Hier Querverlinkung zu einem anderen Thread:
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"Appell-Briefe zur Inhaftierung von Georg Thiel an den Intendanten Tom Buhrow"https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,35099.msg212759/topicseen.html#msg212759Wie funktionieren Chef-Büros?
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Der einsendende Bürger hofft, er könnte den obersten Chef Buhrow mit bewegenden Worten zu etwas bewegen. Im Büro von Leitenden wird durch die Post-Erstsichtende (das machen meist Frauen, egal, wieso) wie folgt verfahren:
Alle Bürgerbriefe mit irgendwelchen Bitten werden dem Chef gar nicht erst vorgelegt
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- der muss in 8 Stunden ja die vielen Chefaufgaben meistern,
sondern werden weitergeleitet an "Bearbeter*innen", in der Regel "höfliche Abwimmel-Expertinnen"
(auch das machen empirisch belegbar überall meistens Frauen, egal, wieso).
Die Behandlung ändert sich völlig, sofern der Bürgerbrief Strafrechtliches anspricht
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oder auf Gefährdung der Zukunft des Rundunkbeitrags hinwirken könnte.
Das heißt, wirkliche Effizienz hat, was nur relativ komplex zu machen geht. Das ist ein Problem und nur schwer lösbar. An Lösungsansätzen wird gearbeitet, wie jedermann da mitwirken könnte. Leider komplex.
Allgemein hilfreich zu wissen: Alles, was als Einschreiben kommt und "Persönlich an ...", unterliegt einer Sonderbehandlung. Da schaut dann möglicherweise immer jemand von der juristischen Profession hinein.
Auch interessant zu wissen, möglicherweise werden schon beim Hauptposteingang alle Einschreibensendungen separiert - die an die Intendanz gehen vermutlich nur dorthin, nur alle anderen gehen vermutlich immer an die Rechtsabteilung.
Unterdessen haben Bürgerschreiben im Sinn von einfachen Bitten
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dennoch durchaus eine Funktion, sofern viele davon. Zwar wird der Chef Buhrow diese auch dann schwerlich überhaupt sehen. Aber dann wird der Chef global informiert: Vorsicht, da braut sich was zusammen. Wäre es nicht besser, eine Lösung zu versuchen?
Man erinnere sich, zunächst wurde das Märchen verbreitet,
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der WDR könne die Verhaftung gar nicht hemmen. Nachdem viele Bürgerbriefe diese Lüge unhaltbar machten, wird sie wohl nicht mehr gewagt.
Als die Bürgerbriefe die Unverhältnismäßigkeit geißelten "für nur rund 600 Euro derart viel Geld ausgeben?", wurde nachgeschoben, der böse Verweigerer der "Beitragsgerechtigkeit" schulde in Wahrheit 1500 Euro.
Auch das können Bürgerbriefe an Buhrow ab sofort in Stücke reißen:
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Die Gesamtkosten für den Abgabenzahler aus Verhaftung liegen bei rund 180 Euro täglich. Für 600 Euro Vollstreckungsforderung nun insgesamt über 6000 Euro der Bürgerabgaben "treulos verbrannt".
Inklusive Quellenangabe:
http://berlin.de/justizvollzug/service/zahlen-und-fakten/Einen Straftatvorwurf sollte man nie formulieren. Aber man darf schreiben:
"Sind Sie sicher, dass die Tatbestandsmerkmale für Veruntreuung hier ausscheiden? Meine Anregung: Durch Ihren Chefjuristen prüfen lassen. Ich als Rechtslaie kann es nicht beurteilen und möchte nur eine fachkundige Überprüfung anregen. Ich als Rechtslaie stolpere beispielsweise über "oder einen andern zu verpflichten". Wie das gemeint ist, das kann ich als Rechtslaie überhaupt nicht werten."
Und dann lapidar einfügen:
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 266 Untreue
(1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Quelle: § 266 StGB - Untreue
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__266.html