...also ich halte ja viele der Thesen für etwas "spröde" und unausgegoren.
Ist natürlich angesichts der Komplexität wiederum auch nicht so einfach - zugegebenermaßen.
Die wichtigste Grundsatzfrage,
"ob" und
"warum" eigentlich überhaupt, wird aber (wiedermal?)
komplett ausgeblendet. Es wird einfach als
"sacrosanct" angenommen, vorausgesetzt - ohne jegliche Hinterfragung
Die Initiatoren arbeiten seit
"zehn Jahren [...] für öffentlich-rechtliche Medien – als Redakteur_in, Autor_in, Strategieberater_in"...naja
Aber vielleicht könnte man ein paar weitere Thesen beisteuern...?Oder die vorhandenen Thesen etwas "reformieren"?Allein die These 4, die
"linearen Angebote der Rundfunkanstalten für Radio und Fernsehen [werden] um ca. 50 % reduziert", ist so
nicht recht vermittelbar......bei gefühlten
90% verzichtbaren Programminhalten und gefühlten ebenfalls
90% Mittelzweckentfremdung Verstehen wir es als
"Debattenpapier"...
...das ja zwingend nötig ist.
Insofern durchaus auch mal Anerkennung für das Unterfangen...
PS: "Economy Ticket" incl. re:publica and MEDIA CONVENTION - für schlappe 195€...
...da weiß man ja schon, welches Klientel da unter sich bleiben wird.
Dieses Faktum hätte man ja auch gleich mal zu einer Reform-These erheben können Aber naja...
http://re-publica.de/tickets