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Autor Thema: Zahlen in Wuppertal bald alle für den ÖPNV?  (Gelesen 7232 mal)

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  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Hallo!

Solange im ÖPNV gestreikt werden darf, wird das nichts mit dem "Zwangsbus".

Der nächste Punkt -- eigentlich der zentrale Punkt -- die Fanatiker wollen die meisten (= mehr als die Hälfte) zum Umsteigen zwingen, das kann aber nicht funktionieren:
-> es sind ca 5-10% Anteil ÖPNV beim Verkehrsaufkommen, im Berufsverkehr sind etliche Busse und Bahnen prall gefüllt
daraus folgt sofort, wenn die Hälfte der anderen auf ÖPNV umsteigen würde, dann sind die eingerichteten Linien um einen Faktor 3-12 (!) unterdimensioniert!!!

Und obendrauf wird durch "Zwangsbusbeitrag" nicht annähernd genug Geld "in die Kasse gespült", um diese Unterdimensionierung auszugleichen.


PS: mal abgesehen von den Kosten der Querfinanzierung von Parteibuchträgern, die damit ebenfalls "angepasst" werden sollen (was? noch träger?)

MfG
Michael


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- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

Z
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So, so, man möchte mit dem Zwangsticket die Autofahrer zum Umsteigen bewegen. Aber Radfahrer und Fußgänger sollen ihre CO2-Bilanz versauen, wenn sie statt ihrer CO2-ärmsten Fortbewegungsweise dann in Bus und Bahn steigen, das ist ja wie mit den Nichtnutzern des ÖRR, welcher Radler wird denn lange auf den Bus warten wollen, wenn er mit dem Rad doch sofort losfahren kann? Und dann gibt es ja noch die, die mit dem Rad fahren, weil es ein individuelles Verkehrsmittel ist, was je nach benutzter Technik deutlich billiger sein kann als ein (Zwangs-)Ticket!

Ich hatte in diesem Forum schon vor Jahren prophezeit, daß wenn der Zwangsrundfunk rechtlich in Ordnung ist, allen anderen Willkürabgaben Tür und Tor geöffnet ist.

Liebes Finanzamt! Leider kann ich meine Steuern nicht bezahlen, weil ich durch diverse pauschale Zwangsabgaben soweit geschröpft bin, daß nach Abzug der Kosten für Miete und Essen nichts mehr für dich übrig bleibt...


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o
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Auf die kalkulierte Gefahr hin dass hier der eine oder andere Steuer- und Abgabenerfinder mitliest:

Sport ist gesund [citation needed]!
Da waere es doch eine super Idee, ein Zwangssportvereinsschutzgeld moderaten Gesundheitsbeitrag zur Sportfoerderung pro Kopf zu erheben, sagen wir 50 EUR/Monat, fuer die jeder automatisch Mitglied in jedem Sportverein waere.
Noch besser: sagen wir 200 EUR/Monat pauschale Hobbyabgabe.

@liebe mitlesenden Steuer- und Abgabenerfinder: ich bin nicht scharf aufs Patent auf die Idee, wenn Ihr dafuer sorgt dass mir diese und vorherige Zwangsabgaben erspart bleiben duerft Ihr sie haben ;)


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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Überspitzte(?) Modifizierung der Schlagzeile...
Zitat
Werden in Wuppertal bald alle für den ÖPNV inhaftiert?

...in "logischer" Fortsetzung dieser aktuellen Angelegenheit:

aktuell: Wuppertal (Beuge-)Inhaftierung einer Mitstreitern durch GV
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30934.0.html

Rundfunkbeitrag + ÖPNV-Beitrag + Beugehaft = ?


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Die machen mich fertig, die Wuppertaler .... mei mei mei !

Da ist zum Thema ÖPNV hier in Bayern ein evtl. passender Text aufgetaucht. Es handelt sich um einen Brief, der gut verschickt werden kann (z.B. an Oberbürgermeister, Deutschen Städtetag, Parteien usw.). Wir kennen das ja mittlerweile...  ;) :)

In dem Text heißt es unter anderem :

Zitat
[...] In Wuppertal wird aktuell ein beitragsfinanzierter ÖPNV diskutiert. Dies verbietet sich aus der von mir geschilderten Perspektive, da die Bürgerinnen und Bürger hierdurch ebenfalls weiter finanziell belastet werden. Außerdem würde dafür ein erheblicher Verwaltungsaufwand nötig, der gesamt­gesellschaftlich mit hohen Kosten und – nicht nur bei einkommensabhängiger Erhebung - mit Datenschutzproblemen verbunden sein wird. Nicht betroffene Personen finanziell direkt zu belasten verbietet sich zudem.

Aus Rundfunk und Presse erfahre ich ebenfalls aktuell, dass der Deutsche Städtetag sich für Mautpflicht in den Innenstädten einsetzt, wie dies in London praktiziert werde. Auch hierdurch fallen aber für Autobesitzende erneut Kosten an, und in der Folge ist eine weitere Verödung der Innenstädte denkbar. Demgegenüber würde der Internethandel mit dem dazugehörigen Verkehrs­aufkommen durch das Transportwesen umweltschädlich weiter angeheizt. Zu sprechen wäre auch über den kosten­intensiven technischen und Verwaltungsaufwand einer Mautlösung. Zudem würde eine solche Lösung wohlhabende Mitbürger/innen relativ bevorteilen.[...]

Mit vorausgesetzter, angenommener, erbetener, erbettelter ;) Zustimmung der von mir hochgeschätzten Moderatorenschaft könnte ich den vollständigen Text hier (zunächst als pdf) einstellen --- zur geflissentlichen (Weiter)Verwendung.  ;) 

Titel:

"Klimabedingungen verbessern – CO² reduzieren – Mobilität umweltverträglich gestalten : Schaffung eines für die Fahrgäste kostenlosen ÖPNV"

Anderenfalls ggfs. per PM melden... und untereinander weiterreichen... was etwas komplizierter wäre.

Bitte an Mod's: persönliche Datei-Eigenschaften des Anhangs bitte evtl. entfernen


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Mai 2019, 03:04 von Bürger«
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