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Autor Thema: N-tv-Chef Demmel "Wir wollen das duale System nicht abschaffen - wir wollen ...  (Gelesen 6539 mal)

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Horizont, 17.01.2018

"Wir wollen das duale System nicht abschaffen - wir wollen nur Grenzen"

von Ulrike Simon

Zitat
Mit der friedlichen Koexistenz scheine es vorbei zu sein, sagte Juliane Paperlein, die beim Deutschen Medienkongress das Gespräch mit der ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab und dem VPRT-Vorstandsvorsitzenden Hans Demmel moderierte. Thema war die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Konflikt mit privaten Medienanbietern. Mehr als das, was an Wirtschaftspotenzialen gehoben und an Maßnahmen erarbeitet worden ist, sei nicht möglich, sagte Pfab. Demmel widersprach und gab zu bedenken: Eine größere Bereitschaft zum Verzicht könnte die schwindende Akzeptanz von ARD und ZDF in der Bevölkerung erhöhen: "Weniger wäre mehr“.

Ging da wirklich nicht mehr? Könnten ARD, ZDF und Deutschlandradio mit ihrem jährlichen Beitragsaufkommen von mehr acht Milliarden Euro in Wahrheit nicht doch mehr einsparen als eine dreistellige Millionensumme auf niedrigsten Niveau? Nein, antwortete Pfab. […]

Weiterlesen auf:
http://www.horizont.net/medien/nachrichten/N-tv-Chef-Demmel-Wir-wollen-das-duale-System-nicht-abschaffen---wir-wollen-nur-Grenzen-164082


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...weiter aus dem Artikel
Zitat
[...] Demmel, zugleich Geschäftsführer des zu RTL gehörenden Nachrichtensenders n-tv, konterte, der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Forderungen nach lascherer Regulierung im Netz tue so, als müsse er ein Marktversagen der Privaten ausgleichen. "Dieses Marktversagen gibt es nicht". Folglich gebe es keinen Grund, weshalb etwa die Tagesschau und heute im Netz dieselben Nachrichten anbieten wie die Webseiten und Apps von Welt bis n-tv.

Pfab widersprach erwartungsgemäß. Wichtiger denn je sei es, neben den genannten Angeboten ein öffentlich-rechtliches zu haben, das nicht nur wirtschaftlich unabhängig ist, sondern das auch von jedem Ruch frei ist, in einer wie auch immer gearteten wirtschaftlichen Abhängigkeit zu stehen. [...]
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/N-tv-Chef-Demmel-Wir-wollen-das-duale-System-nicht-abschaffen---wir-wollen-nur-Grenzen-164082

...ähm, bitte "frei" von welchem Ruch?!??!
"Wirtschaftlich unabhängig"?!??!
Also auch unabhängig von "Beitragseinnahmen"?!?
...und auch komplett unabhängig von jeglichen Werbeeinnahmen?!?

"Denn sie wissen nicht(?), was sie tun... und reden."

Es ist nicht Aufgabe des ö.r. Rundfunks, im Sinne eines "medialen Wettrüstens" zu allem und jedem ein öffentlich-rechtliches Pendant zu schaffen - zumeist, um sich im Niveau zu unter- und in den Kosten zu überbieten!

Der ö.r. Rundfunk hat gefälligst noch mal keine (zwangsfinanzierte) Ewigkeitsgarantie...
...und damit auch keinen (zwangssubventionierten) Platzhirsch-Anspruch auf das Internet!


Siehe u.a. auch (nochmalundimmerimmerwieder) unter
Worin erschöpft sich die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21558.0.html
Worin erschöpft sich die "Finanzierungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21559.0.html


Im Übrigen gibt es im Netz auch genug wirklich "wirtschaftlich unabhängige" Angebote - von engagierten Mitbürgern...
...wie u.a. auch das Forum ;)


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N
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Ja ja, das Märchen von der wirtschaftlichen Abhängigkeit durch Werbung, die zu Lasten der Unabhängigkeit der Nachrichten gehen soll. Fragt sich dort auch nur einer mal, wer wohl eher motiviert ist, gute Journalistik zu bieten - der, der sein Geld auf jeden Fall bekommt (ÖRR), egal wie gut seine Nachrichten sind, oder der, dessen Existenz davon abhängt, gute Qualität zu liefern? (Private)


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Z
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Ich will sofort eine öffentlich-rechtliche Zeitung ins Haus haben!
Dann will ich ein öffentlich-rechtliches Fratzebuch!
Und dann hätte ich noch gerne eine öffentlich-rechtliche Beitragsserviceboykottseite...


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In der Tat - mit der gleichen Argumentation könnte/ müsste man auch sagen:

"Nieder auch mit den wirtschaftlich abhängigen privaten Bäckern!"
"Wir brauchen wirtschaftlich unabhängige öffentlich-rechtliche Brötchen und Kuchen!"


...es ist alles so absurd ::)


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P
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Zitat
"Nieder auch mit den wirtschaftlich abhängigen privaten Bäckern!"
"Wir brauchen wirtschaftlich unabhängige öffentlich-rechtliche Brötchen und Kuchen!"

ja Moment mal, von wem wäre der Bäcker denn überhaupt wirtschaftlich abhängig, das müsste zunächst einmal beleuchtet werden
->
Möglichkeiten wären z.B.
Bauern -> welche Eier, Mehl, Zucker usw. liefern.
Lieferanten -> welche Eier, Mehl, Zucker usw. liefern.
Betriebsausstatter -> welche Gerätschaften liefern

--> und siehe da Produktplatzierung beim Bäcker,
"dieser Kuchen wird Ihnen präsentiert von ..."
"unser Brot wurde gebacken mit den Werkzeugen von ..."

--> eine reine wirtschaftliche Abhängigkeit würde entstehen, wenn der Bäcker zum Brotbacken mit dem Werkzeug von XXX auf Zutaten von XXX angewiesen wäre, weil das Werkzeug mit den Zutaten von anderen Lieferanten nicht klar kommt, es sogar vielleicht aktiv verhindert. -> Der Bäcker damit bereits im Interesse von XXX handelt, indem der Bäcker gezwungenermaßen nur noch bei XXX einkauft. -> Der Hersteller XXX damit Einfluss auf das Geschäft des Bäckers hat. Die Alternative wäre die Anschaffung von Werkzeug eines anderen Anbieters YYY.

Natürlich ist das grob vereinfacht. Denn diese Art der Abhängigkeit ist vielleicht gar nicht gemeint.

Es könnte um die Abhängigkeit gehen wie sie hier beschrieben ist
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/abh%C3%A4ngigkeit/abh%C3%A4ngigkeit.htm

oder vielleicht vereinfacht

Abhängigkeit beschreibt die Situation, in der einige, die Beherrschend sind, in der Lage sind,
sich aus eigener Kraft kontinuierlich zu entwickeln,
während andere, die Abhängigen, dies nur als Reaktion dieser Entwicklung tun können;
diese Abhängigkeit drückt sich darin aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung der
Abhängigen weitgehend durch von den Beherrschend determinierte Faktoren bestimmt wird.


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
"Wir brauchen [...] öffentlich-rechtliche Brötchen und Kuchen!"

Vorsicht! Wir müssten dann womöglich für das Bereithalten der Backöfen und die Möglichkeit Brot zu essen Brotbeiträge zahlen. Natürlich auch die, die Gluten nicht vertragen oder Brot selbst backen. Zudem wird der Beitrag auf der Basis von mindestens 2,6 Kilogramm Vollkornbrotäquivalent täglich pro Person berechnet. Bei den hiesigen Brotpreisen bin ich vermutlich schnell pleite, vor allem dann, wenn auch Konditoreien, die Fleischerinnung und die Kioskbetreiber in das System einsteigen.

Auch das mit den ÖR-Zeitungen vergessen wir besser schnell wieder. Für die Propagandamaschine der Politiker müssen nicht auch noch Bäume sterben.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

l

lex

  • Beiträge: 223
"Wir brauchen [...] öffentlich-rechtliche Brötchen und Kuchen!"
Vorsicht! Wir müssten dann womöglich für das Bereithalten der Backöfen und die Möglichkeit Brot zu essen Brotbeiträge zahlen.
Moment, die Mehrheit aller Haushalte hält einen Backofen vor.
Lass uns die Brotbeiträge an das Innehaben einer Wohnung knüpfen.


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H
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In der Tat - mit der gleichen Argumentation könnte/ müsste man auch sagen:
"Wir brauchen wirtschaftlich unabhängige öffentlich-rechtliche Brötchen und Kuchen!"
...es ist alles so absurd ::)

Und genau das ist meine große Sorge:
Ist der Zwangsbeitrag ersteinmal wirklich durch höchste Gerichte bestätigt worden (ich hoffe dass das niemals passieren wird), könnte ich mir schon vorstellen, dass es weitere "Angebote" geben wird:
ÖPNV
Straßen und öffentliche Flächen Nutzungsgebühr
...

Denn die Perversion, die hinter dem Rundfunkbeitrag steht, lässt sich leider auch wunderbar auf andere "Angebote" übrtragen.

Wir dürfen niemals vergessen, dass wir eine Bundeskanzlerin haben, die eine Staatsform indoktriniert hat, die nichts mit einer wirklichen Demokratie zu tun hat.

Auch wenn meine Sorge vielleicht etwas weit hergeholt ist, für ganz abwegig halte ich sie (leider) nicht.

Daher wehre ich mich auch so heftig es geht, gegen den Rundfunkbeitrag (u.a.m. - es gibt noch weitere Gründe). Ich habe einfach Angst, dass mit dieser Methode (Beitrag für etwas was man ja nutzen könnte, aber nicht muss...) andere Infrastrukturen eines tages finanziert werden sollen... Und dieses System hatten wir schon einmal... nicht erfolgreich, aber es hat für viel Einengung im privaten und öffentlichen Leben geführt.

Grüße
Adonis


Edit "Bürger":
Ausgehend von obiger Diskussion entstand zum "öffentlich-rechtlichen Rundfunk" und dem sog. "Rundfunkbeitrag" ein
Gleichnis der besonderen Art - welches die Absurdität sehr "schön" veranschaulicht und durchaus auch gerichtlich Eindruck machen könnte - und daher ausgelagert wurde nach
Gleichnis z. "ö.r. Rundfunk"/"Rundfunkbeitrag" > "öff.-rechtl. Backmischung"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25995.0.html
zur eigenständigen vertiefenden Diskussion und Bereicherung ;)
Hier im Thread bitte nur noch zum eigentlichen Kern-Thema, welches da lautet
N-tv-Chef Demmel "Wir wollen das duale System nicht abschaffen - wir wollen ...
und den Artikel im Einstiegsbeitrag zum Gegenstand hat.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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b
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Zitat
Wir wollen das duale System nicht abschaffen - wir wollen nur Grenzen

Je mehr man die Reformen hinauszögert, desto schneller kommt der Zeitpunkt, an dem der öffentlich-rechtlicher Rundfunk ganz abgeschafft werden muss. Dann helfen auch keine Grenzen mehr.

Zitat
Ging da wirklich nicht mehr? Könnten ARD, ZDF und Deutschlandradio mit ihrem jährlichen Beitragsaufkommen von mehr acht Milliarden Euro in Wahrheit nicht doch mehr einsparen als eine dreistellige Millionensumme auf niedrigsten Niveau? Nein, antwortete Pfab.

Und dieser Zeitpunkt ist schon da. Man kann jetzt überlegen, den öffentlich-rechtlichen ganz zu killen.

Zitat
... sagte Juliane Paperlein, die beim Deutschen Medienkongress das Gespräch mit der ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab und dem VPRT-Vorstandsvorsitzenden Hans Demmel moderierte ....

Person P wundert sich, warum der öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit irgendwelchen privaten Anbietern irgendwelche Gespräche führt? Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge, mit Staat im Rücken und private Anbieter sind nur eine nutzlose Nebenerscheinung.


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Zitat
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge
Nein, wenn das der Fall wäre müsste das Sozialamt im Rahmen der Daseinsvorsorge Geräte zur Nutzung bereitstellen. Das ist aber mit Verweis auf ein nicht vorhandenes Grundbedürfnis nicht der Fall.

Öffentliche Daseinsvorsorge sollte minimal Grundbedürfnisse abdecken, aber Fernsehen ist kein Grundrecht.

Siehe dazu auch
https://www.n-tv.de/ratgeber/Zahlt-das-Sozialamt-fuer-DVB-T2-article19728941.html

Zitat
...Es gibt kein Grundrecht auf Fernsehen (Az.: S 146 SO 229/17 ER)...


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  • 1 BvR 2099/17
"Wir brauchen [...] öffentlich-rechtliche Brötchen und Kuchen!"
Vorsicht! Wir müssten dann womöglich für das Bereithalten der Backöfen und die Möglichkeit Brot zu essen Brotbeiträge zahlen.
Moment, die Mehrheit aller Haushalte hält einen Backofen vor.
Lass uns die Brotbeiträge an das Innehaben einer Wohnung knüpfen.
Damit sind aber die Obdachlosen schon wieder außen vor, obwohl die sich doch auf einem Hobo-Kocher ein Aufbackbrötchen ("made in Ukraine") machen könnten.

Mein Vorschlag ist vielmehr ein "Straßen"-Beitrag, anfangs vielleicht auch nur Autobahn-Beitrag. Jeder - auch die ohne Auto und Führerschein - profitiert von Straßen, Wegen und Autobahnen. Sie könnten mit dem Taxi, oder nach einem Aufback-Unfall mit einem Krankenwagen, darüber transportiert werden. Obdachlose können darauf schlafen! Wir alle könnten auf die Straße kotzen, wenn der an mich zu entrichtende Straßenbeitrag (ich fange mit 17,50 EUR pro Woche an) zwar unverschämt hoch ist, aber trotzdem niemand die Schlaglöcher beseitigt.
Noch öffentlicher geht's doch nicht.

Und wer nicht zahlt - naja, der darf halt nicht vor die Tür! Dann gibt's auch keine lästigen Klagen, denn dafür müsste man ja zum Postkasten laufen, und das ist natürlich verboten. Wer klagt, ist Nutzer und muss zahlen,  und wer nicht klagt? Na klar, der zahlt auch!

Droggelbecher!!!


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https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,32890.msg205930.html#msg205930
Die Gedanken sind frei - nicht mehr!
Konsumantenstadel als mathematische Gleichung: Rund - Funk = Staat - Quadrat  <=> Quadrat + Rund = Staat + Funk. Der Staatsfunk ist die Quadratur des Kreises.
Über die Sanktionsfreiheit von Verstößen gegen Artikel 1 GG: https://www.youtube.com/watch?v=_KEx7V0fUcw&t=6930s

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Dazu fallen mir spontan ein

1. Taxman von "The Beatles" [Audio ~2:20min
https://youtu.be/bsFRMTbhOn0

Text-Auszug:
If you drive a car, I'll tax the street
If you try to sit, I'll tax your seat
If you get too cold, I'll tax the heat
If you take a walk, I'll tax your feet


2. Das "Ambiente" in Teilen der Stadt besteht heute schon aus den Hinterlassenschaften von Wildpinklern und Erbrochenem von Besoffenen, ganz ohne "Straßenbeitrag". Wem das nicht reicht, der fährt zum Oktoberfest nach München oder zum Karneval nach Köln.  8)

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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