Kontrolle findet statt:
- KEINE auf Inhalte, ausser auf die oben aufgeführten auch per Gesetz verbotenen. - da kann JEDERMANN kontrollieren und Verstöße melden... Das funktioniert i.d.R. ja auch recht gut, da es immer jemanden gibt, der dann z.B. die Polizei informiert, wenn irgendwo z.B. rechtsradikales Material auftaucht usw. Auch ist die Polizei ja selbst aktiv auf diesem Gebiet.
- der Spielregeln (s.o. - aktualisiert ) auch hier kann jeder kontrollieren und melden. Ausserdem kontrolliert oder wird nach Hinweis tätig die "Regulierungsbehörde für Kultur" (RFK). Sie kann ja z.b. bei Sendern die ständigen Sendungen mitschneiden und ggf. auch automatisiert auf Werbe-Überziehung prüfen.
- bei den Sendern, die ggf. mit technischen Mitteln sicher zu stellen haben, daß der/die Empfänger für entsprechende Sendungen auch entsprechende Preise entrichten (müssen). Dabei entscheidet der Empfänger, welcher Art von Kontrolle er zu akzeptieren bereit ist. Wenn er die Kontrolle nicht will, kann er ggf. auch nicht empfangen, der Sender aber auch nicht senden.
Der Empfänger hat ggf. folgende Instanzen auf seiner Seite, der ihn unterstützen können
- Verbraucherschutz
- Datenschutzbeauftragten,
- diverse Verbraucherorganisationen usw.
Ein weiterer Trick besteht darin, daß die Sender, wenn einer die Regeln nicht befolgt oder der eine sich vom anderen benachteiligt sieht, sich ggf. auch gegenseitig verklagen können.
Was nun noch eventuelle von Interesse sein könnte, wäre z.B. eine beschränkte Bezuschussung von Bildungssendungen für Kinder oder Lernende... - Aber das müssten wir uns sehr genau überlegen... schließlich wollen wir ja nicht über die Hintertür wieder einen Dinosaurier in die Hütte lassen...
Alles klar soweit?