Die Finanzierung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (Betriebsrente/Zusatzrente)
Aus welchem Einkommen wird die Leistung finanziert? Wer ist der Geldgeber? (öffentlicher Dienst und nicht ÖRR gemeint)
Die Zwangsmitgliedschaft für die Allgemeinheit der Steuerzahler(alle Wohnungsinhaber) und dann noch eine fette privilegierte Zusatzrente für eine privilegierte Minderheit gefällt mir nicht. Da steht nur "mit der Zusatzversorgung des Öffentlichen Dienstes vergleichbar". Also ungleich öffentlicher Dienst oder?
Siehste, man muss es nur richtig verkaufen. Die Wahrheit ist es nur nicht.
Die Finanzierung erfolgt durch Bund, Länder und den Angestellten dieser. Dies hat den Vorteil, dass dies Länder und der Bund entscheiden können, ob sie die Zusatzversorgung noch tragen können oder nicht. Denn 2015 gab es dort massive Einschnitte von Seiten des Staates.
Ebenso ist zu unterscheiden zwischen Ost und West. West ist umlagenfinanziert und Ost ist kapitalgedeckt finanziert (genaueres bei genaueren Fragen).
Bsp. der BerechnungGrob gesagt wird sein Jahreseinkommen berechnet und dann durch 12 geteilt.
Ein öD-ler hat z.B. lt. der Berechnung dann durchschnittlich 3000,-€ Brutto (1900,- Netto) im Monat. So bekommt er pro 1000 € Brutto, 4,-€ Zusatzrente. Also hier 12,- € für das berechnete Jahr. Dies wird gesammelt. Könnte man mit der Berechnung der staatlichen Rente vergleichen.
Geht dies 30 Jahre lang, dann hat diese Person 360,- € mehr Rente im Monat.
Dies ist fair und legitim, da hier alle Seiten einbezahlen.
Denn im Rentenalter bekommt der öD-ler eine Bruttorente von ca. 1142,- €. Dazu kommt dann noch die Zusatzversorgung von 360,- €.
Darauf müssen nun Kranken- und Pflegebeiträge entrichtet werden (~15%) und es muss versteuert werden.
Und nein, beim öR ist diese Rechnung eine ganz ganz andere...