Dass es keinen deutschen Hersteller für Einwegmasken gibt, lässt mich an der Vorsorgepolitik der Exekutive abermal erneut zweifeln. Man kann zwar nicht so wirklich eine "staatliche" Firma für Einwegmasken gründen (ja, kann man sich vielleicht doch überlegen). Aber der Staat hätte (so oder so) Einwegmasken ohne Ende bunkern sollen. So wie (angeblich) die Niederlande es mit Klopapier gemacht haben.
Dass eine Firma plötzlich ein fremdes Produkt herstellen soll, erinnert an die Sache, dass in der DDR die Betriebe immer auch einige Produkte mit herstellen mussten, die Mangelware waren. Das führte vereinzelt sogar zu Überproduktionen. Legendär sind die himmelblauen und beigeweißen Alueimer mit Henkel, die wohl jeder halbwegs traditionelle Ost-Haushalt oft mehrfach hat.
Was PAV wohl sofort leisten kann, ist hochskalierter Massenversand. Ob PAV eigens Pressmaschinen für die Masken anschafft, bezweifele ich schon eher. Eher werden sie sich Drittanbieter zusammensuchen.
Am Ende bekommen aber nur die nicht säumigen Beitragszahler eine Maske von PAV. Das wird wohl der geheime Plan des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks sein: die Beitragsflüchtlinge biologisch... ach, lassen wir das.