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Autor Thema: WDR-Journalistin: "Wir sind angewiesen, pro Regierung zu berichten"  (Gelesen 12798 mal)

Uwe

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WDR-Journalistin:
"Wir sind angewiesen, pro Regierung zu berichten"


Quelle: Der Tagesspiegel 18.01.2016 Von Kurt Sagatz

Die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann behauptete im niederländischen Radio, es gebe in den öffentlich-rechtlichen Medien eine Anweisung, sich an der Flüchtlingspolitik der Regierung zu orientieren.

Die Anweisung geht Zimmermann zufolge von mehreren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuständigen Ausschüssen aus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seiner Gebührenfinanzierung sei so ausgerichtet, eher in Richtung Regierung und nicht aus Oppositionssicht zu berichten.

weiterlesen auf:

http://www.tagesspiegel.de/medien/wdr-journalistin-wir-sind-angewiesen-pro-regierung-zu-berichten/12843706.html?mobile=false



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K
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Was da nun alles so zu Tage kommt ...  ??? unglaublich ... nee, eigentlich hat man das ja eh schon vermutet ...  ;)

Passt auch zu diesem Thema, was so alles gemacht wird, um Probleme bzw. deren Bekanntwerdung unter den Tisch zu kehren
UND dabei versucht wird, die Medien dabei mit ins Boot zu holen ...

http://www.gmx.net/magazine/panorama/uebergriffe-koeln-silvester/straftaten-nordafrikaner-politiker-schwiegen-gewalt-31287342

Jaja: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing" ... oder wie war das noch ?    ::)

K hat nächste Woche Termin am VG, werde mal den Richter fragen, ob er auch schon "Anweisungen" hat ...  :angel:

Grrrrrrr ......  >:(



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mit seiner Gebührenfinanzierung sei so ausgerichtet, eher in Richtung Regierung und nicht aus Oppositionssicht zu berichten.
Wo es doch gar keine Gebühren mehr sind? Oder weiß sie mehr, und es sind wieder Gebühren, der Umstand aber nicht publiziert worden ist?


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- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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Auch hierzu ein Video, ist zwar vom "Zentrum der Finsternis" (http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5475.msg112519.html#msg112519) aber trotz allem mit wahrem Hintergrund!

LINK zu youtube Video ZDF:  https://www.youtube.com/watch?v=5_c2-Yg5spU

Zitat: das netzwerk der korrupten deutschen journalisten (...)

+++


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Januar 2016, 12:32 von marga«
Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

u
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Claudia Zimmermann am Montagnachmittag: "Ich habe an dieser Stelle Unsinn geredet. Unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde habe ich totalen Quatsch verzapft. Mir ist das ungeheuer peinlich. Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen."

Der Eichmann des Rundfunks hat sicherlich um nochmalige Kenntnisnahme der bereits an Frau Zimmermann getätigten Überweisungen gebeten.
Damit die Schere im Kopf der freien Mitarbeiterin wieder funktioniert.
Sie wäre sonst frei von Mitarbeit.
Wer beisst auch die Hand, die einen füttert?


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anne-mariechen

Claudia Zimmermann am Montagnachmittag: "Ich habe an dieser Stelle Unsinn geredet. Unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde habe ich totalen Quatsch verzapft. Mir ist das ungeheuer peinlich. Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen."

Anmerkung des WDR dazu:
Der Sender ergänzt: »Der WDR steht für einen ausgewogenen und unabhängigen Journalismus. Unser breit aufgestelltes Programm zeigt besonders in diesen Tagen,
wie umfangreich, unabhängig, kritisch und differenziert wir über die Flüchtlingsproblematik berichten.«


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Etwas zu Aufheiterung  >:D

http://www.spiegel.de/kultur/tv/koeln-wdr-mitarbeiterin-bereut-pro-regierung-aeusserung-a-1072581.html

Wahrscheinlich wirklich nur ein Blackout der WDR-Mitarbeiterin, aber ein Körnchen Wahrheit wird wohl dabei sein.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Januar 2016, 23:43 von Uwe«

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Sie ist vielleicht keine freie Journalistin, sondern möglicherweise wirtschaftlich zu sehr abhängig vom WDR.


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Es wird sicherlich auch niemand direkt aufgefordert, die Berichterstattung in die gewünschte Richtung zu lenken, aber wenn der Bericht fertig ist, wird er einfach erst dann verwendet, wenn er der gewünschten Propaganda entspricht: "Bitte bearbeiten sie das noch mal, so kann man das doch nicht senden..." Dann muss man den Bericht nicht ändern. Keineswegs! Man kann den Bericht auch einfach in die Tonne kloppen. Aber man fällt in diesem Fall natürlich zwanglos in Ungnade und für die weitere Karriere sieht es schlecht aus. Subtiler Zwang halt.


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Die vorherige spontane live Äußerung ist nach allen Regeln der Wahrheitsfindung sehr viel glaubhafter als das nachträgliche zurückrudern auf Grund des Drucks vom WDR. Erst jetzt steht die Journalistin unter einem enormen Druck und kann wegen ihrem Arbeitsverhältnis zum WDR nicht frei zu Ihrer live Äußerung stehen.   


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Wenn die Glaubwürdigkeit an der ersten Stelle beim Journalismus stehen würde,
dann gibt es vielleicht auch weitere oder andere Lösungen.

Eine Möglichkeit könnte sein, die Arbeitgeber/den Auftraggeber wechseln, aber das jedoch scheint bei der Medienmacht des ÖRR nicht so leicht möglich.

Vielleicht gibt es neben dieser Dame andere Kritiker, welche vormals beim oder für den WDR gearbeitet haben und hinter verschlossenen Türen in gleicher Richtung Informationen bereithalten.


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Zitat
...
Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen.

Traurig genug, dass dazu nicht einmal eine Aufforderung notwendig ist. "Vorauseilenden Gehorsam" nennt man sowas gewöhnlich.

Wie mit kritischen Journalisten umgegangen wird, kann man sehr schon an den Beispielen [Seite/Begriff nicht erwünscht] oder Eva Hermann studieren.


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

P
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Zitat
Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen.

Nein, es muss richtig gelesen werden.

Ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, bedeutet, sie ist keine freie Journalistin und wurde aufgefordert, denn ein freier Journalist kann nicht aufgefordert werden.

-->
Ich bin als nicht freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen. 
-> Wobei, wenn Sie nachträglich so eine Stellungnahme in diesem Wortlaut abgibt, dass Ihre Aussage als tendenziös oder zugespitzt bewertet wird und Sie dazu keine Aufforderung vorgelegt bekommen hat, dann ist die Wahrheit in der ersten Aussage wahrscheinlich sehr viel deutlicher, denn diese Aussage, wirkt weder tendenziös noch zugespitzt, sie klingt banal nach der Wahrheit.


Hätte die Dame erklären wollen, dass Sie eine tatsächlich freie Journalistin ist, wäre die Wortwahl sicherlich anders.

--
Ein Journalist, wenn nicht angestellt, sollte immer frei sein, dass bedarf keiner besonderen Hervorhebung.

Frei sagt jedoch über unabhängig nichts aus.


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B
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Vielleicht gibt es neben dieser Dame andere Kritiker, welche vormals beim oder für den WDR gearbeitet haben und hinter verschlossenen Türen in gleicher Richtung Informationen bereithalten.

Eva Herman, seit 2007 nicht mehr für die öffentlich rechtlichen tätig. Ihre Äußerungen haben nicht allen in den Kragen gepasst, obwohl ihr auch meiner Meinung das Wort im Mund umgedreht wurde.

Ich denke, diese Frau könnte so einiges aus dem Nähkästchen plaudern. Wer schreibt sie mal an?


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

c
  • Beiträge: 873
Da wird schon was dran sein. So "tolle" Staatsverträge und Gerichtsurteile bekommt man halt nur bei entsprechender Gegenleistung. Eine Hand wäscht die andere... ganz unabhängig versteht sich.


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