Die behandeln es doch wie einen Vertrag, sogar mit Kundennummer. Natürlich ist das keine Steuer. Und dass der Mensch kein Empfangsgerät hat habe ich doch auch geschrieben.
Es ist aber kein
"Vertrag", sondern durch Ratifizierung in den Ländern zum "Gesetz" erhoben.
Die "Kundennummer" ist (euphemistisch) eine "Beitragsnummer".
Es ist auch keine "Steuer" im herkömmlichen Sinne, sondern eher eine (wohl unzulässige) Zwecksteuer/ Sonderabgabe.
Und "Geräte" sind seit der Neuregelung *explizit* irrelevant und dürften insofern als juristische Begründung gegen die (Un-)Rechtsgrundlage untauglich sein - es sei denn, es wird noch umfangreicher argumentiert.
Alles nicht ganz koscher - keine Frage.
Aber die Argumentation wackelt, wie mir scheint...
Ist mir zu kompliziert und zu hoch…
Dass es "einfach" sei, wird ja wohl niemand behaupten.
Person XYZ sollte sich aber eindringlich die Frage stellen,
wieviel Wert ihr ihre eigenen und unser aller essenzielle *Grundrechte* sind......ein "zu kompliziert und zu hoch…" dürfte es da eigentlich nicht geben.
[...] ich denke ich sollte ihm raten die knapp über 300 Euro irgendwie zusammen zu bekommen und schnellstmöglich zu zahlen. Einen Anwalt kann der junge Mann sich nämlich noch weniger leisten.
Ich denke eher, Person X sollte Person Y raten, sich *eingehend* einzulesen, zu verinnerlichen und versuchen zu verstehen...
...nicht nur hier im Thread (der ja schon eher "komprimiert" und "einfach" ist), sondern u.a. auch in der umfangreichen Info-/ Linksammlung
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