Ist es nicht so, dass Forderungen von Firmen an solche Inkassounternehmen für ca. 10% der Forderungssumme verkauft werden? Wenn hier genauso verfahren wird, würde das bedeuten, dass BS die Forderungen an Creditreform verkauft hat und nichts mehr damit zu tun hat. Creditreform will das schnelle Geld machen und versucht, ohne weitere Kosten zu verursachen, an das Geld zu kommen. Da könnte sich eine völlig neue Vorgehensweise für Zahlungsverweigerer ergeben, wenn die Schwachstelle gefunden wird. Wie leonardodavinci schreibt, hat Creditreform keine Kompetenzen, die sind eine Stinknormale Inkassofirma. Das bedeutet, wenn die Geld wollen müssen die einen Gerichtsvollzieher beauftragen und den Gerichtsvollzieher auch bezahlen.
Nehmen wir Creditreform auseinander, damit wir so viel wie möglich über deren Befugnisse und Vorgehensweisen wissen. So können wir uns noch erfolgreicher wehren.
Wenn nächstes Jahr der Geschäftsbericht der KEF veröffentlicht wird, werden solche Beträge in der Billanz aufgeführt. Gehört der Verkauf von solchen Forderungen zum Programmauftrag? Ist die Verkaussumme weniger als 100%, werden die zahlenden Rundfunkteilnehmer dann nicht benachteiligt/übervorteilt, weil sie 100% bezahlen? Wann gibt BS die Forderung an Creditreform ab?
Es ergeben sich viele Fragen beim Thema Creditreform.
Selbstverständlich ist nicht BS dafür verantwortlich, was da passiert, sondern die Intendanten der jeweiligen Landesrundfunkanstalten haben diese Vorgehensweise angeordnet. Jeder Intendant ist persönlich dafür verantwortlich, wenn eine Zwangsvollstreckung veranlasst wird.