Ihr braucht euch nicht gegenseitig mit "gründen" und verweisen zu Gesetzten übertreffen.
Meine zusammengeschusterte version sieht so aus:
Widerspruch
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lege ich Wiederspruch gegen Ihren Gebühren-/Beitragsbescheid vom xx.yy.zzzz, zugestellt am xx.yy.zzzz,ein.
Unteranderen verstößt der Rundfunktbeitrag gegen das Grundgesetzt. Hauptsächlich lehne ich jedoch aus Gewissensgründen ab, den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk weiterhin finanziell zu unterstützen. Ich bitte Sie hiermit, mich förmlich von der Verpflichtung zur Zahlung des Rundfunkbeitrages zu befreien.
Hauptgründe dafür sind der verstoßt der öffentlich-rechtlichen gegen den §11 Rundfunkstaatsvertrag.
»Die öffentlich-rechtlichen Rund- funkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Bericht-erstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.«
Es ist evident, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, diesem vertraglich fixierten Anspruch – der die Zwangsgebühren überhaupt nur rechtfertigt – in vielfacher Weise nicht mehr entsprechen.
Gern bin ich jedoch bereit, meinen Beitrag von monatlich 17,98 Euro einer Einrichtung zu überweisen, mit der ich mich auch solidarisch verbunden fühle und bei der ich direkt nachvollziehen kann, was dieser Beitrag positiv bewirkt.
Eine Klage am zuständigen Verwaltungsgericht halte ich mir für die Zukunft frei.
Bitte bestätigen Sie den Erhalt dieses Schreibens umgehend schriftlich.
Mit freundlichen Grüßen