Also ich glaube kaum, dass die Automaten der Rundfunkmafia in der Lage sind Wertpapiere zu verkaufen. Ein Depot ist dann ja doch was anderes als ein Konto. Im Zweifel aber einfach Depot auflösen und woandershin bringen. Die Frage ist eher, wie sich die Bank verhält:
Die Situation klingt so, als ob ein P-Konto keine einfache Option ist, weil zu viel Geld auf dem Konto ist. Die Situation klingt so, als ob das Geld schon gesperrt ist. Stimmt das? Wenn nicht, kann man noch schnell reagieren und zu Beispiel formal den Ehepartner das Konto führen lassen. Auch ein gemeinsames Konto mit notwendigem beiderseitigem Einverständnis für Abhebungen schützt vor Pfändung. Man kann gegen die Pfändung klagen, formal über Widerspruch beim ÖRR dann Verwaltungsgericht oder Amtsgericht->ggf. nicht zuständig->Verwaltungsgericht, aber der Weg ist anstrengend.
P-Konten-Umstellung kann man bis 4 Tage nach der Pfändung noch durchsetzen, aber es muss schriftlich bei der Bank eingereicht und bearbeitet werden. Die Frage ist, was passiert, wenn man alles Geld vom Konto abzieht und nur das gesperrte Geld drauf lässt und danach das Konto in ein Pfändungschutzkonto umwandelt. Dazu kann ich leider nicht aus der Praxis berichten. Es könnte sein, dass das Geld dann nicht abgezogen werden kann. Lästig ist das natürlich trotzdem, aber vielleicht einen Versuch wert.