Du bleibst in ihrer Schuld, weil Du das Geld nicht übergeben hast.
Das sehe ich anders. Ich würde natürlich nicht ohne Bestätigung gehen, daß ich da war und zahlen wollte. Wird mir das
nicht bestätigt, würde ich eine vertrauenswürdige Person dazuholen, die mir meinen Willen bestätigt, notfalls
eben die Polizei.
Es findet also eine Annahmeverweigerung seitens der anderen Seite statt.
Genau. Und damit wäre ich als Zahlungswilliger erstmal aus der Pflicht. Weitere Gebühren und Säumniszuschläge können
dann nicht erhoben werden und auch die Kosten für die weitere Eintreibung können nicht umgelegt werden.
Sie verweist auf "übliche" Zahlungswege, die gegen "geringe Gebühr" zu nutzen sind.
Ja, und ich würde darauf verweisen, daß ich den kostenfreien Zahlungsweg gewählt habe und dies mein gutes Recht ist.
Wenn der gebührenpflichtige Zahlungsweg gewünscht ist, dann soll man mir die Kostenübernahme bestätigen. Ansonsten
bleibt noch der Weg, daß das Geld in bar zur Abholung bereit liegt. Man möge bitte einen Termin vereinbaren
Tut man dies nicht leitet diese dann ein mit Gebühren belastetes Einzugsverfahren ein, die dann im Rahmen des Einzugsverfahrens geltend gemacht werden.
Auch da bin ich andere Meinung. Da kann eingeleitet werden, was will. Zumindest nicht auf Kosten des Zahlungspflichtigen.
Letztlich ist dann wohl über die Zahlungsweise bei Gericht zu diskutieren.
Ja und? Wer sich so eine Mühe macht, die LRA zu schikanieren, der hat damit wohl am Wenigsten ein Poblem, oder?
Hast Du diesbezügliche Erfahrungen, wie man mit einer solchen Situation umgehen könnte?
Nein und Ja. Ich gehe eigentlich den Weg des geringsten Widerstandes. Ich habe ein kostenloses Girokonto
und würde einfach überweisen. Wie ich das zukünftig handhabe, weiß ich noch nicht, denn ich muß ja erstmal
gefunden werden. Dann steht ja noch der komplette Rechtsweg an, bis die von mir überhaupt mal einen Cent
sehen.
Wenn also der Zoll mit dieser Aufgabe betraut wird, hat dies auch mit psychologischer Kriegsführung zu tun. Der Zoll ist auch für die Krankenkassenbeiträge zuständig. Das ist schlicht mutmaßlicher Terror, der den Zwangsbeitrag durchsetzen soll.
Jetzt wechselst Du aber das Thema. Aber bei der Gelegenheit: Über den neuen Rundfunkbeitrag regt man sich derzeit auf. Ich wette aber,
auch da wird bald nicht mehr drüber gesprochen. Wie war es denn bei der Gesundheitskarte? Viele haben gesagt, die werden sie niemals
benutzen wegen RFID, Foto und zentraler Krankenakte. Und was ist heute? Ein paar Drohschreiben der Krankenkassen und man hört
davon nichts mehr und fast jeder hat sie akzeptiert, obwohl man auch ohne hätte wunderbar "weiterleben" können. Ist halt nur etwas
umständlicher. Mit dem Rundfunkbeitrag wird es genauso werden!
Also, ich habe da keine Ahnung. Ich sehe nur die Werbung von den Banken, die EUR 1.000,00 monatlich fordern.
Dazu kann ich nichts sagen. Ich schaue keine Werbung.