Dem Besucher fällt zum bisher Gelesenen folgendes ein:
Bild & RTL - insbesondere aber Bild - auf diesen obigen Skandal anzusetzen zu versuchen, kann man sich wohl sparen. Einzig wenn der Fall bspw. bzgl. der beteiligten Personen etwas an sich hätte, was dieses Blatt für seine einschlägig bekannten Bestrebungen verwursten könnte - das wäre dann aber wohl eher zum Schaden der Opfer - würden die da mitspielen.
Aber angesichts der heutigen Kommunikationsstrukturen ist ohnehin fraglich - wenngleich das natürlich am besten wäre - wieviel Aufwand man dahinein stecken sollte, die bekannten Massenmedien anzusprechen. Sofern die das nicht von allein machen, das Thema aufzunehmen - wie sieht's denn da bspw. überhaupt mit den Kölner Zeitungen aus, Schweigen im Walde? - dürfte das ziemlich deutliche Gründe haben.
Denn - was obigen Hinweis bzgl. Kommunikationsstrukturen angeht - wenn jede/r, der / die *das* einfach nur noch zum K.... findet, schlicht & einfach ein paar A4 Blätter mit den Grundinformationen (i. e.: weiteres im Internet per Suchmaschine auffindbar) bedruckt (natürlich sachlich und nicht mit zuviel Geifer), an wichtigen Stellen in seiner Gemeinde auslegen würde, könnte das schon einen in mehrfacher Hinsicht bedeutenden Effekt haben:
a) der Fall *wird* überhaupt öffentlich bekannt
b) pädagogisch wirksamer Ablauf. Der Bürger wird zu einer Art »Schnitzeljagd« eingeladen, an deren Erfolg er sich dann freuen kann, & für den, der es bislang noch nicht konnte, hat das einen nützlichen Lerneffekt.
c) Sofern gut formuliert, kommt auf diese Weise per Suchergebnissen auch diese Plattform etwas in den Fokus und es wird bekannter, dass es engagierten & noch wichtiger qualifizierten Widerstand gegen diese ganzen immer mehr zum pseudorechtsstaaltliche Schmierentheater verkommenden Abläufe im Zusammenhang mit diesem sogenannten »Rundfunkbeitrag« gibt.
Es hatten doch auch schon einige Foristen vor zwei, drei Tagen den Fall mit dem Hungerstreik im Ausland publik zu machen versucht. Da wäre dies Vorkommnis doch eine »schöne« Ergänzung. Überdies könnte der sowieso schon schlechte Ruf der Deutschen wieder etwas verbessert werden: Denn immerhin waren dem Vernehmen nach die Beteiligten ja doch *freiwillig* an Ort & Stelle erschienen, mussten also nicht abgeholt werden :->>>>>.
Dass der Fall strafrechtliche Konsequenzen im Sinne obiger Beiträge hätte, wäre zu schön, um wahr zu sein. Ein Verlauf wie beim berühmten Königlich-Bayerischen Amtsgericht dürfte wahrscheinlicher sein, jedenfalls für die ggf. rechtlich angegangenen oder anzugehenden Beamten/GV. Natürlich wird das Ganze offiziellerseits so ausgelegt werden, da habe eben ein Wort das andere gegeben, alle waren aufgeregt,die verantwortlichen Beamten / GV haben natürlich im besten Falle etwas im Affekt und insoweit wenn überhaupt leicht rechtsirrtümlich gehandelt, aber von grober Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz könne doch selbstverschwindlich überhaupt nicht die Rede sein....