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Autor Thema: Jetzt ist es amtlich Rundfunkbeitrag bringt 1,5 Milliarden Euro Überschuss  (Gelesen 10555 mal)

Uwe

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Jetzt ist es amtlich
Rundfunkbeitrag bringt 1,5 Milliarden Euro Überschuss


Prognose wird wahr: Der Rundfunkbeitrag macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reich. Was genau mit dem Überschuss passiert, ist noch offen.

Bislang hatten die Anstalten eigene Prognosen vermieden oder sich jedes Mal überrascht gezeigt, was die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) vorhergesagt hatte. Mit dem Zahlenwerk vom Donnerstag erkennt der öffentlich-rechtliche Rundfunk erstmals an, dass die Prognose – nämlich 1,5 Milliarden Euro – nicht falsch war.

weiterlesen auf:

http://www.tagesspiegel.de/medien/jetzt-ist-es-amtlich-rundfunkbeitrag-bringt-1-5-milliarden-euro-ueberschuss/11463600.html?ajaxelementid=%23commentInput&pageNumber=0


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Gast

Warum müssen 1,7 Mio Haushalte/Wohnungen für eine Mehreinnahme sorgen, derren Verwendung noch unbekannt ist?
Oder ist die Mehreinnahme schon verplant und die 1,7 Mio Haushalte/Wohnungen müssen für diese Planung lt. Satzung/RBStv/"Gesetz" auch in Zukunft aufkommen?


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Beiträge dienen der Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung. Diese Mehreinnahmen zeugen von Nötigung zur Erzielung wirtschaftlicher Vorteile.


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Uwe

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Mehreinnahmen durch neues Beitragsmodell:
NRW wirbt für Profilschärfung und weitere Werbereduzierung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk


Mehreinnahmen durch neues Beitragsmodell
Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat sich erfreut gezeigt, dass der zum 1. Januar 2013 eingeführte neue Rundfunkbeitrag in der vierjährigen Beitragsperiode bis 2016 nach aktueller Einschätzung aller Experten zu Mehreinnahmen von rund 1,5 Milliarden Euro führen wird.

Im Rahmen einer laufenden Konsultation zur Novellierung des WDR-Gesetzes (www.wdrgesetz.nrw.de) haben Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 19. März 2015 die Gelegenheit, sich auch zur Frage einer möglichen Reduktion von Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu äußern.

weiterlesen auf:

https://land.nrw/de/pressemitteilung/mehreinnahmen-durch-neues-beitragsmodell-nrw-wirbt-fuer-profilschaerfung-und


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Uwe

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Weniger Werbung bei ARD & ZDF?
Produzentenallianz warnt vor "fatalem Irrweg"


So wird bereits eifrig über weitere Werbeeinschränkungen von ARD und ZDF diskutiert. Kritik dazu kommt nun jedoch von der Produzentenallianz, die allerdings nicht unwesentlich von Tochterunternehmen der Öffentlich-Rechtlichen dominiert wird.
"Die Einnahmen von ZDF und den ARD-Anstalten stagnieren seit Jahren, Mehreinnahmen aus der Umstellung der Rundfunkgebühr werden für eine symbolische Senkung des Rundfunkbeitrags und für die Bildung von Rücklagen verwendet. Schon heute sind die Produktionsbedingungen für Produzenten und Filmschaffende am Set ausgesprochen schwierig", sagte Alexander Thies, Vorsitzender des Gesamtvorstands der Produzentenallianz, am Freitag.

weiterlesen auf:

http://www.dwdl.de/nachrichten/50020/produzentenallianz_warnt_vor_fatalem_irrweg/


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  • Gegen die Wohnungssteuer
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Nun ist es offiziell...

Öffentlich-Rechtliche nehmen durch die Rundfunkgebühren (ehemals GEZ-Gebühren) deutlich zu viel ein.

Den neuen Rundfunkgebühren sei Dank haben ARD, ZDF und das Deutschlandradio bis Ende 2016 mit satten Überschüssen von etwa 1,5 Milliarden Euro zu rechnen. Das sei nun offiziell, berichtet der Tagesspiegel. Bislang hatte es nur Prognosen gegeben. Die ehemalige GEZ-Pauschale war 2013 reformiert worden. Deutsche zahlen seitdem keine Geräte-abhängigen Gebühren mehr, sondern eine Haushaltspauschale. Das bringt dem Gebühren-Zahler nicht nur Vor-, sondern auch einige deutliche Nachteile.

Mehr dazu unter:
http://www.pcwelt.de/news/Rundfunkgebuehren-1-5-Milliarden-Euro-zu-viel-eingenommen-Offiziell-9593137.html

Quelle: PC-Welt


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. März 2015, 17:33 von Uwe«
Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.
(Kurt Cobain)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Zivi­ler Unge­hor­sam wird zur hei­li­gen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts ver­las­sen hat.
(Mahatma Gandhi)

Die größte Angst des Systems sind "wissende Menschen" ohne Angst.

a
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Angenommen 40.000.000 Rundfunkbeitragszahler würde es geben.
Im Raum steht eine Summe von 1.500.000.000,00 EUR.
Das sind auf ein Jahr verteilt 37,50 EUR. Oder pro Monat etwa rund 3,12 EUR zuviel gezahlt.

Für jeden Nichtzahler (wie ich) muss man die 40 Mio. Beitragszahler natürlich nach unten korrigieren.


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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Das sind auf ein Jahr verteilt 37,50 EUR. Oder pro Monat etwa rund 3,12 EUR zuviel gezahlt.
Lernt man so etwas in der Baumschule ?


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You can win if you want

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Hallo.

So ganz verkehrt ist die Rechnung ja nicht.

Angenommen es gibt 35 Milliionen (35 000 000) Zahler, und die 1,5 Milliarden Euro (1 500 000 000 €) Überschuss wurden/werden lt. FAZ in den Jahren 2013 bis 2016 (?) erzielt, also in 4 Jahren.

Dann wären das pro Beitragszahler rechnerisch insgesamt ca. 43 € zuviel gezahlte Überschüsse, auf ein Jahr gerechnet 11 € und pro Monat knapp 1 €.
(Sowas auszurechnen habe ich überigens auf dem Gümnasiom und der Uniwersetet im Inschenörstudiom gelernt, nix Baumschule.)

Je nach Sichtweise sind das aber auch die vollen 17,98 € pro Monat zu viel gezahlte Gebühren bzw. Beiträge... >:D

Aber viel wichtiger und irrsinniger ist doch dabei die Tatsache, dass der örR auf Kosten der Rundfunkgebührenzahler insgesamt Milliarden an Überschüssen einnimmt, und dann noch dreist behauptet dass so die Beiträge stabil bleiben können, anstatt die dementsprechend zu senken oder das Geld zurück zu zahlen.
Wieder ein Beweis mehr dass die sich nehmen was die kriegen können, egal ob ihnen das zusteht oder nicht...

Frei 8)


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-> Link zur aktuellen Situation einer fiktiven Person F

-> Link zur fiktiven 60-seitigen Klagebegründung einer fiktiven Person F

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

P
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Es ist völlig egal, wie es sich verteilt, zuviel ist zuviel. Bleibt zuviel ohne Änderung der Grundlage.

Solange die Grundlage ist, dass diese einfach x-beliebigen Bedarf anmelden, ohne das zuvor genau festgelegt wird, was der Auftrag ist und was dazu gehört und was nicht und darüber nicht durch das Volk direkt abgestimmt wird, wird es immer zuviel sein.
Das kann aktuell nur in der Summe abgelehnt werden, sonst ändert sich nichts.

Ein Selbstbedienungsladen ohne wirksame Kontrolle ist das.


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Laut Selbstaussage in einem ihrer Briefe haben die ÖR derzeit 41 Mio Beitragskonten. Die genauen Zahlen sind aber auch nicht so wichtig.

Wichtig ist für diese Damen und Herren samt ihren Freunden in der Politik sowieso nur, dass das System stabil bleibt. Und dieses wird die Überschüsse über kurz oder lang auffressen. Zur Not kann man ja die Renten noch weiter erhöhen. Dass sie an Gerechtigkeit interessiert sind, glaubt ja wohl niemand. Dann müsste nämlich das System geändert werden und das ist so bequem ...


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Die KEF hat dies auch in einem Bericht verfasst.

19. Bericht der Kommission zur Ermittlung
des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten

http://www.kef-online.de/inhalte/bericht19/index.html


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Ich lach mich kaputt!

Auf den Kommentar des frohlockenden ARD-Vorsitzende Lutz Marmor:
Zitat:
„Wir haben nun eine deutlich höhere Beitragsgerechtigkeit, da die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks jetzt von allen getragen wird.“

sagt der ZDF-Intendant Thomas Bellut jubelnd:
„Das ist den Ehrlichen gegenüber nur fair".  :laugh: :laugh: :laugh:

... von Allen getragen wird  :laugh: :laugh: von Allen.... Endlich!
... den Ehrlichen  :laugh: :laugh: :laugh: 
Er meinte damit: den Verängstigten, die sich nicht mit unserem Sumpf auskennen und immer noch denken, dass Zwangsabgaben doch gerecht sein sollten oder sind!

Jubelnd nimmt er das Wort  "fair" in den Mund.....


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Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, daß sie demokratische Rechte mißachtet.”
Dr. Gustav Heinemann, Bundespräsident (1969 –1974 )

G
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Zitat
"Ich denke, wir sehen immer deutlicher, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland eben diese Funktion, zu einer besser informierten und gebildeteren Bevölkerung zu führen nicht erfüllt. Und damit entfällt auch die Grundlage des Gutachtens von Kirchhof, dass die besser informierte Bevölkerung einen strukturellen Vorteil auch für jene darstelle, die öffentlich-rechtliche Rundfunkangebote garnicht nutzen. Und damit entfällt auch die Grundlage, diese Personen zur Zahlung heranzuziehen. Ebensfalls entfällt die Grundlage, für “Betriebsstätten” Geld zu kassieren. Das jeder Institution innewohnende Streben nach Selbstbehauptung und Selbstausweitung hat sich längst gegenüber der dem ÖR auferlegten Funktion verselbständigt (Formulierung einem Entscheid des BVerfG entlehnt*). Und das ändert man nur, in dem man auf der einen Seite das Streben nach Selbstbehauptung überflüssig macht, in dem man die Existenz garantiert, aber auf der anderen Seite die Selbstausweitung endgültig beendet, also solche von außen kommenden, objektiven Kriterien unterworfenen quantitativen Grenzen setzt, wie ich sie vorgeschlagen hatte. Bei der Bestands- und Entwicklungsgarantie hatten die Verfassungrichter vergessen zu präzisieren, das eine Entwicklung nach innen, zu mehr Qualität gemeint war, nicht eine nach außen zu mehr Quantität. Deshalb muss dies jetzt der öffentliche Protest gegen die Höhe des Beitrages und die Zahl der zur Zahlungspflicht führenden Tatbestände übernehmen. Protest in allen erdenklichen Formen."
Quelle: Leserkommentar Peter | 23.12.2014 | 22:28 Uhr zu http://www.carta.info/75981/das-schwarze-loch/

*
Zitat von: BVerfG 11.09.2007 1 BvR 2270/05 RdNr 138
"Denn die Anstalten bieten aufgrund ihres, jeder Institution eigenen, Selbstbehauptungs- und Ausweitungsinteresses keine hinreichende Gewähr dafür, dass sie sich bei der Anforderung der finanziellen Mittel im Rahmen des Funktionsnotwendigen halten (vgl. BVerfGE 87, 181 <200 ff.>; BVerfG, Beschluss vom 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05 RdNr 138)".


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"Weil es der kommerziellen Konkurrenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland so gut wie nie geht (...), müssen wir mit „Sky“ leiden." (Zitat Dr. Hermann Eicher, Justitiar des Südwestrundfunks, Gastbeitrag "Der Rundfunkbeitrag ist ein Korrektiv für Marktversagen", Handelsblatt 30.09.2012, http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-der-rundfunkbeitrag-ist-ein-korrektiv-fuer-marktversagen/7199338.html, Abruf: 21.08.2014)

 
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