::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::FRISTVERLÄNGERUNGPerson XYZ könnte zum einen um
Fristverlängerung ersuchen zwecks
eingehender Bewertung der neuen Sachlage.
Dies scheint auch ein
probates Mittel zu sein, welches die
Anstalten "erfolgreich" eingesetzt haben.
Unter anderem dadurch hat sich das
Verfahren der Popularklage fast 2(!) Jahre hingezogen (eingereicht Mitte 2012, verhandelt Ende März 2014, Urteil Mitte Mai 2014)!!!
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::UNSAUBERE BEGRIFFLICHKEITENZum anderen ist es schon wieder bezeichnend, dass das Gericht schreibt, sowohl der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz als auch der Bayerische Verfassungsgerichtshof seien zu dem Ergebnis gekommen
"[...] der Rundfunkbeitrag als solcher sei keine Steuer, sondern eine Abgabe"
Das ist ein Widerspruch in sich, denn:
Steuern sind Abgaben - genauso, wie auch Gebühren und Beiträge
http://de.wikipedia.org/wiki/AbgabeIst nur das Schreiben bzw. die Formulierung so schwach, oder sind dies auch die Urteilsbegründungen der Verfassungsgerichtshöfe?
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::"SONDERABGABE" ... "ZWECKSTEUER"Um die Argumentation mit der Steuer bzw. mit dem Beitrag zu verstehen, müsste man sich die Urteilsbegründung sehr genau anschauen.
Ich mutmaße, dass das Thema einer unzulässigen
-
"Sonderabgabe" (vgl.
Zitat SWR-Justitiar Eicher in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht" 12/2009) bzw.
-
"Zwecksteuer" (vgl.
Gutachten bzw. Aufsatz Degenhart)
nicht ausreichend gewürdigt wurden, sondern lediglich das Thema
"allgemeine Steuern".
Insofern sehe ich persönlich das
Thema "Steuer"/ "Zwecksteuer"/ "Sonderabgabe" eigentlich noch nicht erledigt.::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::BEFANGENHEIT/ GEWALTENTEILUNGUnd als "Schmankerl" könnte man nun auch mal die Frage in den Raum werfen,
wie befangen/ unbefangen ein Bayerisches Verwaltungsgericht eigentlich überhaupt sein kann, wenn dessen praktisch
-
Vorgesetzter, der Präsident des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs,
-
gleichzeitig Mitglied des Verwaltungsrats des Bayerischen Rundfunks - und also
- faktisch
Vertreter des Klagegegners(!!!) ist
- zudem aber auch noch
Richter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof?!?
Tstststststststststststs...Gremien: Verwaltungsräte ...Legislative, Judikative - und dunkle Abgründehttp://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9610.0.htmlSpätestens hier wäre dann wohl auch mal
juristisch-beinharter Beistand interessant...
...vielleicht auch einfach nur mehr
Mut zur Konfrontation.
Ich weiß, ich habe jetzt wohl erst mal leicht Reden, aber:
Darf man sich das bieten lassen?!?::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::UNTERLIEGEN - UM ZU GEWINNENHinzu kommt, dass die erste Instanz - ähnlich den Widersprüchen - wohl hauptsächlich der
Abschreckung, Anhebung der Hemmschwelle, mindestens aber der
Verschleppung der Angelegenheiten zu dienen scheint.
Insofern wird die erste Instanz vermutlich tatsächlich eine "Demokratie-Abgabe" von uns abverlangen, soll heißen:
Da müssen wir durch. Diese Pille müssen wir schlucken.
Danach ist
immer noch Zeit, weitere Schritte zu unternehmen - oder zu unterlassen - oder zu verschleppen...
Es scheint geplant zu sein, die Verfahren bis in die letzte Instanz zu hieven.Und wie die aktuellen, als "Referenz" herangezogenen
Urteile mit etwas Abstand zu bewerten sind, das ist in diesen beiden Artikeln sehr gut nachzulesen:
-
"Verfassungsgerichtshöfe - Diese Rundfunkurteile sind ein Witz", FAZ, 16.05.2014-
"Der Zwangsbeitrag stinkt zum Himmel", Mittelbayerische Zeitung, 18.05.2014Das letzte Wort ist jedenfalls noch lange nicht gesprochen.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::...nur so meine Gedanken dazu