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Autor Thema: P-Konto, Marktwirtschaft und ander Themen :-)  (Gelesen 3729 mal)

R

Runemaster

P-Konto, Marktwirtschaft und ander Themen :-)
Autor: 15. Juli 2015, 20:31
Wenn viele die Arbeit niederlegen würden, um keine Rundfunkbeiträge zu zahlen, hätten viele ganz andere Probleme.
Arbeiten zu gehen, ist nicht nur Freizeitgestaltung, sondern bedeutet Verantwortung übernehmen, für sich und seine Familie, für den Betrieb.

Nun, ich bin seit über 20 Jahren ohne Arbeit und froh darüber, denn ich bin somit ein Gegner der Regierung und Banken geworden. Ohne meine Arbeitskraft können Konzerne kein Geld einnehmen, Regierungen keine Steuern einnehmen und Banken keine echten Werte für ihr wertloses Papier bekommen. Ich stimme Dir zu, wenn es nur um die Rundfunkgebühren ginge. Aber es geht um noch viel mehr in diesem Land.

Und meine Freizeit gestalte ich grundsätzlich selbst; dazu brauche ich keine Arbeitgeber. Ich ernähre mich in der Regel von der Natur und nicht durch Arbeit von und für andere Faultiere. Wer in dieser Welt arbeiten geht, unterstützt nur die Banken, die Regierung, die Kirche und den Arbeitgeber. Ein solches Handeln definiere ich als verantwortungslos.

Wer das jetzt liest, ist sicherlich meiner Meinung, dass Nichtstun noch nie politische Veränderung bewirkt hat.

Dem stimme ich nicht zu, denn die totale Verweigerung gegenüber Machthabern hat schon immer was gebracht. Leider gibt es nur wenige Beispiele, in denen sich ausreichend Menschen dazu bereit erklärten. Gandhi und viele Inder haben die englischen Besatzer in die Knie gezwungen, weil sie sich ihnen friedlich in den Weg stellten. Sie ließen sich einfach nicht mehr rumschubsen. Seitdem ist Indien unabhängig geworden.

Es hilft nur etwas, wenn so viele Leute wie möglich informiert werden, was es bedeutet, durch subtilen Zwang (Rundfunkteilnehmer bemerken keinen Zwang) von einer staatlich gesteuerten Rundfunkanstalt zur gewünschten Meinungsbildung gedrängt zu werden.

Ja, die Masse macht's... aber wo sind sie alle? Die Medien haben mit der Verbreitung vieler Feindbilder dafür gesorgt, daß die Menschen sich nicht mehr einigen können, da sich zu viele Ansichten konträr entgegenstehen.

Und genau an dieser Stelle kommt mir gerade eine gute Idee für unsere Bewegung: Wir sollten zur Abwechslung einmal Freundschaften statt Feindschaften eingehen. Wir sollten uns mit den Richtern und Staatsanwälten, mit Polizisten, mit der Montagsmahnwache, usw. zusammensetzen und nach einer gemeinsamen Lösung suchen. Irgendwie hängen nämlich die aktuellen Probleme der genannten Personengruppen miteinander zusammen. Der Grund ist die allgemein unsichere Gesetzeslage in Deutschland.

Die Runen haben gesprochen...


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g
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Einmal hat dieser Verein absolute Narrenfreiheit. Ja, warum?
Ganz einfach, weil die Milliönchen in die Taschen Derer fließen, die sich das haben einfallen lassen.

Das Urteil, wie bereits geschrieben steht, konnte doch gar nicht anders ausfallen. Oder?
Wenn es anders ausgefallen wäre, dann hätte man sich doch selbst ein Bein abgehackt.

Ein kleiner Hinweis für Diejenigen, die betroffen sind und bei denen etwas ins Haus steht.
Ich empfehle, sofort ein P-Konto einzurichten, denn man schreckt vor Nichts zurück.
Ohne rechtskräftigen Titel wird einfach eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung an die Bank geschickt.
Und die Bank spielt mit. ( verm. Weisung von Oben? )
Dort steht: Vollstreckungsgläubiger ---  den gibt es aber in unserem Bundesland lt. Verwaltungsvollstreckungsgesetz , VwVG nicht.
Formfehler über Formfehler, aber die DÜRFEN das. Ja, was ist das für ne Richtung?

Es hat keinen Sinn, gegen die vorzugehen. Alles Bisherige ist gescheitert. Also heißt es : lass die doch kommen.
Aber die kommen doch nicht und gehen hier gerichtlich gegen mich vor. Weil die da nämlich mit ganz konkreten Zahlen aufwarten müssten und belegen müssten, wann mir was zugegangen ist. Da haben die aber schon mal schlechte Karten, denn ich habe alles fein säuberlich aufgehoben und kann den Gegenbeweis antreten.
Solange mein P-Konto standhält, habe ich Zeit.
Die sind nicht blöd, die lassen Andere für sich arbeiten, sog. Schreibtischtäter.


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n
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P-Konto alles gut und schön, ABER:

Person N war vor kurzem bei seiner Bank um ein paar "Info" übers P-Konto zu bekommen. Die haben erstmal geschluckt.
Dann strebt die Bank an, zusätzliche Gebühren zu erheben, nicht für die Einrichtung, sondern z.b. für das nutzen von Überweisungen mit fiktiven 0,10 €/Überweisung.

Dann die Frage von N ob eine Rückumwandlung (irgendwann) kulanter Weise vorgenommen werden würde -> Antwort NEIN

Freibetrag beim P-Konto irgendwas um die 1070 €. Jemand der arbeitet und regelmäßig Einkommen erzielt, wohl darüber hinaus, hat auch die A-karte.

Sobald eine PfüB bei der Bank eintrifft, besteht ein Titel (egal ob rechtens oder nicht) und damit steht Person N so oder so in der Schufa.

Die nette Dame von der Bank riet N, solange zu warten bis wirklich eine PfüB ins Haus flattert, da das P-Konto ja auch rückwirkend eingerichtet werden kann.

So, das waren die Ausführungen von der Bank von Person N zum Thema P-Konto.


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R

Runemaster

@cecil: Ich gebe dir völlig Recht, der BGH ist nur für das Zivilrecht zuständig. Bei unseren Klagepunkten dreht es sich aber um das Verwaltungsrecht. Von daher, wie du schon sagtes, kann das Bundesverwaltungsgericht / Bundesverfassungsgericht anders urteilen.

Wenn ich mich recht entsinne, dann wurden schon viele Klagen vor das VG gebracht, die dort ebenso abgebügelt wurden. Ich sah aber auf YouTube einen Filmbeitrag, der über einen erfolgreichen Strafantrag gegen die LRA und den Gerichtsvollzieher berichtet. Darin wurde die LRA wegen Amtsanmaßung, Urkundenfälschung, Nötigung und Betrug, und der Gerichtsvollzieher wegen Amtsanmaßung und Beihilfe zum Betrug, angeklagt.

Das Interessante daran ist, daß dieser Strafantrag nicht abgelehnt wurde wie manch andere. Die Staatsanwaltschaft nimmt sich nun dieser Angelegenheit an. Was auch immer dabei herauskommen wird... diesen Weg finde ich gut. Allerdings erwarte ich von deutschen Gerichten keine Korrektur dieser Problematik. Es gibt viele Möglichkeiten dagegen zu klagen, aber es wird trotzdem keine Besserung eintreten.

Ich denke nicht, daß es Sinn macht, nach Ungereimtheiten und Gesetzeslücken zu suchen, denn solche Konstrukte werden in der Regel von sogenannten Rechtsexperten entworfen und formuliert. Wir sind alles andere als Rechtsexperten, wir sind Bäcker, Taxifahrer, Klempner, Friseure, Musiker, Verkäufer, Bauer, Maurer, Elektriker, IT-Fachkräfte, usw.

Ich denke, es wäre besser, die Sache selbst zu attackieren. Brauchen wir überhaupt noch Radio und Fernsehen in dieser modernen Zeit? Brauchen wir Mainstream-Lügen, oder schaden sie eher der Demokratie? Darf das Recht auf Privatautonomie überhaupt durch Zwangsanmeldung beim ö.r.R. eingeschränkt werden? Kann ein Vertrag überhaupt durch Zustimmungsbeschlüsse vom Landtag zu geltendem Recht erklärt werden ohne entsprechende Gesetzesgrundlage?

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@Runemaster,
@gerechte Lösung,
vieles habt ihr zwar ganz richtig erkannt und viele Leute sagen mir etwas ähnliches, wenn ich während der Infostände in den Fußgängerzonen mit ihnen spreche. Das ganze hat aber einen entscheidenen Haken: eure Meinung wird nicht vom örR verbreitet, also ist es die Meinung von so wenigen, dass sie nicht wahrgenommen wird. Niemand braucht noch wirklich diesen örR, deshalb wurde ja das System so umgestellt, dass es trotzdem bezahlt werden muss.
@Runemaster: Dass es mir und meiner Familie gut geht, liegt in erster Linie daran, dass wir alle Arbeit haben. Das kann man nicht schlecht reden, ich arbeite nicht für Konzerne, Regierung und Banken, damit es denen gut geht, sondern diese nehmen es von den Arbeitern, ob ich will oder nicht. Hat was mit sozialer Marktwirtschaft zu tun, dazu gehört auch, Leute indirekt durch Sozialabgaben zu unterstützen. Nicht jeder kann sich durch die von der Natur gegebenen Sachen ernähren und kleiden, weil die Natur von den Regierungen, Konzernen und Banken in Besitz genommen wurde. Als Ausgleich gibt es Sozialhilfe, aber ganz ehrlich, ich bin froh, nicht darauf angewiesen zu sein. Wenn ich etwas für ungerecht halte, kann ich nur für Gerechtigkeit sorgen, wenn ich diese Ungerechtigkeit bekämpfe, anstatt zu jammern, wie sehr ich ausgebeutet werde. Wenn ich nach der Arbeit meine Zeit mit der Familie verbringe, geht es mir besser, als wenn ich bei jedem Wetter in Decken gerollt mit anderen unzufriedenen zugedröhnt über diese Ungerechtigkeiten  lammentiere, so wie es einige Leute in den Fußgängerzonen machen. Labern bringt aber nichts. Unzufrieden sein bringt nichts. Sich wehren bringt etwas. Das lässt sich aber nur erkennen, wenn es etwas gebracht hat. Jeder kann etwas tun. Oder es sein lassen. Aber es toll zu finden, nichts zu tun, das geht nur, wenn man es vernünftig macht wie in Indien. Oder wenn örR es uns ständig ins Ohr pflanzen würde.
Wer arbeiten gar als verantwortungslos bezeichnet, weiss schon gar nicht mehr, was das bedeutet. In gewisser Weise macht es heutzutage eine menge Arbeit, sich von der Natur zu ernähren, besonders, wenn man kein eigenes Land besitzt. Es ist sicherlich sehr verantwortungsvoll, darauf zu achten, nicht von den Grundstücksbesitzern erwischt zu werden. Sich dem Problem zu stellen statt sich dem Problem zu entziehen, das hat Ghandi gemacht. Er war ein verantwortungsvoller Naturbursche, dem Respekt gebührt.


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P-Konto alles gut und schön, ABER:

Ich denke auch, daß das P-Konto nur eine Notlösung darstellen kann. Es wurde wohl in erster Linie für sozial schwache Bürger eingerichtet, die bei Kontopfändung nicht mehr in der Lage wären, ihre Miete zu Zahlen. Eine Pfändung nimmt keine Rücksicht auf die sozialen Umstände, es vergreift sich an allen Gütern, die erreichbar sind. Die Änderung der Gesetzeslage machte einen neuen Schutz für sozial schwächere Personen notwendig. Die Art und Weise der neuen Gesetzgebung im Allgemeinen zeigt dennoch klar die Mißachtung der freiheitlichen Würde der Bürger. Der neue Kurs in unserem Land verdeutlicht die Ausmaße der Weltwirtschaftskrise. Geld war eben schon immer wichtiger als Menschenleben. Wären wir wahrhaftig Christen, dann würden wir das Prinzip der Nächstenliebe praktizieren anstatt nach dem Golde zu gieren.

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Ist der Beschluss unterschrieben worden? *kleiner Scherz*

Würde es noch ne Ebene höher gehen? Gibt ja noch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte...


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@Runemaster: Dass es mir und meiner Familie gut geht, liegt in erster Linie daran, dass wir alle Arbeit haben. Das kann man nicht schlecht reden, ich arbeite nicht für Konzerne, Regierung und Banken, damit es denen gut geht, sondern diese nehmen es von den Arbeitern, ob ich will oder nicht. Hat was mit sozialer Marktwirtschaft zu tun, dazu gehört auch, Leute indirekt durch Sozialabgaben zu unterstützen.

Absolut korrekt! Du sagst es. Du magst vielleicht nicht für die Oberschicht arbeiten, sondern für Dich und Deine Familie, doch am Ende wirst Du von der Oberschicht ausgebeutet. Das ist das schwarze Loch des weltweiten Finanzsystems, das uns durch Zins und Zinseszins auffrißt. Die weniger Reichen, also die Mehrheit der Bevölkerung, werden am Ende die Verlierer sein.

Nicht jeder kann sich durch die von der Natur gegebenen Sachen ernähren und kleiden, weil die Natur von den Regierungen, Konzernen und Banken in Besitz genommen wurde.

Auch absolut korrekt! Das werfe ich den Oberen schon seit vielen Jahren vor. Dadurch ist der Staat jedoch gezwungen, für seine armen Bürger zu sorgen, was er aber seit einiger Zeit nicht mehr ausreichend geregelt bekommt, da die Zinsen das Finanzsystem langsam auffressen. Trotz freier Marktwirtschaft sind wir bald bei Einheitslöhnen im Niveau der Grundversorgung, Altersarmut und schlechter Krankenversorgung gelandet.

Als Ausgleich gibt es Sozialhilfe, aber ganz ehrlich, ich bin froh, nicht darauf angewiesen zu sein. Wenn ich etwas für ungerecht halte, kann ich nur für Gerechtigkeit sorgen, wenn ich diese Ungerechtigkeit bekämpfe, anstatt zu jammern, wie sehr ich ausgebeutet werde. Wenn ich nach der Arbeit meine Zeit mit der Familie verbringe, geht es mir besser, als wenn ich bei jedem Wetter in Decken gerollt mit anderen unzufriedenen zugedröhnt über diese Ungerechtigkeiten  lammentiere, so wie es einige Leute in den Fußgängerzonen machen. Labern bringt aber nichts. Unzufrieden sein bringt nichts. Sich wehren bringt etwas. Das lässt sich aber nur erkennen, wenn es etwas gebracht hat. Jeder kann etwas tun. Oder es sein lassen. Aber es toll zu finden, nichts zu tun, das geht nur, wenn man es vernünftig macht wie in Indien. Oder wenn örR es uns ständig ins Ohr pflanzen würde.

Nun, um es mal klar zu stellen: Ich arbeite auch, aber eben nicht für Konzerne. Ich war selbstständig und kalkulierte in alle Richtungen und wurde so zu einem kleinen Geldjongleur. Der Überlebenskampf im gewerblichen Bereich ist extrem hart, daher ist es ratsam Rücklagen zu bilden. Diese Rücklagen entzieht man jedoch dem Geldverkehr. Und je größer der Betrieb wird, desto größer wachsen die Geldreserven an. Irgendwann kann man dann auch Mitarbeiter einstellen, die jedoch knapp gehalten werden, damit die Lohnkosten nicht zu hoch werden.

In gewisser Weise kann ich also durchaus verstehen, warum Konzerne so viel Geld für sich selbst behalten. Dabei habe ich als Firmenbetreiber noch nicht einmal annähernd ein Einkommen gehabt wie Manager und Vorstände (von solchen Einnahmen kann man doch nur träumen). Tatsächlich war mein Einkommen geringer als das einer Arbeitskraft. Am Ende haben mächtigere Firmen meiner Firma den Todesstoß versetzt. Die Gewinner waren Bank und Staat, die permanent an mir verdienten - beim Aufbau genauso wie bei der Pleite.

Nun bin ich wieder arbeitslos und habe viel Zeit den Widerstand zu planen. GEZ-Boykott ist eine gute Sache. Montagsmahnwachen sind auch gut. Für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten ist aus meiner Sicht immer eine gute Einstellung.

Wer arbeiten gar als verantwortungslos bezeichnet, weiss schon gar nicht mehr, was das bedeutet. In gewisser Weise macht es heutzutage eine menge Arbeit, sich von der Natur zu ernähren, besonders, wenn man kein eigenes Land besitzt. Es ist sicherlich sehr verantwortungsvoll, darauf zu achten, nicht von den Grundstücksbesitzern erwischt zu werden. Sich dem Problem zu stellen statt sich dem Problem zu entziehen, das hat Ghandi gemacht. Er war ein verantwortungsvoller Naturbursche, dem Respekt gebührt.

Ich halte Arbeiten nicht generell für verantwortungslos, aber mit diesem Hintergrundwissen ist es dann doch verantwortungslos. Denn wir arbeiten nicht für uns, sondern für die. Was immer wir auch arbeiten, das arbeiten wir für die Hochfinanz. Das bißchen Geld, das man uns läßt, dient nur dazu, damit wir Arbeitssklaven nicht verhungern. Vergeßt niemals, daß wir unsere Lebenskraft opfern, um dafür ein halbwegs sorgenfreies Leben zu führen. Wir nehmen als Gegenleistung Geld, das eigentlich überhaupt keinen Wert hat - es ist doch nur bedrucktes Papier! Nein, dafür lasse ich mich nicht versklaven, wenn ich eine Wahl habe. Und die haben wir, da wir freie Lebewesen sind.

Sobald das Finanzsystem zusammengebrochen ist, wird es einen Neuanfang geben. Dann werde ich mich am Wiederaufbau der Zivilisation gerne beteiligen. Bis dahin werde ich aber über dieses System herziehen und schimpfen, wodurch ich hoffentlich gehört werde und weitere Mitstreiter finde. Bei der nächsten GEZ-Boykott-Demo in Frankfurt werde ich, wenn nichts dazwischen kommt, dabei sein.

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Das werfe ich den Oberen schon seit vielen Jahren vor. Dadurch ist der Staat jedoch gezwungen, für seine armen Bürger zu sorgen, was er aber seit einiger Zeit nicht mehr ausreichend geregelt bekommt, da die Zinsen das Finanzsystem langsam auffressen. Trotz freier Marktwirtschaft sind wir bald bei Einheitslöhnen im Niveau der Grundversorgung, Altersarmut und schlechter Krankenversorgung gelandet.
Gut erkannt, prima auf den Punkt gebracht, volle Zustimmung.

Sobald das Finanzsystem zusammengebrochen ist, wird es einen Neuanfang geben. Dann werde ich mich am Wiederaufbau der Zivilisation gerne beteiligen.
Wie ein zusammengebrochenes Finanzsystem aussieht, können wir gerade alle live in Griechenland erleben. Die Banken wurden gerettet, der Griechische Bürger wurde bei der Rettung aussen vor gelassen  >:(

Arbeiten ist auch vor diesem Hintergrund nicht verantwortungslos. Es ist ein völlig anderer Aspekt eines jeden persönlichen Handelns. Verantwortungslos ist, wie manche Bürger mit ihrem Stimmrecht bei Wahlen umgehen. Auch hierbei gilt: wer nicht wählt, handelt am verantwortungslosesten. Nichtstun ist hier erkennbar falsch. Auch auf die Gefahr hin, dass nur andere Fliegen gewählt werden und der Misthaufen gleich bleibt.


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Runemaster

Würde es noch ne Ebene höher gehen? Gibt ja noch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte...

Ja, das wäre noch eine Ebene höher. Darüber gibt es nur noch den Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag, der im Jahr 2012 der BRD die Rechtsstaatlichkeit aberkannt haben soll. Da hätten wir bestimmt gute Chancen solche und andere Klagen durchzusetzen. Vielleicht sollte man dort die Firma BRD als Ganzes verklagen.

Es gibt derzeit Unstimmigkeiten in Deutschland auch darüber, ob die HLKO von 1907 gültig ist oder nicht. Darin werden die §§ 46 und 47 beschrieben, die eindeutig besagen, daß Privateigentum von Privatpersonen nicht gepfändet werden darf. Pfändungen durch den Staat werden als Plünderung bezeichnet. Plünderungen werden in Deutschland angeblich seit 90 Jahren durchgeführt. Ich habe gerade erst begonnen mich damit auseinanderzusetzen. Ich kann aber jetzt bereits sagen, daß in der BRD trotzdem vollstreckt wird, und dies sowohl vom Gesetzgeber, als auch von der Justiz als legitim angesehen wird.

Ob die BRD wirklich kein souveräner Staat ist oder vielleicht doch, ist derzeit ein schwerer Zündstoff im Internet. Dieses Thema wird uns bloß nicht weiter helfen. Es spielt nämlich keine Rolle solange wir Bürger gemeinsam entscheiden, denn wir sind das Volk - und somit der Staat!

Die Runen haben gesprochen...



Das Thema BRD ist im Forum grundsätzlich nicht erwünscht. Siehe Regeln!
Unser Thema ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk und dessen Finanzierung.

Danke!

René
Administrator


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Juli 2015, 07:51 von René«

 
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