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Autor Thema: Bauministerium plant "Mikrowohnungen" in Ballungsräumen  (Gelesen 5187 mal)

Uwe

  • Moderator
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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
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Bauministerium plant "Mikrowohnungen" in Ballungsräumen

"Mindestens 22 Quadratmeter für 260 Euro warm.  Die Bundesregierung will 120 Millionen Euro in die Entwicklung von Kleinstunterkünften investieren, wie aus einem Papier des Bundesbauministeriums hervorgeht, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag."

Was soll man davon halten?  Für 22qm werden Euro 260.- verlangt.  Selbstverständlich ohne die Zusatzkosten für Wasser, Strom, Müllabfuhr - und natürlich ohne den geliebten Rundfunkbeitrag in Höhe von Euro 17,50.- welcher dann 14,85 % der Miete für so eine "Micro-Wohnung" ausmacht.

Es ist einfach nicht zu fassen!  Vergleicht man den Wohnraum mit der vorgeschriebenen Auslauf-Fläche bei der Freilandhaltung von Hühnern, dann dürftest Du gerade einmal 5,5 dort auslaufen lassen - aber für so einen "Verschlag" wird jeweils ein voller Rundfunkbeitrag fällig!  Man kann fast nicht glauben, dass mit Steuergeldern weitere Bemessungsgrundlagen für die LRA in Deutschland generiert werden.

weiterlesen auf:

https://de.nachrichten.yahoo.com/bauministerium-plant-mikrowohnungen-ballungsr%C3%A4umen-115620110--finance.html


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mk222

Wow, was für eine tolle Idee. Wer ausser Studenten wird in solche Wohnklos einziehen? Nur die ärmsten der Armen und das führt wie üblich dazu, das solche Projekte nach kurzer Zeit zu sozialen Brennpunkten werden. Sobald dieser Zustand eingetreten ist, will kein normaler Student dort wohnen. Am Ende sind solche Wohnsilos das Auffangbecken für Hartz 4 Empfänger.

Die Überschrift sollte wohl eher lauten: Wie können private Baufirmen mit Hilfe des Sozialstaates und Steuergeldern Milliarden verdienen?

Ich möchte gar nicht wissen, welche Minister dafür Koffer mit Bargeld bekommen. Die Baufirmen, die diese Aufträge bekommen, haben die nächsten 5 Jahre ein richtig fetten Gewinn gemacht.

Ein cleveres Prinzip: Man schafft bewusst extreme soziale Probleme durch Flüchtlinge, um dann privaten Firmen Milliarden Steuern zu geben, um das Problem zu beheben.





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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. August 2015, 01:24 von mk222«

S
  • Beiträge: 2.177
Diese Ideen sind die Folge einer völlig wirklichkeitsfremden Geld-, Finanz- und Wirtschaftspolitik, eine Folge der Ahnungslosigkeit der Politik in wirtschaftlichen Sachen. Und genau das ist auch das aufgeblasene Rundfunksystem.

Auch in Spanien gab es solche Pläne, "günstige" Mikrowohnungen zu bauen: vor dem Platzen der Immobilienblase. Danach gab es Bauruinen, Bauten, die nie zu ende gebaut wurden, keine Wohnungsnot.


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D
  • Beiträge: 59
Ts ts, diese Städter (und die, die es werden wollen)... da kommen sie sich dann ganz abgehoben weltbürgerlich vor, wenn sie in ihren Dixis wohnen und dafür fast so viel Kohle (und 260,- in einer Stadt wie München, Berlin ... auf lange Sicht utopisch) abdrücken wie hier für die Raten bei nem gekauften Bauernhof...


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*zensiert* [Nachricht hat den Adressaten wohl erreicht]

D
  • Beiträge: 311
  • liberté, égalité, fraternité!


Bauministerium plant "Mikrowohnungen" in Ballungsräumen

"Mindestens 22 Quadratmeter für 260 Euro warm.  Die Bundesregierung will 120 Millionen Euro in die Entwicklung von Kleinstunterkünften investieren, wie aus einem Papier des Bundesbauministeriums hervorgeht, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag."

Was soll man davon halten?  Für 22qm werden Euro 260.- verlangt.  Selbstverständlich ohne die Zusatzkosten für Wasser, Strom, Müllabfuhr - und natürlich ohne den geliebten Rundfunkbeitrag in Höhe von Euro 17,50.- welcher dann 14,85 % der Miete für so eine "Micro-Wohnung" ausmacht.

Es ist einfach nicht zu fassen!  Vergleicht man den Wohnraum mit der vorgeschriebenen Auslauf-Fläche bei der Freilandhaltung von Hühnern, dann dürftest Du gerade einmal 5,5 dort auslaufen lassen - aber für so einen "Verschlag" wird jeweils ein voller Rundfunkbeitrag fällig!  Man kann fast nicht glauben, dass mit Steuergeldern weitere Bemessungsgrundlagen für die LRA in Deutschland generiert werden.

weiterlesen auf:

https://de.nachrichten.yahoo.com/bauministerium-plant-mikrowohnungen-ballungsr%C3%A4umen-115620110--finance.html

Aber NUR auslaufen lassen!  Für die reine "Haltung" werden noch einmal 0,55 quadratmeter fällig!   ;D

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, wieviele Wohn-Dixis geplant sind.  Doch geht man bei einer Größe von 22 quadratmetern einmal davon aus, dass dies 60,5 kubikmeter sind und legt einmal einen Preis von Euro 600.- Kosten pro Kubikmeter an, so erhält man einen Gesamtpreis von Euro 36.300.- pro Mikro-Wohnung, was bei einem Volumen von 120 Mio. etwas über 3305 Mikro-Wohnungen ergibt.  (Ihr Götter!  Fast hätte ich hier "Hühnerställe" geschrieben!  Die Hitze, wisst Ihr?)

Wie man mit solchen Verschlägen die Wohnungsnot bekämpfen will, ist mir schleierhaft.  NICHT schleierhaft hingegen ist es mir, dass 3305 Mikro-Wohnungen dem ÖRR Beiträge in Höhe von Euro 694.050.- pro Jahr generieren würden.  Man bedenke:  ÜBER eine halbe Million Euro nur für "Bürger-Ställe"!!

Warum man da nicht gleich hingeht und anstelle von Verschlägen sogenannte "WG-Häuser" plant, die menschenwürdiger sind, ist mir hingegen dann doch wieder sehr schnell klar.  Schliesslich tut der Staat ja wirklich alles um die Einnahmen des ÖRR zu garantieren und zu erhöhen.

Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln!

D61


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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit.   Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.
(Rosa Luxemburg)

S
  • Beiträge: 2.177
EUR 260 warm für 22qm sind in München, seit dem ich es kenne, wirklich ein Schnäppchen.

Trotzdem soll man sich fragen, ob diese Maßnahme irgend ein Problem löst.


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Wird vermutlich schon die Vorbereitung für neue Asylantenheime sein. Darf man ja schon nicht mehr öffentlich erzählen, wenn welche gebaut werden. Kommen ja möglicherweise Leute auf absurde Ideen, deren Gehirn vom örR lahmgelegt wurde, eigenständig denkende Menschen kommen auf so etwas nicht. Für mich ein Beweis mehr, dass örR demokratiefeindlich ist.


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anne-mariechen

Dazu passt die Pressemeldung aus dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie vom 03.08.2015, Staatssekretärin Zypries begrüßt Anerkennung einheitlicher Datenschutzvorgaben für Geodaten durch Aufsichtsbehörden.

Damit verschafft der Staat der Wohnungsbaulobby für die 22 qm Boxen den Zugriff von privaten Bau- (Erb) und sonstigen privaten Grundstücken. Privates denken und Handeln ist hinderlich beim erhalten der staatlichen der politischen Macht. Die Japaner haben es vorgemacht und kennen die Unterbringung in Hundeboxen ja schon lange. Insofern ist das für alle Vorzugsbeteiligten siehe die Rundfunkbeitragsberechnung wirtschaftlich immer Interessant.

Der ÖRR und das ist an den sicheren Verdienst- und Pensionsmöglichkeiten ersichtlich, stellt eine machtpolitische Lobby dar, die per staatlicher Gewalt und gerichtlicher Unterstützung Ihr Luxusleben politisch gesteuert, um jeden Preis und um jede Beschluss und Urteilsverkündung verteitigt.

Ich stelle die Frage, wie sich die 22 qm mit den Hartz4 Vorgaben von 45 qm vereinbaren lassen. H4-Empfänger leben ja hier mit Ihrem zugesprochenen Recht von 45 qm im Luxus. Na gut wir kennen es, die Hartz4-Gesetze sind schnell auf 22 qm und 260,- Euro angepasst und die Umsetzung macht eh keine Schwierigkeiten.


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