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Autor Thema: Beitragsservice stellt Jahresbericht 2017 vor – Meldedatenabgleich 2018 ...  (Gelesen 24586 mal)

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Presseportal, 05.07.2018

Beitragsservice stellt Jahresbericht 2017 vor – Meldedatenabgleich 2018
angelaufen

Pressemitteilung ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice Kommunikation

Download des "Beitragsservice"-Jahresberichts 2017 (PDF, 44 Seiten, ~650kB) **
https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e5774/Jahresbericht_2017.pdf

Zitat
  • Erträge aus dem Rundfunkbeitrag 2017 mit 7,97 Mrd. Euro nahezu stabil auf dem Niveau des Vorjahres, leichte Zuwächse bei Wohnungen und Betriebsstätten
  • Online-Services weiter ausgebaut, Nutzung des Portals rundfunkbeitrag.de um ein Drittel gesteigert, telefonische Erreichbarkeit erhöht, Bearbeitungsdauer verkürzt
  • Strukturmaßnahmen greifen: Betriebskosten gesenkt, Zahl der Mitarbeiterkapazitäten auf deutlich unter 1.000 reduziert
  • Meldedatenabgleich 2018 für mehr Beitragsgerechtigkeit gestartet, Mailing an insgesamt ca. 3,5 Mio. Adressaten angelaufen,
    Ergebnisprognose Anfang kommenden Jahres 
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erzielte 2017 Erträge aus dem Rundfunkbeitrag in Höhe von 7,97 Mrd. Euro. Mit einem Rückgang von -0,05 % (3,7 Mio. Euro) lagen die Erträge nahezu auf Vorjahresniveau. Insgesamt rund 7,82 Mrd. Euro flossen an ARD, ZDF und Deutschlandradio. 151 Mio. Euro erhielten die Landesmedienanstalten.

Rund 90 % der Beitragserträge stammen aus dem privaten Bereich, wo pro Wohnung monatlich 17,50 Euro zu zahlen sind. Gut 39 Mio. Wohnungen waren Ende 2017 beim Beitragsservice gemeldet - ein Plus von rund 38.000 Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr. 2,76 Mio. Personen waren aus sozialen Gründen vom Rundfunkbeitrag befreit. 460.000 zahlten einen ermäßigten Beitrag. Die Anzahl der vom Rundfunkbeitrag befreiten Personen sank aufgrund auslaufender Befreiungen 2017 um 5,8 %. Da die meisten Befreiungen verlängert werden können und seit vergangenem Jahr auch eine rückwirkende Befreiung möglich ist, wird die Zahl 2018 voraussichtlich wieder ansteigen.

Im gewerblichen Bereich richtet sich die Beitragshöhe nach der Unternehmensgröße - also nach der Anzahl der Betriebsstätten, der Mitarbeiter und der Kfz. Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls beteiligten sich 2017 mit knapp 10 % an der Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender. Dieser Anteil ist seit vielen Jahren nahezu konstant.

Deutlich rückläufig war erneut die Zahl der Beitragskonten im Mahnverfahren - sie sank 2017 um 6,8 % auf rund 4,25 Mio. Beitragskonten. "Über 90 % aller Beitragszahler entrichteten ihre Rundfunkbeiträge fristgerecht", so Dr. Stefan Wolf, Geschäftsführer des Beitragsservice. Der Abschluss zahlreicher Klärungsverfahren zu Beitragskonten, die im Zuge der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag neu angemeldet worden waren, habe zu einem weiteren Rückgang der Mahnverfahren geführt. Einige der Neuangemeldeten hatten auf die Schreiben des Beitragsservice nicht reagiert und waren so vorübergehend ins Mahnverfahren gerutscht.

Online-Services ausgebaut, Bearbeitungszeit verkürzt, telefonische Erreichbarkeit gesteigert

Auch 2017 baute der Beitragsservice seine Online-Services weiter aus. Nahezu alle Anliegen können Beitragszahler inzwischen einfach, schnell und bequem online erledigen. Der Internetauftritt rundfunkbeitrag.de wurde mit Fokus auf den Service umfassend überarbeitet und um weitere Funktionen ergänzt. Die Nutzung der Online-Formulare ist im Ergebnis um fast ein Drittel angestiegen.

Neben Bürgerinnen und Bürgern nutzten auch gewerbliche Beitragszahler die Online-Services im vergangenen Jahr verstärkt. Im Service-Portal für Unternehmen können sie ihre Daten selbstständig verwalten und Änderungen mitteilen. Die Zahl der aktiven Nutzer hat sich im Berichtsjahr noch einmal verdoppelt - auf über 200.000.

Durch den konsequenten Ausbau automatisierter Verarbeitungsprozesse konnte die Bearbeitungszeit von schriftlichen Vorgängen im Berichtsjahr deutlich verkürzt werden. Zwei von drei Anfragen werden inzwischen automatisch verarbeitet. Auch die telefonische Erreichbarkeit des Beitragsservice hat sich noch einmal verbessert. 2017 lag sie bei durchschnittlich 95 %.

Die zunehmende Automatisierung und die Optimierung der Arbeitsprozesse wirkten sich auch positiv auf die Entwicklung der Betriebskosten aus. Der Beitragsservice reduzierte seine Aufwendungen im Berichtsjahr um 3,16 Mio. Euro auf knapp 165,7 Mio. Gleichzeitig sank erneut auch der Personalbestand (-35 Mitarbeiterkapazitäten). Seit der Umstellung von der Gebühr auf den Beitrag ist der Personalbestand um insgesamt 309 auf nunmehr rund 975 Mitarbeiterkapazitäten reduziert worden.

Für mehr Beitragsgerechtigkeit - Der Meldedatenabgleich 2018 hat begonnen

Im sechsten Jahr nach der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag gleicht der Beitragsservice auf gesetzlicher Grundlage erneut seine Bestandsdaten mit den Daten der Einwohnermeldeämter zu allen volljährigen Bürgerinnen und Bürgern ab. Lässt sich eine volljährige Person keiner bereits beim Beitragsservice angemeldeten Wohnung zuordnen, wird per Brief erfragt, ob eine Anmeldung notwendig ist. So soll geklärt werden, für welche Wohnungen bislang kein Rundfunkbeitrag entrichtet wird. Durch den Abgleich wird sichergestellt, dass der Datenbestand des Beitragsservice aktuell bleibt und sich auch künftig alle Bürgerinnen und Bürger gemeinsam an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beteiligen.

Die ersten der prognostiziert rund 3,5 Mio. Klärungsschreiben werden seit Juli versendet. Die Schreiben enthalten die Bitte, den beigefügten Antwortbogen innerhalb von zwei Wochen auszufüllen und zurückzusenden bzw. online unter rundfunkbeitrag.de zu beantworten. "Angeschriebene sollen unbedingt auf die Schreiben des Beitragsservice reagieren und mitteilen, ob bereits jemand den Rundfunkbeitrag für die eigene Wohnung bezahlt", betont Geschäftsführer Dr. Stefan Wolf. Um die Beitragspflicht zu klären, sei der Beitragsservice auf die Mithilfe der Angeschriebenen angewiesen - auch um zu verhindern, dass es zu unnötigen Beitragsbescheiden und Mahnmaßnahmen kommt.

Der Abgleich der Meldedaten und der Versand der Klärungsschreiben wird voraussichtlich Anfang 2019 abgeschlossen sein. Eine erste Prognose zur Ertragswirkung des Meldedatenabgleichs wird der Beitragsservice dann im kommenden Frühjahr vornehmen. Nach Abschluss des Abgleichs findet eine Evaluation durch die zuständigen Bundesländer statt.

Weiterlesen auf:
https://www.presseportal.de/pm/120340/3989739


Edit "Bürger"
Download des "Beitragsservice"-Jahresberichts 2017 (PDF, 44 Seiten, ~650kB)
https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e5774/Jahresbericht_2017.pdf
Danke @mb1


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Welt, 05.07.2018

So wollen ARD und ZDF die neuen Schwarzseher aufspüren

Eigentlich muss jeder den Rundfunkbeitrag zahlen. ARD und ZDF beklagen in einem Bericht dennoch, dass es wieder Schwarzseher gibt. Die sollen nun aufgespürt werden – mithilfe der Einwohnermeldeämter.

Von Christian Meier

Zitat
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio zieht Bilanz. Das Unternehmen hat im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nur einen Zweck – rund 45 Millionen Beitragskonten in Deutschland von privaten Haushalten und Betrieben zu verwalten. Die Zahlen, mit denen der Beitragsservice mit Sitz in Köln zu tun hat, sind gewaltig.

Im vergangenen Jahr, das jetzt bilanziert wurde, kamen Erträge von 7,97 Milliarden Euro zusammen. Selbst der minimale Rückgang der Einnahmen von 0,05 Prozent gegenüber 2016 ergibt die stattliche Summe von 3,7 Millionen Euro.

39 Millionen private Haushalte
Auf etwa 40 Seiten legt der Beitragsservice Rechenschaft ab über die Eingänge der Beitragszahler. […]

Meldedatenabgleich läuft
[…] Bereits in diesen Tagen gehen 3,5 Millionen „Klärungsschreiben“ an Bürger raus. Bekommt man einen solchen Brief und zahlt bereits eine andere Person, die in der Wohnung wohnt, den Beitrag, würden die persönlichen Angaben der angeschriebenen Person „unverzüglich gelöscht“, versichert die Verwaltung. […]

Es gehe um Beitragsgerechtigkeit
Ohne den Abgleich, so das Argument, sehe der Gesetzgeber die Gefahr, dass die Zahl der Wohnungen (die Wohnung ist der Maßstab für einen Beitrag), deren Bewohner nicht für ARD, ZDF und Deutschlandradio zahlen, zu stark ansteigt. Was wiederum zulasten der Allgemeinheit ginge. „Beitragsgerechtigkeit“ ist das Stichwort, das hier gerne fällt. Der Meldedatenabgleich ist im Rundfunkstaatsvertrag vorgesehen und damit nach aktuellem Stand rechtlich zulässig. […]

Knapp zehn Prozent zahlen spät oder nicht
[…]

Kein Rückschluss auf Gründe möglich
Die Zahlen von säumigen Zahlern seien nicht ganz so erstaunlich, heißt es dann, weil die Zahl der Deutschen, die sich laut Schuldneratlas in Zahlungsschwierigkeiten befinden, in etwa der Zahl der nicht ausgeglichenen Beitragskonten entspricht, also etwa zehn Prozent. […] Aus den Zahlen abzuleiten, zehn Prozent der Deutschen lehnten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch und vor allem aus inhaltlichen Gründen ab, sei nicht zulässig, sagen die Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und die wenigen offiziell bekannten Fälle von Beitragsverweigerern ließen keine Rückschlüsse auf die Mehrheit der säumigen Zahler zu.

Beitragsservice spart selbst
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/kultur/medien/article178808228/Wer-noch-keinen-Rundfunkbeitrag-zahlt-bekommt-bald-Post.html


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Tagesspiegel, 05.07.2018

Rundfunkbeiträge 2017:
Acht Milliarden für die Öffis, 4,25 Millionen Konten im Mahnverfahren

90 Prozent der Beitragszahler zahlen fristgerecht. Beim Rest wird die Zahlungsmoral per Meldedatenabgleich oder Vollstreckungsersuchen gefördert

Von Joachim Huber

Zitat
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland bleibt auf hohem Niveau finanziert. Nach dem Jahresbericht 2017 des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio sind die Erträge im vergangenen Jahr mit 7,97 Milliarden Euro im Vergleich mit 2017 nahezu konstant geblieben. Der Rückgang beträgt nur 0,05 Prozent (3,7 Millionen), verursacht wurde. […] Der leichte Rückgang begründet sich laut Jahresbericht auf die veränderte Regelung für Einrichtungen des Gemeinwohls, die 2016 noch je Betriebsstätte den vollen Monatssatz von 17,50 Euro bezahlen mussten, der ein Jahr später auf 5,83 Euro reduziert wurde. […]

Rund 3,5 Millionen Menschen können mit Post wegen möglicherweise fälligen Rundfunkbeiträgen rechnen. […]

45 Millionen Konten im Bestand, 90 Prozent davon stammen aus dem privaten Bereich […]
Ende 2017 waren gut 39 Millionen gemeldet, was ein Plus von 38 000 Wohnungen im Vergleich mit 2016 bedeutet. 2,76 Millionen Menschen waren aus sozialen Gründen vom Rundfunkbeitrag befreit, 460 000 zahlten einen ermäßigten Beitrag. […]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/medien/rundfunkbeitraege-2017-acht-milliarden-fuer-die-oeffis-4-25-millionen-konten-im-mahnverfahren/22771536.html


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Klage 2 eingereicht (03/2017)
Rundfunkbeitrag Zahlung: 01/2013 - heute: 339,64 €
Klage 1 rechtskräftig abgewiesen (01/2016)

  • Beiträge: 984
Da freut sich zumindest die Deutsche Post AG ;)



Schon gezahlt?: Abgleich mit Einwohnerdaten: 3,5 Millionen Deutsche bekommen Post wegen des Rundfunkbeitrags
05.07.18

Seit Mai gleichen die Einwohnermeldeämter ihre Daten mit denen des „Beitragsservice“ ab. Das Unternehmen treibt die GEZ-Gebühren ein und soll durch den Abgleich Nicht-Zahler besser ausfindig machen. Rund 3,5 Millionen Deutsche bekommen deshalb nun Post ...

Weiterlesen unter:
https://www.focus.de/finanzen/news/schon-gezahlt-abgleich-mit-einwohnerdaten-3-5-millionen-deutsche-bekommen-post-wegen-des-rundfunkbeitrags_id_9209266.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Juli 2018, 14:48 von Bürger«

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Und Arvato (Bertelsmann) freut sich auch.

4,5 Mio. in Mahnung + 3,5 Mio., die nicht zahlen, = 8 Millionen Bürger (also 10 %).

Akzeptanz des Rundfunkmolochs in der Bevölkerung = 0.

Reife Leistung. Ein enormer bürokratischer Aufwand, getrieben von überheblichem Größenwahn und purer Selbstüberschätzung. Ohne dass irgendein Gegenwert erbracht wird.

Was ist aus unserer Republik nur geworden?

Von der Print-Journalie will ich gar nicht erst anfangen. "Schwarzseher" gibt es nicht mehr, weil es nicht mehr auf's Sehen ankommt. Es gibt nur noch Nichtzahler. Ob sie gucken oder nicht, spielt vorerst keine Rolle mehr (ab 18.7. sieht's dann bestimmt wieder anders aus  >:D).

Auch gleichen die Einwohnermeldeämter nichts ab, sondern schicken einfach alle Daten aller Bürger ungefragt und ohne Befugnis an eine rechtlich nichtexistente Einrichtung in Köln. Von der DSGVO haben die Bürgermeister offenbar noch nichts gehört.

Aber das stört keinen echten Journalisten, weil es Trump nicht getwittert hat. 8)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Juli 2018, 14:49 von Bürger«

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F.A.Z., 05.07.2018

Wegen des Rundfunkbeitrags
Rund 3,5 Millionen Menschen bekommen Post

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/rund-3-5-millionen-menschen-bekommen-post-wegen-des-rundfunkbeitrags-15676288.html

Zitat
... Das neue System führte zwar zunächst zu deutlichen Mehrerträgen, aber auch zu gewissen Problemen für den Beitragsservice – etwa, wenn eine Wohngemeinschaft aufgelöst wird. Der Beitragsservice kann zwar nachvollziehen, wenn ein bisheriger Beitragszahler wegzieht. Er weiß aber nicht, wer in der Wohnung bleibt und ob derjenige nun beitragspflichtig ist.
> Das System funktioniert nicht. Es gibt ein strukturelles Erhebungsdefizit.

Zitat
Wenn man den Vergleich zur vorherigen Beitragsperiode 2013 bis 2016 zieht, haben sich tatsächlich alle Phantasien in Luft aufgelöst, dass wir signifikant über acht Milliarden Rundfunkbeitragserträgen liegen können“, sagte Geschäftsführer Wolf.
> Der gierige ÖRR hatte sich mehr versprochen. Aller Aufwand war jedoch umsonst. Hehe.

Zitat
Das Bundesverfassungsgericht will nun am 18. Juli ein Urteil zum Rundfunkbeitrag verkünden. (...)  Beim Beitragsservice will man die genaue Entscheidung abwarten. „Für uns ist es noch kein Grund, in Hektik oder Panik zu verfallen“, sagte Geschäftsführer Wolf.
> Ist die ungenaue Entscheidung schon bekannt?  :-\ Wird der BS am 18.7. in Panik verfallen??  (#)


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G
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Das Unternehmen treibt die GEZ-Gebühren ein und soll durch den Abgleich Nicht-Zahler besser ausfindig machen. Rund 3,5 Millionen Deutsche bekommen deshalb nun Post ...
Ich bin und bleibe auch weiterhin Nicht-Zahler = Nicht-Nutzer  ;D

Post habe ich noch nicht bekommen.
Wenn Post per Infobrief kommt geht diese wieder ungeöffnet mit geschwärtzten Sichtfeld, wie alles andere auch was ich nicht bestellt habe , zurück in einen gelben Postkasten.  >:D

Was da nun am 18.07 im Einzelnen genau verkündet wird, interessiert mich eigentlich nicht wirklich.
Es ist schon traurig genug, dass dieses ganze Kasperle-Theater bis vor das Bundesverfassungsgericht muss.
Falls dann doch wieder nur eine Lob-Hymne auf den Beitrag kommen sollte,
dann ist die Staats-ÖR-Ehe von der höchsten richterlichen Stelle beglaubigt  ;D ;D ;D

Dass der ÖR von mir jemals auch nur 1 Cent bekommt, überlasse ich Ihrer kindlichen Phantasie   :P


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L

Leo

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  • "Gewalt zerbricht an sich selbst" (Laotse)
Dr. Stefan Wolf, Behördenleiter Geschäftsführer des Beitragsservice
Geschäftsführer? Geschäftsführer einer "BEHÖRDE"?

Da zitiere ich doch noch mal drboe:
[...] etwas mehr Konsistenz in den Lügen darf wohl sein.
Quelle:
Kann ein steuerfinanzierter Sender journalistisch unabhängig sein?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25111.msg158996.html#msg158996


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  • Beiträge: 56
Und dieses Mal wurde auf S. 15 sogar die Anzahl der Widersprüche veröffentlicht:

Zitat
Widersprüche
2017 hat der Beitragsservice insgesamt 1.361 Widersprüche zu Befreiungen bearbeitet. Diese Anzahl hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert (2016: 1.396). Rund 90 % der Widersprüche wurden zurückgewiesen. In rund 6 % der Fälle waren sie berechtigt. Rund 4 % der Widersprüche wurde teilweise entsprochen.

Allerdings nur bezüglich Beitragsbefreiungen.

Wie hoch wohl die Anzahl der Widersprüche gegen die Festsetzung rückständiger Rundfunkbeiträge ist?  ::)


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Süddeutsche Zeitung, 06.07.2018

Der blinde Fleck soll weg

Freundliche Zahlungserinnerung: Der Beitragsservice verschickt Briefe an Millionen Menschen.

Von Hans Hoff

Zitat
Die Vielzahl der Briefe ist die erste sichtbare Folge des Meldedatenabgleichs, bei dem zum Stichtag 6. Mai die bei den Einwohnermeldeämtern vorhandenen Datensätze von 71 Millionen volljährigen Personen mit denen des Beitragsservices verglichen worden sind. Das Verfahren ergab bislang 3,5 Millionen Fälle, bei denen geklärt werden muss, ob eine Beitragspflicht vorliegt. […]

Beim Beitragsservice spricht man von einem blinden Fleck, der in der Wahrnehmung des Unternehmens entsteht, wenn beispielsweise ein Beitragspflichtiger aus einer Wohnung auszieht und sich abmeldet. Dann ist manchmal unklar, ob jemand in der alten Wohnung verbleibt, und ob diese Personen überhaupt beitragspflichtig sind. Nach Erkenntnissen des Beitragsservices ziehen pro Jahr acht bis neun Prozent der Bevölkerung um.  […]

Weiterlesen auf:
http://www.sueddeutsche.de/medien/oeffentlich-rechtliche-der-blinde-fleck-soll-weg-1.4042004


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  • Weg mit der Zwangsabgabe
Zitat
Der blinde Fleck soll weg
[...]
Ob der Meldedatenabgleich ein Erfolg wird, könnte sich erstmals im März zeigen, denn dann will man eine erste Ertragsprognose wagen. Danach soll vom Gesetzgeber geprüft werden, ob man diesen Abgleich zur Dauereinrichtung macht.
http://www.sueddeutsche.de/medien/oeffentlich-rechtliche-der-blinde-fleck-soll-weg-1.4042004

Den "blinden Fleck" sehe ich hier wo ganz anders:
Kein Wort davon, dass es 2013 schon mal einen "einmaligen" Meldedatenabgleich gab, womit die Öffentlichkeit von Anfang an belogen wurde, denn damals war schon absehbar, dass sich dieser Vorgang wiederholen würde. Jetzt soll aus dieser "Einmaligkeit" eine Dauereinrichtung werden und diese Zeitung, wie auch die meisten anderen, übergeht das mit völligem Schweigen.
Kein einziges Wort der Kritik an der massiven Verletzung des Datenschutzes, die nun auch noch zur Dauereinrichtung werden soll! Im Gegenteil, man ist drauf und dran, dies auch noch als "Erfolg" zu preisen.


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  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Hallo!

"blinder Fleck", "Schwarzseher", "Beitragsverweigerer"

Die Erkenntnis, wie viele Umzüge es jährlich gibt, ist weder neu noch vom BS. Wenn die Leute "im Schnitt" alle 10 Jahre umziehen (-> EMA), ändern sich "im Schnitt" 10% der Wohnungsinhaber im Jahr.

Seltsam ist auch die Darstellung der nicht-rechtsfähigen, öffentlich-rechtlichen Verwaltungsgemeinschaft "Beitragsservice" als "Unternehmen", und die Beiträge werden zu "Erträgen" umdeklariert.

Ebenso wird wieder die abgelutschte Kamelle "GEZ-Gebühren" verkauft, damit sich "das Pack"TM wieder beruhigt -- es hätte sich angeblich ja nichts geändert.

Daß der Meldedatenabgleich schon faktische "Dauereinrichtung" ist, ist bereits ein "Erfolg" des örR -- es wird wohl eher geprüft, wann es "offiziell" wird, nicht das ob -- ist als Gesetzgeber hier der "federführende" JUSTIZIAR gemeint? -- von welchem März spricht der Herr H?


Was will man anderes erwarten von einem Blatt, das am "Recherche-Verbund" teilnimmt und dessen Journalisten und Redaktion vom örR durchsetzt sind, damit es als Sprachrohr des örR ggü dem BVerfG dient.

Unter Zeitung und Journalismus stelle ich mir was anderes vor, zurückgehende Auflage wundert mich nicht im Geringsten.

MfG
Michael


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Juli 2018, 14:42 von Bürger«
- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Laut Bericht 2017 gibt es:

- mehr Wohnungen:             +0,1%
- mehr Betriebsstätten         +2,5%
- mehr Hotel-/Gästezimmer: +1,6%
- mehr Kraftfahrzeuge:         +1,4%
- weniger Befreiungen:        -5,8%
- weniger Ermäßigungen:     -2,4%

Das sind alles Effekte, die sich positiv auf die Einnahmen auswirken sollten. Mehr Wohnungen und mehr Betriebsstäätetn führen zu Mehreinnahmen. Weniger Befreiungen/Ermäßigungen bedeuten, dass für mehr Wohnungen der volle Betrag bezahlt werden muss. Dennoch lesen wir:

Zitat von: Jahresbeicht 2017
Laut Abrechnung der Rundfunkbeiträge belaufen sich die Gesamterträge für 2017 auf 7.974.345.013,60 €. Gegenüber dem Vorjahr sind die Erträge somit um 3.696.412,17 € gesunken. Der Rückgang fällt mit –0,05 % minimal aus.

Gesamterträge aus Beiträgen 2016: 7.978.041.425,77 €
Gesamterträge aus Beiträgen 2017: 7.974.345.013,60 €

Ergibt eine Differenz in Höhe von -3.696.412,17 €. Aus den Kennzahlen ergibt sich:

2016 2017Differenz Mehr-/Mindereinnamen
Wohnungen39.100.722 39.138.750 38.028 7.985.880 €
Betriebsstätten3.744.709 3.837.60192.892 6.498.724 €*
Hotel- und Gästezimmer908.976 923.86614.890 1.041.704 €
Ferienwohnungen124.690 123.503-1.187 -83.042 €
Kraftfahrzeuge4.365.286 4.428.14662.860 4.397.685 €
Befreiungen2.926.352 2.757.567-168.785 35.444.850 €
Ermäßigungen469.646 458.427-11.219 130.925 €
Summe 55.416.726 €
* Es wurde nur 1/3 Beitrag für die Mehreinnahmen angesetzt (Kleinbetrieb mit max. 8 Mitarbeitern)

Die obige Rechnung geht davon aus, dass sämtliche Änderungen am 01.01.2017 eintreten. Das ist natürlich nicht der Fall. Unter der Annahme, dass alle Änderungen gleichmäßig über das Jahr verteilt sind, muss man als realistische Näherung die Hälfte des obigen Betrags ansetzen, also 27.708.363 €.

Nun sind 27 Mio € angesichts der Gesamtsumme aller Einnahmen "klein" und entsprechen in etwa einer Tageseinnahme. Wie aber ergibt sich eine Differenz der Einnahmen in 2017 zu 2016 in Höhe von -3.696.412,17 €, wenn sich aus den Kennzahlen eigentlich ergibt, dass es zu Mehreinnahmen gekommen sein müsste?

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Juli 2018, 14:57 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 695
  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
Die Zahl von etwa 4,56 Millionen Beitragskonten im Rückstand im Jahre 2016 wurde auf einer der Webseite des Beitragsservice kommentiert:
Zitat
Mit rund 90 % zahlt der weitaus überwiegende Teil den Rundfunkbeitrag fristgerecht. Bezogen auf den Gesamtbestand der Beitragskonten befanden sich zum Stichtag 31.12.2016 rund 10 % der Beitragskonten im Mahnverfahren. Dies entspricht rund 4,56 Mio. Beitragskonten von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls – ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr.
Es wäre übrigens falsch, die 4,56 Millionen Beitragskonten im Mahnverfahren mit Beitragsverweigerinnen und -verweigern gleichzusetzen. Denn: Hinter diesen Beitragskonten stehen in erster Linie Personen und Unternehmen, die den Rundfunkbeitrag zwar grundsätzlich zahlen, aber nicht pünktlich zum fälligen Termin.
Allgemein gilt: Sollte ein Bürger oder eine Bürgerin in Zahlungsschwierigkeiten geraten, bietet der Beitragsservice die Möglichkeit einer Ratenzahlung.
Quelle: https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/beitragsservice/fragen_und_antworten_zum_jahresbericht_2016/index_ger.html (Stand 02.07.2018)

Es ist grundsätzlich fragwürdig, wie der Beitragsservice hier die Daten aus diesem Jahresbericht beschönigt, da es viele Menschen gibt, die den Rundfunkbeitrag erst nach Erhalt einer Mahnung zahlen, um so ihren Protest gegen den Beitrag auszudrücken. Auch steht die Behauptung der angeblichen Akzeptanz des Rundfunkbeitrages im Widerspruch zur hohen Anzahl der versandten Mahnungen, die der Beitragsservice selbst im letzten veröffentlichen Jahresbericht mit 21,1 Millionen Schreiben beziffert (vgl.  Beitragsservice Jahresbericht 2016: Seite 24). Demnach erhalten die Inhaber der rückständigen Beitragskonten im Schnitt mehr als 3 Mahnungen im Jahr, was belegt, dass die vielen Beitragskonten eben nicht nur kurzfristig im Rückstand sind, wie der Beitragsservice in seinem Kommentar suggerieren will.
Diesen Kommentar kann man unter dieses Gesichtspunkt dann auch als unseriös bezeichnen, da er nur das Ziel hat, den tatsächlichen Widerstand gegen den Beitrag des Unrechtes zu kaschieren. Es fehlt eigentlich nur noch, dass der Beitragsservice im neuen Jahresbericht versucht, die Daten zu frisieren, was zu überprüfen ist.

Auch der fanatischste Fan der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten muss eigentlich einsehen, dass das System der Beitragserhebung auf Wohnungen und Betriebe nicht praktizierbar ist. Es ist letztendlich ein Armutszeugnis der politischen Kräfte in Deutschland, dass sie den Unsinn dennoch weiter laufen lassen.           


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