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Autor Thema: So verteidigt der WDR-Intendant sein Gehalt von 399.000 Euro  (Gelesen 26184 mal)

C
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Welt, 20.09.2017

TOM BUHROW
So verteidigt der WDR-Intendant sein Gehalt von 399.000 Euro

dpa/tba

Zitat
WDR-Intendant Tom Buhrow hat sein Jahresgehalt von 399.000 Euro verteidigt. „Ich sag' immer bei sowas: Man kann das immer weiter treiben mit dem Neid“, erklärte er am Mittwoch in Köln bei einer Pressekonferenz nach der ARD-Hauptversammlung. „Man kann immer sagen „weniger, weniger, weniger“, und dann landet man am Ende bei den Milliardären, die es ehrenamtlich machen können.“ Wohin das führe, sehe man zurzeit in Amerika. [..]

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/kultur/medien/article168837737/So-verteidigt-der-WDR-Intendant-sein-Gehalt-von-399-000-Euro.html


Siehe u.a. auch unter
Buhrow beschwert sich über Neid – ein Kommentar aus der Neidgesellschaft (09/2017)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24565.0


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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faust

... mein Vater würde dazu in seiner unendlichen Weisheit sagen:

Je höher die Affen steigen, um so mehr sieht man den A*** .

Dem hätte ich - wieder mal - nichts hinzuzufügen.


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k
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Ist doch klar, dass er sein Einkommen verteidigt.
Das sind sicherlich 20.000 Netto pro Monat, die er bekommt.
Bekommen die das auch monatlich ausgezahlt?
Also wenn er mit 20.000 Euro nicht auskommt, na ja.


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l

lex

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Heißt im Umkehrschluß:

"Man kann bei den Beiträgen immer sagen: mehr, mehr, mehr
und dann hat man am Ende lauter Nichtsnutze, die das ganze Geld einkassieren."


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Interessant ist, dass da mit Zeitangabe 16:47 Uhr steht:

Zitat
Hauptversammlung. „Ich kann absolut zu den Gehältern stehen. Man kann immer sagen „weniger, weniger, weniger“.“ Dann lande man am Ende bei Milliardären, die es sich leisten können, den Job ehrenamtlich zu machen. Ob das so gut wäre für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wolle er bezweifeln.

Das ist entweder der typische Ablauf um die Meldung permanent bei Google News zu puschen, Folge einer Intervention, oder ...

Thomas (Tom) Buhrow ist einfach nur ein ***, wie es sie in vergleichbarer Position leider viel zu viele gibt. Er will einfach nicht verstehen, dass er mit 399.000€ schlicht reichlich überbezahlt ist. Das zwangsweise eingetriebene Geld von Bürgern zu verjuxen, also ich würde es schon für die Hälfte machen. Und ich bin sicher, ich kriege das hin.  8)

M. Boettcher


***Edit "Bürger":
Andeutung entfernt. Das Forum ist auch auf seine Außenwirkung bedacht.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. September 2017, 00:13 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Wenn man sich mal das Gewäsch...

Zitat
WDR-Intendant Tom Buhrow hat sein Jahresgehalt von 399.000 Euro verteidigt. „Ich sag' immer bei sowas: Man kann das immer weiter treiben mit dem Neid“, erklärte er am Mittwoch in Köln bei einer Pressekonferenz nach der ARD-Hauptversammlung. „Man kann immer sagen „weniger, weniger, weniger“, und dann landet man am Ende bei den Milliardären, die es ehrenamtlich machen können.“ Wohin das führe, sehe man zurzeit in Amerika. [..]

...von diesem Typen vergegenwärtigt (die im aktuellen Zs.hang vollkommen bestusste Bezugnahme auf die USA mal von vornherein beiseite gelassen), kann man sich fast fragen, ob der wohl schon ahnt, dass es mit der großen Sause u. U. bald ein Ende haben könnte?

Jeder mit ein bisschen Verstand im Kopf würde sich sonst doch wohl um Argumente, und damit um so etwas wie Akzeptanz bemühen, statt hier pampig ausgerechnet i. S. "Neid" auf die K.... zu hauen. Billiger (und dümmer) geht es doch wohl nicht. Aber was soll's - jeder wie er kann :->>.


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

  • Beiträge: 213
Thomas (Tom) Buhrow ist einfach nur ein ***, wie es sie in vergleichbarer Position leider viel zu viele gibt. Er will einfach nicht verstehen, dass er mit 399.000€ schlicht reichlich überbezahlt ist. Das zwangsweise eingetriebene Geld von Bürgern zu verjuxen, also ich würde es schon für die Hälfte machen. Und ich bin sicher, ich kriege das hin.  8)

Naja ... im Vergleich zu beispielsweise Dieter Zetsche mit über 7 Millionen ist er schon ein armes Schwein  ;)
Der kleine aber feine Unterschied: Ich werde nicht gezwungen einen Mercedes zu kaufen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. September 2017, 00:14 von Bürger«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
399.000 € oder 7.000.0000 €, das ist doch egal. Die Menge an Schokolade, die man dafür jeweils kaufen kann, ist sicher gesundheitsschädlich. Ich weiß, wovon ich rede. :) Solange ich sicher bin, dass ich mir das nächste Bier leisten kann, geht es mir gut genug. Man kann ja bekanntlich nichts mitnehmen am Ende des Lebens. Ist doch nur Geld. Was also soll man mit all dem Plunder, den man im Kaufrausch dafür erwerben könnte? Am Ende braucht es trotz allem lediglich 6 Bretter.

M. Boettcher

PS: ich würde mir nie einen Mercedes kaufen, selbst dann nicht, wenn ich dafür 7 Mio pro Jahr bekäme.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. September 2017, 13:44 von DumbTV«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
399.000 € oder 7.000.0000 €, das ist doch egal.

Bei einem Jahresgehalt von brutto 45.000,00 € können von 399.000,00 €, 8,86 Verdiener ne Familie unterhalten und gut von leben, bei 7000.000,00 €, 155,5 Verdiener. Und wieviel notleidende Menschen das helfen könnte.

Ich kauf mir lieber was nettes zu essen, als n Mercedes! Prost Mahlzeit!


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ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

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r66

  • Beiträge: 100
Was ist denn die Aussage dieser Aussage? Und das ist ein Profi für Medien?

(Das mit dem "bei den Privaten wird noch vielmehr verdient" ist jetzt wohl auch dem Herrn Buhrow inzwischen zu ausgelutscht.)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. September 2017, 00:16 von Bürger«

Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Dann soll er bei den Privaten anfangen und nicht den Armen Leuten das
Geld aus der Tasche ziehen!

Was ist denn die Aussage dieser Aussage? Und das ist ein Profi für Medien?

(Das mit dem "bei den Privaten wird noch vielmehr verdient" ist jetzt wohl auch dem Herrn Buhrow inzwischen zu ausgelutscht.)


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Zitat
WDR-Intendant Tom Buhrow hat sein Jahresgehalt von 399.000 Euro verteidigt. „... Man kann das immer weiter treiben mit dem Neid“, erklärte er [..]

Interessant ist doch, dass oft, wenn soziale Gerechtigkeit angemahnt wird, der Begriff  "Neid-Debatte"  bemüht wird. Damit werden Mahnende und kritische Stimmen diskreditiert. Das hat Methode!

Übrigens, in den Medien heißt es selten, Menschen seien "arm". Nein, sie sind immer "von Armut bedroht". Das ist auch so ein Phänomen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. September 2017, 01:48 von cecil«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22747.0
Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24635.0
Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

K
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Das ist keine Frage des Neides, es ist eine Frage des Anstandes.

Wenn ein Herr Zetsche jedes Jahr Millionen einkassiert, dann kommt das von Leuten, die einen Mercedes haben wollen und auch das Geld dazu haben. Sei es ihm gegönnt.

Ein Herr Buhrow nimmt das Geld zumindest auch von Leuten die sein Produkt nicht wollen und auch das Geld nicht dafür haben.

Das hat mit Neid nichts zu tun. Das ist schlicht unanständig.


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P
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Das Gehalt sollte mit anderen Gehältern bei öffentlichen Aufgaben verglichen werden.
Z.B. mit Aufgaben aus dem Bereich Bildung oder Sicherheit, es dürfte sicherlich eine ähnlich große Behörde oder Amt gefunden werden, welche staatliches Verwaltungshandeln ausübt. Bei öffentlichen Aufgaben gibt es fast immer eine Deckelung der Gehälter und eine Struktur damit die Öffentlichkeit nicht übertrieben belastet wird. Beim Rundfunk organisiert in Anstalten mit dem Recht zur Selbstverwaltung damit sie "Staatsfern" seien mangelt es an der Kopplung an eben diese Deckelung, welche es bei anderen Verwaltungen mit öffentlichen Aufträgen gibt. Was sollte die Staatsferne bewirken? Sicherlich nicht, dass die Kosten für den öffentlichen Auftrag ins Uferlose steigen, sondern doch, dass die Berichterstattung frei von staatlicher Beeinflussung bleibt. Das bedeutet jedoch nicht, das die Politik keine Vorgaben für den Verwaltungsaufbau machen könnte, aber durch die Ausgestaltung als Organisation mit ausschließlicher Selbstverwaltung hat der Staat sich etwas vergleichbares wie die Kirche geschaffen. Reinreden ist nicht mehr. Es gibt zwar eine Rechtsaufsicht aber diese hat wohl keinen Einfluss auf die Struktur und Kosten. Die Selbstverwaltung beantragt besser noch sie zeigt Bedarf an, eine KEF prüft -wie überhaupt- streicht vieleicht etwas, hat aber ebenfalls keinen Einfluss auf Struktur und die Kosten für den Verwaltungsanteil.

Es ist keine Neiddebatte, sondern eine Debatte darüber, wieviel die Verwaltung der Realisierung eines öffentlichen Auftrags kosten sollte. Der Vergleich kann somit ganz sachlich geführt werden. Der Vergleich mit dem Gehalt der Bundeskanzler ist daher auch unpassend. Der Vergleich sollte wohl mit den Gehältern anderer Verwaltungen erfolgen.
Vielleicht müssen dazu mehr öffentliche Verwaltungen betrachtet werden.
Gegenübergestellt werden können dann die Gehälter der privaten Wirtschaft, wenn diese größer sein sollten, dann steht jedem der Weg dorthin frei. Im öffentlichen Raum gibt es sicherlich ein Gebot was die Kosten angeht. Von Neid bei öffentlichen Aufträgen zu sprechen ist also kein Platz.


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  • Beiträge: 1.126
Zu dieser Meldung passt ein interessantes Erlebnis. Vor ein paar Tagen hatten wir uns aus unserer selbstaufgenommenen DVD-Sammlung noch aus TV-Zeiten einen Film über irgendein  Thema aus der Natur angesehen. Mit Ende des Beitrags war aber die DVD noch nicht am Ende und es lief einer dieser Politsendungen der ARD, in der die Journalisten dem damaligen OB in München auf die Bude rückten und rügten, dass sich nicht mehr im Amt befindlichen Bürgermeister gerne in städtischen Betrieben als Leiter dieser Einrichtungen die Taschen vollstopfen. Hauptargument der Journis war, dass es sich doch letztlich um öffentlichen Dienst handeln würde und die Manager dort ja kaum Verantwortung tragen würden, wie es z. B. in der Privatwirtschaft der Fall wäre. Das ganze kam irgendwie rüber wie eine Satiresendung.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

 
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