Es wundert mich, dass die obige pdf nur einseitig ist, eigentlich sollte es eine zweiseitige Datei sein. Nun gut, jetzt ist sie angehängt. In der Aufschlüsselung werden zwei Bescheide zitiert.
Person A hat seine wohl geordneten Unterlagen durchsucht und festgestellt, dass einer der beiden Bescheide nie bei ihm eingetroffen ist.
Nur auf einen der beiden Bescheide hat Person A also überhaupt mit einem Widerspruch und einem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung reagieren können.
Überdies hat Person A noch auch 4 weitere Bescheide auf diesselbe Weise reagiert und in jedem neuen Widerspruch betont, dass klagefähige Widerspruchbescheide auf voran gegangene Widersprüche noch ausbleiben.
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Neben einer ausgebliebenen Zustellung wären zwei Szenarien denkbar, warum der erste der beiden zitierten Bescheide nicht im Briefkasten vorzufinden war.
1) Der Briefkasten ist ein Sammelbriefkasten für alle Bewohner des Hauses und zu allem Überfluss auch noch offen. Mehr noch, das Haus steht an einer viel frequentierten Straße und die Tür ist häufig offen, so dass jederzeit Passanten im Prinzip offenen Zutritt haben. Zwar liegen Einzelbriefkästen vor, diese werden von den Postboten jedoch nicht benutzt.
2) Im ersten Post dieses Threads wird auf einen älteren Beitrag verwiesen. Dort ging es darum, dass sowohl gegen Person A als auch gegen Person C, die zusammen leben, jeweils eine eigene Forderung erhoben wurde. Dies wurde damals dadurch abgewendet, dass Hinweis, dass Person A sich bereits kümmert und Antrag auf Zusammenlegung der Konten.
Kann es sein, dass der Bescheid gegen Person C sich gerichtet hat, nun aber durch Zusammenlegung plötzlich Person A meint, ohne dass Person A jemals etwas von diesem Bescheid gehört A hatte?
Wie ich im älteren Beitrag ausgeführt hatte, war Person C noch aus alten GEZ-Zeiten noch nicht auf die Umstellung eingestellt und hatte einfach alle Briefe des Beitragsservice, die an sie gerichtet waren, in den Müll geworfen.
Muss man nun in den sauren Apfel beißen und eine der beiden Forderungen akzeptieren?
Wenn ja, welche Konsequenzen hätte es insgesamt?
Könnte das so ausgelegt werden, dass man sich generell einverstanden erklärt mit den Forderungen des Beitragsservice?
Edit "Bürger":
Noch mal beide Seiten des Ersuchens beigefügt.