In diesem Thread geht es ja um absolute Nichtzahler, wie mich.
1. Nicht zahlen, nicht antworten, nicht (selber) anmelden, Ankündigung der Zwangsvollstreckung abwarten
2. Gerichtsvollzieher kommt: Unbedingt mündlich oder schriftlich mitteilen, das man "Zahlungswillig sei, falls der Anspruch rechtens ist".
(Wenn man sagt, das man nicht zahlen will, dann wird gepfändet.)
3. Der Gerichtsvollzieher bzw. die GEZ soll nun beweisen, das sie einen Rechtsanspruch hat (Vertrag, Unterschrift, Anmeldung)
4. Alle weiteren Schreiben werden nur akzeptiert mit "eigenhändiger Unterschrift" = leserlicher Vor- und Nachname ohne "im Auftrag". Begründung: Du willst wissen, wer sich dafür verantwortlich macht. Alle Schreiben ohne dieses Merkmal gehen zurück.
Um was genau, geht es bei dieser Methode?
Ganz einfach: Man will erzwingen, das sich zu irgendeinem Zeitpunkt jemand persönlich, mit eigenhändiger Unterschrift, verantwortlich zeigt. Das wird aber nicht passieren, da dann die Haftung auf den Unterzeichner übergeht (=Beamtenhaftung).
Es ist mein gutes Recht zu verlangen, das diejenigen, die das Geld eintreiben, sich persönlich verantwortlich zeigen. Die wollen mein Geld, also will ich wissen, wer genau das Geld einfordert.
Ich habe bisher alle Schreiben mit Empfänger unbekannt zurückgeschickt. Sollten gelbe Briefe kommen, werden die mit dem Hinweis auf ungültige Zustellung (Beamter/persönlich) zurückgewiesen. Ich warte darauf, das irgendwann der Gerichtsvollzieher klingelt und von an werde ich die Sache schriftlich mit GV klären.
Klagen hat IMHO überhaupt keinen Sinn, aber das sieht jeder anders.
Und folgendes: Solange, bis der Schuldanspruch rechtlich geklärt ist, kann es keine Schufa Einträge geben. Das wäre ja ein weiterer Skandal.
Gutes Gelingen. Behaltet die Nerven. Habt keine Angst. Wir sind der Widerstand.