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Autor Thema: Dr. Gniffke will Intendant des SWR werden. Höchste Zeit, dagegen anzugehen.  (Gelesen 1696 mal)

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Nachdenkseiten, 16.03.2019

Dr. Gniffke will Intendant des SWR werden. Vielleicht freut das die Nutzer der Tagesschau. Uns im Südwesten nicht! Höchste Zeit, dagegen anzugehen.
Von Albrecht Müller

Zitat
Die Nachricht kam vor einigen Tagen: Hier in der Süddeutschen Zeitung unter der Überschrift „Zweikampf um SWR-Intendanz“ und hier „Beim SWR hat der Wahlkampf begonnen“ in der Stuttgarter Zeitung. Ich persönlich halte auch auf der Basis eigener Erfahrung mit Dr. Kai Gniffke diesen für einen Fanatiker und deshalb für eine Fehlbesetzung sowohl in Hamburg bei ARD aktuell wie auch beim SWR als Intendant. Seine Bilanz als Verantwortlicher für Tagesschau und Tagesthemen ist ausgesprochen schlecht. Das habe ich hier am 20. Februar 2019 “Wer den Zustand der ARD beschönigt, wird ihre Glaubwürdigkeit noch weiter beschädigen”* im Detail und sachlich belegt.

Die NachDenkSeiten haben schon oft über die Leistungen und Fehlleistungen von Tagesschau und Tagesthemen berichtet. Wir haben Gespräche mit Kennern der Szene wie hier am 3. Januar 2019 mit Volker Bräutigam geführt: 03. Januar 2019 „Nachrichteninstitute wie die ‚Tagesschau‘ sind ein Herrschaftsinstrument“ . Die Publikumskonferenz berichtet unentwegt über die Bilanz des Herrn Gniffke.
Über eine typische Fehlleistung konnten sie dort am 24. Februar 2019 lesen. Es wird eine Besonderheit des Herrn Gniffke beschrieben. Er vermittelt den Eindruck, immer recht zu haben. Wenn das der Chef der Tagesschau und Tagesthemen tut, dann ist das angesichts der manipulativen Gewalt dieser beiden Sendeformate sehr bedrückend […]

Weiterlesen auf:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=50184

siehe auch:
Neuer Intendant gesucht - Endspurt um den SWR-Thron
dort insbesondere:
NEUE INTENDANZ BEIM SWR - Nimm zwei
VON MICHAEL HANFELD
Zitat
Daraufhin wurde vom Rundfunk- und Verwaltungsrat eine zwölfköpfige Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der Vorbereitung der Wahl beschäftigen sollte.

Deren Aufgabe sei es aber nicht gewesen, die Zahl der Bewerber derart zu reduzieren, heißt es gegenüber der F.A.Z. – nicht nur aus baden-württembergischen, sondern auch aus rheinland-pfälzischen Rundfunkratskreisen. Man habe sich gewundert, dass so viele Politiker in die Arbeitsgruppe zur Intendantenwahl gedrängt hätten, jetzt wisse man, warum. Die Initiative, durch eine Vorauswahl die Wahl einer Intendantin oder eines Intendanten mehr oder minder vorab zu bestimmen, geht dem Vernehmen nach unter anderem von der Mainzer Regierungspolitik aus. Daraufhin wurde vom Rundfunk- und Verwaltungsrat eine zwölfköpfige Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der Vorbereitung der Wahl beschäftigen sollte. […]
Quelle: https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30330.msg190614.html#msg190614

Edit DumbTV:
* Siehe dazu:
Nachdenkseiten, 20.02.2019
Wer den Zustand der ARD beschönigt, wird ihre Glaubwürdigkeit noch weiter beschädigen
https://www.nachdenkseiten.de/?p=49466

Internes Handbuch: Wie die ARD kommunizieren soll
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30135.msg189232.html#msg189232


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. März 2019, 10:43 von DumbTV«
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Rundfunkrat-B ="Bürger-Rundfunkrat" - erste Bewährungsprobe?
Bereits in Vorbereitung ist ein bundesweites System von 10 Bürger-Rundfunkräten, koordiniert über eine Plattform mit den entsprechenden dafür nötigen ziemlich komplexen Funktionalitäten
(und... .org, also nicht eine gewisse andere Plattform volxw...org).

Die SWR-Wahl könnte der erste Anwendungsfall werden.
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Der optimale Kandidat ist ziemlich eindeutig hier ermittelt worden. Die auch zuständige  Staatskanzlei Rheinland-Pfalz (SPD-Staatssekretärin zuständig) hat wohl genehme Kandidaten für das SPD(nicht: SED)- Staatskanzlei-Fernsehen, stand in der Presse - von denen ist es sicherlich keiner. Der hier privilegierte ist ausreichend "staatsfern" und hat schon eine Bewährungsprobe positiv gemeistert, was die Rechtsmängel der Rundfunkabgabe anbetrifft.

Der Bürger-Rundunkbeirat-B könnte einen Gegenabstimmung machen, vielleicht mehrheitlich für den hier Gemeinten, und sodann könnten die Bereitsmitglieder eine Verfassungsbeschwerde machen, sofern er nicht gewählt wurde. Die Fakten dafür werden bereits gesammelt.

Im Forum bekommen wir das nicht hin, ohne das Forum aber auch nicht.
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Das ist für das Forum schon rein softwaretechnisch nicht verfügbar und es ist auch kaum sinnvoll, das sehr komplexe Software-System dafür neu einzurichten. Die rund 3 Wochen Konfigurationsarbeit, bis die anspruchsvolle Magd alle Funktionen meistern mag, wurden hier eingebracht und die Magd steht abrufbereit zu Diensten. (Von vielen wesentlichen NGOen benutzt, darunter eine der international führenden.)

Andererseits, die Plattform und....org , die es softwaretechnisch kann, hat bisher nicht die Mitgliederbasis, es umgehend zu schaffen.

Also, ich habe es hier ins öffentliche Forum hineingeschrieben gerade weil: "Feind liest mit" - "Feind sei gewarnt" vor Parteibuch-Wertung von Kandidaten.
Aber wie wir damit umgehen wollen, ist vielleicht eher ein Thema für interne PMs und E-Mails. Bitte hier nicht zu sehr diskutierend ausweiten, sondern allenfalls Kurzkommentare - wir sind hier in der Themenabteilung "Aktuelles" und einen neuen öffentlich lesbaren Thread hierfür wollte ich nicht einrichten.  Es geht um das straffe "Machen?", nicht um diskutierendes "Meinen".


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. März 2019, 14:05 von pjotre«
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Deine Worte weht der Wind ins Nirvana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

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Reinhard Mey wäre mir als Intendant sehr viel lieber.

Siehe https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30423.msg190982.html#msg190982 bzw.

https://www.sueddeutsche.de/medien/wunschfunk-bildung-muss-kostenlos-sein-1.437109

Zitat
Wenn es Ihnen selbst überlassen wäre, wie viel würden Sie pro Monat für das Programm zahlen, das die Öffentlich-Rechtlichen liefern?

Nix, aber für gute Filme oder Fernsehspiele so viel, wie ich jetzt für Filme auf Abruf bezahle. Die Tagesschau zu liefern ist eine Aufgabe der politischen Bildung, für die dieser Staat zuständig ist. Das hat kostenfrei zu sein.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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