Wir nehmen an: Person A hatte sich vor 2013 schon abgemeldet bei der GEZ, doch nun über die Datenweitergabe der Einwohnermeldeämter bisher 2 Briefe erhalten. Es wurde auf die Antwortschreiben nicht eingegangen, sondern die allgemeinen Standardbriefe verschickt, jeweils ohne Unterschrift.
Person A hat vor, auf gar nichts mehr zu reagieren, da sowieso keinerlei amtliche Zustellungen erfolgen (amtliche Zustellung=persönliche Übergabe des Briefes durch einen Amtsmann/frau). Person A wird es ausspielen, ob die einen Gerichtsvollzieher schicken werden. Den kann Person A ja erst mal wieder wegschicken, da er ja keine Unterschrift eines Richters dabeihaben wird. Außerdem ist Person A eine natürliche Person und keine juristische Person. Eine juristische Person ist Vor- und Zuname. Eine natürliche Person heißt "Vorname" aus dem Hause "Nachname". Die Schreiben von denen betreffen nur juristische Personen, die Person A aber nicht ist.
Ist hier irgend eine Person X vertreten, die schon den Gerichtsvollzieher wegen GEZ vor der Tür stehen hatte? Person A kennt bisher keinen, obwohl sie von vielen weiß, die nicht bezahlen.
Wenn wieder ein Brief kommt, wird Person A diesen unter "Annahme verweigert" zurückschicken. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, daß Person A irgendwann mal auf Staatskosten wohnen darf (dann kommt Person A auch mal in den Genuß von Verschwendung von Steuergeldern). Doch die GEZ ist eine "nicht rechtsfähige Gesellschaft", so steht es in dem Impressum drin. Da fragt sich Person A schon, ob die nur Drohbriefe verschicken und vielleicht doch keinerlei rechtliche Befugnisse haben, eine natürliche Person zu verklagen.
Aus Sicht von Person A lassen sich alle viel zu viel Angst einjagen. Wenn jede Person bereit wäre, auch mal auf Staatskosten wohnen zu wollen, würden die mit der Flut der Bewohner ja gar nicht fertig werden...
Person A würde sich über Rückmeldungen mit Erfahrungen zwecks Gerichtsvollzieher freuen.