Es handelt sich also um ein Institut der U Köln, welches aber
vollständig aus Drittmitteln finanziert wird. Von Landesmitteln ist jedenfalls nirgends die Rede. Und einen Lehrstuhl gibt es in diesem "Institut" auch nicht (somit müssten Abschlussarbeiten und Dissertationen als "extern" angefertigt betrachtet werden).
Es ist also eine private Forschungsfirma, welches sich mit dem Siegel der U Köln schmückt.
Hypscher Etikettenschwindel.
Man weiß schon, warum Drittmittelforschung an staatlichen Einrichtungen so extrem anrüchig ist.
Private Forschungsfirmen sind nicht unbedingt "schlecht" (man kennt so etwas für Lebensmittel und für Marktforschung), aber sie gehören eben nicht in eine staatliche Struktur eingebunden.
Falls jemand Zugang zu Publikationen dieses "Instituts" haben sollte, kann er mal checken, ob die Autoren in jedem(!) Artikel eine Erklärung zu Interessenskonflikten abgeben...