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Autor Thema: Werden die „Big Five“ der Polit-Talkshows über ihre Produktionsfirmen reich?  (Gelesen 1983 mal)

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Wallstreet online, 27.08.2019

Werden die „Big Five“ deutscher Polit-Talkshows über ihre Produktionsfirmen reich?

Ein Gastbeitrag von Dr. Viktor Heese **

Zitat
Machte vor einigen Monaten das dreiste Framing-Gutachten (https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/geheimpapier-aufgeta ...) zur „Kommunikationsverbesserung“ Negativschlagzeilen, so hört der erstaunte Beitragszahler jetzt vom WDR-Mitarbeiterstreik, wo es wieder ums Geld geht. Heikel ist nicht Frage was ein einfacher Kameramann verdient, sondern die wirklichen Granden des ARD-Konzerns, die anscheinend keiner wirklich kontrolliert. Es ist daher spannend die Big Five des Talk-Betriebes (Will, Illner, Maischberger, Plasberg, Lanz) unter die Lupe zu nehmen. Viel Material hierzu gibt es im Internet nicht. Reich werden die Promis nicht durch die üppigen, uns unbekannten Moderatorengehälter, - so die Indizien - sondern durch die Programmlieferungen aus eigenen Produktionsfirmen.

ARD-Vergütungen ein Reizthema: Wer abhängig ist, sollte das Publizieren über die ARD meiden
[…]
 Was Top-Moderatoren verdienen kann nur geahnt werden
[…]
 Moderatoren spielen Unternehmer auf Kosten der Beitragszahler
[…]
 Transparenz- und Abhängigkeitsbericht nötig
[…]
 Wo bleibt eine „Deutsche Fernseh-Hilfe“ (DFH)?
Mit Sicherheit bekommt jeder Fragesteller von der ARD zu obigem Katalog ausweichende Antworten. Auch die zahlreichen Internet-Publikationen und Petitionen - so wie gegen Markus Lanz im Falle Sahra Wagenknecht - werden wenig bringen. In der freien Wirtschaft hätte der Top-Mann schlechte Karten. Dennoch muss der Zwangszahler ein Recht auf Wettbewerb haben - in einigen Ländern hat die Opposition auf Sendezeit auf Öffentlich-Rechtlichen Kanälen.
Wer aber über den Klageerfolg der gerade 347 Mitglieder zählenden Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) staunt, sollte fragen, warum die Millionen GEZler statt die Gebührenboykotteure zu feiern keinen ebenso schlagkräftigen Verein gründen. Die einzuklagenden Auskünfte zu oben wären in diesem Kontext nur der Anfang eines langen Reformprozesses bei der ARD.  […]

Weiterlesen auf:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11701936-big-five-deutscher-polit-talkshows-produktionsfirmen-reich/all

** Dr. Viktor Heese
Zitat
Fachbuchautor und Publizist
https://finanzer.eu
Dr. Viktor Heese ist promovierter Volkswirt und war bis 2010 dreißig Jahre bei verschiedenen Großbanken im Wertpapierresearch tätig. Heese spezialisierte sich auf Versicherungs- und Bankaktien sowie Kapitalmarktanalyse. 2010-2013 leitete er das Deutsch-Russische-Zentrum- für Wirtschaftsforschung und deutsches MBA in Moskau. Seit 2014 ist er als Fachbuchautor und Publizist freiberuflich tätig und bietet Fachseminare zu Börsen- und Bankthemen an. finanzer.eu Er ist Herausgeber des Anleihen-Börsenbriefes „Der Zinsdetektiv“
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11701936-big-five-deutscher-polit-talkshows-produktionsfirmen-reich/all


siehe auch:
Tabu-Thema ARD-Gehälter bald wieder auf der Agenda? vom 23. August 2019
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,31940.0.html

ARD: Durchschnittliche Monatsvergütung von 9.400 € höher als bei DAX-Konzernen vom 04. Januar 2019
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29740.0.html

Den staatlichen Rundfunk hässlich gerechnet - Eine Replik auf den "Kommentar" von Viktor Heese vom 13. Januar 2019
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29833.0.html

WDR - Ein Streik mit hörbaren Auswirkungen vom 21. August 2019
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,31937.0.html


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