)

Ich bin seit 2013 dabei. Seit ca. 2014 habe ich keinen einzigen Brief mehr an den Beitragsservice geschickt. Aber eine Unmenge an den NDR und andere Landesrundfunkanstalten.
Titel: Re: Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
Beitrag von: Bürger am 10. März 2021, 17:37
Ergänzung - nicht zur weiteren Vertiefung:
Vom Prinzip her richtig, aber auch hier nochmals der Hinweis, dass es leider die Maschine in Köln ist, die zumeist die Tatsachen schafft, daher... zuletzt erwähnt unter
Zwangsanmeldung, obwohl Beiträge von Ehepartner gezahlt
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,34393.msg208589.html#msg208589

Das ändert aber nichts daran, dass es diese Maschine in Köln ist, die zumeist die Tatsachen schafft und nächsten Schritte vollständig automatisiert einleitet.

Daher sollte auch jeglicher Schriftverkehr, der zwar gern an die "zuständige Landesrundfunkanstalt" adressiert werden kann und soll, mindestens zusätzlich auch an die Maschine in Köln gesendet werden, da völlig ungesichert ist, ob und wann die Landesrundfunkanstalt etwaige Weiterleitungen oder Anordnungen an diese Maschine weitergibt.
Dümmstenfalls hat die Maschine dann schon wieder weitere Schritte veranlasst, welche Handlungsdruck beim Betroffenen erzeugen. Das will man nicht!