Wenn lt. der Mail/ Antwort der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz unter
mk/ Heike Raab > "BVerfG verkündet Urteil zum Rundfunkbeitrag am 18.07.2018"https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27921.msg176135.html#msg176135eigentlich alles in Ordnung war,
warum hat man aus einem Tondokument eigens einen Satz herausgeschnitten?Es ist nicht unanständig, die Verfahrensbeteiligten noch vor der Pressemitteilung zu informieren. Kann ja sein, dass sie zum vorgeschlagenen Termin nicht kommen können und sich neu mit dem Gericht abstimmen müssten.
Übel wäre es allerdings, wenn Koblenzer & Co. ihren Termin nicht vorab erfahren hätten - sondern womöglich erst durch Frau Raab oder diesem Forum hier oder gar erst durch die Pressemitteilung.
Ich denke, dann würden Koblenzer&Co. vielleicht beim Urteilstermin etwas "sagen" wollen.
Wenn
der Gesetzgeber die "Rundfunkseite" offiziell informiert wurde, hat Frau Raab sich halt ein bissel verplappert. Frau Raab hätte sich einfach kurz dazu erklären können, vor lauter Aufregung nicht dicht gehalten zu haben, und gut wäre es gewesen.
Wesentlich bedenklicher ist es, wenn ein öffentlich-rechtliches Medium wie das Deutschlandradio anfängt, Tondokumente zu manipulieren. Diese Zensur - enorm historisch vorbelastet - ist völlig unangemessen.
Naja, da wird halt ein Deutschlandradiokopf rollen, und dann wird es gut für die Intendancers gewesen sein, die bekanntlich über dem Grundgesetz stehen und bei denen Zensur folglich stattfinden kann.
Sehr bekannt ist übrigens auch der wegretuschierte Trotzki aus dem Karnevalswagen von Lenin.