Mit einem Mustertext "Annahme verweigert" schicken Lesefaule
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systematisch alle Post aus Köln ("Beitragsservice") dorthin zurück.
Mit einem Briefbeispiel ppp-ret... .pdf.
Die Aktiven des Forum sind teilweise schon auf dem Verteiler für die monatliche Neufassung von Briefbeispielen.
Das "Annahme verweigert" dauert beim ersten Mal rund 1++ Stunde Lernzeit, danach rasch, rund 30 Seiten zu drucken, und eine Rechnung von 230 Euro für die Arbeitszeit und Lernzeit und Klärungszeit ist immer gleich mit drin. Komisch, das ist - natürlich rein zufällig - in etwa so viel wie die Burschen da pro Jahr reklamieren.
Und Kopie an den Intendanten, damit die Akte ab sofort nicht mehr von den angelernten C.Girls der Kölner Call-Center bearbeitet wird. (C.Girls steht für Contact-Service-Girls, nicht für das, was du jetzt gerade gedacht haben könntest.)
Endlich wird diese Waffe intensiver angewandt, verfügbar schon seit 2019. Und man kann es zeitlich rückwirkend auf beliebig Altes anwenden, auch auf alte Widerspruchsbescheide, alles wird im Briefbeispiel als "nichtig" dargelegt, und was von Beginn an nichtig gewesen sei, könne auch durch Fristverstreichen nicht "irgendwie un-nichtig werden".
Alles klar. Und nun ein Ergebnis:
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Im Gelben Umschlag wird in den Briefkasten des Bürgers Kuno Schlau eingeworfen: "Da der Widerspruchsbescheid Ihnen nicht zuging, wird er nochmals hiermit zugestellt."
Man hofft dann, wie Zustellung einstens war, dass der Wohnsitz damit verifiziert werde. Aber heutzutage erfragt der Postzusteller nicht mehr die Unterschrift, seit der Staat sich das Recht einräumte mit der komischen Zustell-"Fiktion". Das kann man ausnutzen?
Jedenfalls geht dann einstweilen anscheinend schon mal keine Vollstreckung, zeichnet sich ab. "Dumm gelaufen!"

Und wie ist das, wird damit die Frist erneut in Gang gesetzt, sofern da eine drin war und ist?
Sagt sich sodann Bürger Kuno Schlau:
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Die Zustellung kann ich ja wiederum mit "Annahme verweigert" plus die 10 Seiten Briefbeispiel zurücksenden: Rechtlicher Beleg - diverse Gründe - der Nichtigkeit.
Nach ein wenig Pingpong in diesem Sinn ein paar Monate lang wird der Computer dann irgendwann hoffentlich gesagt bekommen: "Unter dieser Adresse nicht mehr erreichbar. Inkasso stoppen,"
Jedenfalls vielleicht bis zum nächsten Meldedatenabgleich.
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Jemand anderer berichtet, dass man ihm die Post aus Köln aus dem Briefkasten stehle - und dann immer mit Einwurf in einen Briefkasten mit "unbekannt verzogen". Diese verdammten Briefkasten-Diebe!
Liebe Diebe: Davon ist strikt abzuraten!
Mit "Annahme verweigert" spielt man mit offenen Karten
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und einstweilen kommt das Imperium damit nicht besonders gut klar, was nun klar ist und zunehmend mehr Anwendung hat.
Für die 10 Seiten Rechtsnachweise der Nichtigkeit, wie viele Widerlegungen haben ARD-Juristen dafür bereits Punkt für Punkt geliefert?
Null-komma-keine - seit 2019 bis heute.
Mal schauen, wie sich das rein rechtlich auf die Dauer entwickelt,.
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Mehr Anwendung würde mehr Erfahrung liefern.